Beiträge von Sammaja

    Ja, das denke ich auch. Aber das ist für mich kein Unterschied. Wenn ich einen Partner habe, bei dem mir bekannt ist (!) das er eine Katzenhaarallergie hat (Die Katze ist ja unter der Voraussetzung (!) eingezogen, dass sie raus geht) dann schaff ich mir doch im Leben keine Katze an. Das ist weder für die Katze fair, die dann eben im Fall der Fälle wieder weg muss, noch für meinen Partner, der im schlimmsten Fall einen Erstickungsanfall bekommt!
    Man kann ja auf die individuelle Katze testen. Das ist aber im Vorfeld auch nicht passiert, sondern erst, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war.

    Ich habe auch absolut kein Verständnis dafür, wenn man sich als Allergiker ein Tier ins Haus holt, gegen das man eben allergisch ist und dann "muss es schweren Herzens" (eventuell) abgegeben werden, wenn es nicht raus geht.
    Nun ist es in dem Fall ja gut ausgegangen, zum Glück, aber die Idee sich überhaupt eine Katze zu holen ist mir in dem Fall unbegreiflich.

    Nachdem Carlie nun schon 4 Wochen lang typische Läufigkeitssymptome gezeigt hat und sogar Zitzen und Vulva schon (leicht) angeschwollen waren (Tierärztin hat das auch bestätigt und gemeint, sie müsste vom Stand schon mitten in den Stehtagen sein), meinte sie wohl jetzt doch, das es noch nicht an der Zeit ist, läufig zu werden. Zumindest ist alles wieder abgeschwollen und sie verhält sich weitestgehend wieder normal. Na schönen Dank auch! :ugly:

    Wie @bonitadsbc schon schreibt: Wenn sich ein Hund unerlaubt zu weit von der Gruppe entfernt (egal warum) bekommt er i.d.R. beim Wiederkommen (!) eins drauf. Und ich glaube nicht, dass der maßregelnde Hund das tun würde, wenn der Weggelaufene das falsch verknüpfen könnte.
    Nur weil immer noch geprädigt wird, sich doch gefälligst 'nen Keks zu freuen, wenn der Hund nach dem Abhauen wieder kommt.
    Wenn bei uns ein Rückruf ignoriert wird, sammel ich den jeweiligen Hund ein und es gibt Leinenknast. I.d.R. kommentarlos. Allerdings ist mir auch noch kein Hund zum Jagen abgehauen, entsprechend kann ich speziell da keine Erfahrungen teilen.

    Ich habs mir jetzt noch mal angeguckt. In der akuten Situation mit dem Rütter da auf der Wiese: Klar. War ja auch eine total beeindruckende Situation in dem Moment.
    Danach beim Besuch im Wohnzimmer sehe ich kein Meideverhalten. Klar, der Mops entfernt sich vom jeweiligen Objekt und legt sich dann ab. Er sieht aber weder gestresst aus noch meidet er stark oder sonstwas. Er schaut auch das Kind beim Spielen einfach an und liegt dort - für mich - entspannt. Ehrlich. Ich weiß nicht, wo ihr da so starkes Meideverhalten seht.
    Mal ganz davon ab, das Meideverhalten ein ganz normaler Bestandteil hündischer Kommunikation ist, hier aber dann gerne mal als Indiz dafür heran gezogen wird, dass der Hund ja ganz arg schlimm zugerichtet wurde.

    Aber gut, das mag dann wohl Ansichtssache sein. Diskutieren bringt uns da jetzt auch nicht weiter.