Beiträge von Sammaja

    Du willst uns ernsthaft erzählen, dass ihr einen 11 Wochen alten Welpen jetzt schon Stundenlang alleine lasst?!
    Das ist ein Baby! Alleinsein muss ganz langsam aufgebaut werden und dann in kleinen Schritten gesteigert. Man kann einen Welpen in dem Alter nie im Leben bereits 4 Stunden alleine lassen und das zeigt er euch auch deutlich, indem er jault und bellt und jammert.
    Das er noch in die Wohnung pieselt, ist ebenso ganz normal. Euer Balu ist nichtmal 3 Monate alt und kann seine Blase (bzw. die Schließmuskeln) schlichtweg noch nicht kontrollieren.
    Und das Knabbern an Händen ist genau so - wie alles andere - völlig normal für einen Welpen. Nur so kann der Knirps Beißhemmung aufbauen.

    Aber jetzt mal ehrlich: Habt ihr euch denn überhaupt informiert, was da auf euch zu kommt, mit einem Welpen? Klingt für mich nämlich absolut nicht so.
    Ihr könnt "Balu" noch nicht alleine lassen, solange er nicht gelernt hat, alleine zu sein. Er muss lernen, dass ihr immer wieder zu ihm zurück kommt. Das muss ganz kleinschrittig aufgebaut werden, anfangs wirklich nur raus aus dem Raum, Tür zu, Tür auf, wieder rein ohne ihn dabei großartig zu beachten und dann wird das gaaanz langsam gesteigert.
    So, wie ihr es jetzt macht, ist es pure Quälerei für das arme Tier. Er ist grade mal 3 Wochen bei euch und ihr verlasst ihn einfach, dann auch noch für mehrere Stunden. Habt ihr euch denn gar nicht frei genommen, als das Baby bei euch eingezogen ist?
    Euch muss doch klar sein, was ihr euch da in's Haus geholt habt: Eben ein Baby, das Zuneigung braucht und vor allem Nähe und Verständnis. Es kann Wochen oder gar Monate dauern, bis ihr den Kleinen alleine lassen könnt, so dass er dabei auch entspannen kann. Bellen & Jaulen bedeutet, dass er Stress beim Alleinsein hat.

    Ich habe herzlich gelacht! Danke dafür! :D

    Ganz einfach.
    Wenn es sein muss, weil der Hund sonst friert: Ja.
    Ansonsten: Nein.
    Abhängig mache ich das ansonsten nur davon, ob der jeweilige Hund darunter leidet (was die meisten tun) oder nicht. Im Sommer Bekleidung am Hund? Für mich ein absolutes (!) No-Go!
    Die armen Tiere schwitzen sich dann meistens halb zu Tode und das nur, weil ihre Besitzer es ja "ach so schick" finden.
    Klar kann man Kleidung für den Hund mögen, im Winter, wenn es sein muss. Dann kann's meinetwegen auch lila, rosa, orange, mit Perlen und Glitzer sein oder wasweißich. Aber ansonsten? Definitiv nein.
    Und ich bin sogar froh, dass mein Hund keinen Mantel o.Ä. braucht.

    Ich schmeiße spontan mal 2-3 Fotos von unserem heutigen Ausflug zur Halde rein! =)

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    Pusteblumenbild. ♥

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    Und wie es wirklich aussah. :D

    Mehr Bilder + kurzes Video gibt's in unserem Thread. =)

    Ich hab' hier jetzt von Anfang an mitgelesen und mich nur nicht geäußert, weil ich davon keine Ahnung habe und sowieso nichts hätte beitragen können.
    Aber mal ganz ehrlich? Jetzt hier anzumaßen, die TS würde sich FREUEN, über den ungewollten Deckakt und man sollte ja einfach die Hündin nehmen (bzw. genommen haben) und zum Tierarzt fahren, find ich absolut unmöglich!
    Mein Gott, ja! Vermehrer sind schlimm und was da passiert ist geht - von seiten der Besitzerin der Hündin - absolut nicht! Seh' ich auch so!
    Aber die Welt geht davon nun mal auch nicht unter. Warum wird jeder Mischlingswurf hier denn direkt so verteufelt, ganz unabhängig von der Herkunft? Muss ein Mischling wirklich erst im Tierschutz landen, um ein armer Mischling zu sein, den man sich UNBEDINGT anschaffen sollte, anstatt den Züchtern (und ich meine keine Vermehrer) sein "Geld in den Rachen zu werfen"?!
    Das kann doch nicht wahr sein!
    Die TS hat deutlich klar gemacht, dass sie die Aktion absolut nicht befürwortet und gerne dagegen angehen würde. Aber ganz ehrlich? Ich würde damit NICHT zum Anwalt gehen, wenn ich in solch einer Situation wäre. Warum nicht?
    Weil die TS deutlich gemacht hat, dass das Nachbarschaftsverhältnis ihr wichtig ist und es keinen einzigen Anhaltspunkt dafür gibt, dass sie den Hund tatsächlich über den Zaun gesetzt hat. Niemand hat es gesehen. Und meint ihr, die Besitzerin der Hündin nimmt sich dann keinen Anwalt?
    Was will man mit einem Prozess überhaupt erreichen? Das die Welpen doch noch abgespritzt werden, wenn es denn überhaupt welche gibt?
    Dafür wird es dann sicherlich zu spät sein.
    Mit der Nachbarin reden hat ja offensichtlich auch nicht geholfen und jetzt so lächerlich hohe Summen wie 1000 € Decktaxe verlangen? Ernsthaft? Was bringt das denn bitte den Welpen, die dabei eventuell raus kommen? Da geht es doch nur um die Wut, die IHR jetzt habt, obwohl ihr mit der Sache nichtmal was zu tun habt!
    Ich persönlich würde auf mein Recht bestehen, zwei Welpen (geimpft, gechipt, etc.) verlangen, wenn das denn rechtens ist und fertig. Und ich würde auch sicherlich die Aufzucht der Welpen unterstützen.
    Warum? Weil die Welpen nichts dafür können, dass ihr "Frauchen (hier die Nachbarin, wenn sie es denn wirklich getan hat)" so dämlich und egoistisch war.
    Oder geht es euch schon gar nicht mehr um das Wohl der Tiere?

    Es fehlt jetzt echt noch, dass hier jemand sowas schreibt wie: "Ja, du bist selber Schuld, liebe TS! Was wohnst du auch mit einem unkastrierten Rüden neben jemanden mit einer unkastrierten Hündin! Und dann auch noch in gleicher Größe?! Du WOLLTEST den Wurf doch! Wahrscheinlich hast du, liebe TS, das Tor noch selber aufgemacht, damit dein Rüde decken kann!" -.-

    Hallo liebe TS,
    ich verfolge deine "Geschichte" jetzt schon, seit Diesel bei dir eingezogen ist so ein bisschen nebenher und muss sagen: Hut ab, dass ihr das bisher alles so toll in den Griff bekommen habt!

    Zu dem "Problem" mit deinem Freund: Ich kann dich sehr gut verstehen und war ansatzsweiße in der selben Situation wie du es jetzt bist. Als ich meinen Freund kennen gelernt habe, war Maja auch gerade knapp 1 Jahr alt und durch ihre Krankheit etc. ein totaler Hibbelhund. Einfach ist auf jeden Fall definitiv anders.
    Mein Lebensgefährte hatte vorher nie Tiere. Nichtmal einen Hamster.
    Ich hatte nur das riesige Glück, das nicht nur mein Freund sondern auch seine komplette Familie, bei der wir (Maja & Ich) fast zwei Monate lang gewohnt haben, als wir auf Wohnungssuche hier in NRW waren, Maja vom ersten Augenblick an geliebt haben ohne Ende.
    Ich hatte absolute Angst davor, dass Maja & mein Freund nicht miteinander klar kommen würden, weil sie so hibbelig ist und oft auch sehr zum Fiepen neigt etc. und was ist passiert?
    Heute geht er sogar mit ihr alleine raus, wenn ich nicht da bin, kuschelt mit ihr, füttert sie und und und. Ein absoluter Traum.

    Aber ich bin ganz ehrlich, auch wenn das fies klingen mag: Wenn er mit Maja nicht zurecht gekommen wäre, wegen ihres Charakters und er hätte mir wirklich knallhart gesagt, ich solle doch den Hund abgeben, wäre von mir nur ein: "Tja, dann mach's gut." gekommen.
    Mein Hund gehört zu mir. Uns gibt's nur zusammen, fertig. Das man sich keinen Hund in einer Beziehung anschafft, wenn eine Seite dies nicht möchte, ist klar. Aber mein Hund (und so auch deine Hunde) waren vor ihm da, also muss er damit zurecht kommen.
    Klar kannst du schauen, dass du das Zusammenleben mit deinem Freund & deinen Hunden entspannt gestaltest und ich drücke dir alle Daumen, dass sie irgendwann miteinander klar kommen werden. Aber erzwingen kannst du leider nichts und unter Druck setzen würde ich mich an deiner Stelle schon mal gar nicht lassen.

    Mich hat heute eine Dame auf der Halde ernsthaft folgendes gefragt: "Was soll denn das? Das find' ich jetzt aber nicht in Ordnung!" als ich meinen Hund von ihren Versuchen, ihre total kaputten, erschöpften Hunde und meine Hündin zum spielen zu animieren, wobei sie einfach mitten in die Wiesen gelaufen ist und Maja auch noch Leckerlies geben wollte (!!!), zu mir gerufen habe.
    Maja kam sofort, trotz der enormen Ablenkung. Hab' mich natürlich riesig gefreut und musste mir dann diesen Spruch reinziehen.
    Anschließend kam noch: "Ja wenn sie die ständig abrufen, kann das ja nichts werden!" Womit? Mit dem Toben? Wenn sie da die Hunde mit Futter über die Wiese lockt - ihre Beiden wirklich schon seit 3 (!) Stunden unterwegs und völlig fertig und desinteressiert an meiner Hündin - dann wird das auch sicherlich was mit dem Toben.
    Ist ja nicht so, als hätte Maja sich sowieso nur für sie & die Kaninchenköttel interessiert, die sie nicht fressen. soll. :muede:
    Als ich Maja dann irgendwann entnervt angeraunt habe, weil sie schon wieder mit der Nase am Boden die nächsten Kaninchenköttel gesucht hat, sie schließlich am Geschirr mit auf den Weg geführt und neben mir abgesetzt habe, musste ich dann auch noch: "Oh Gott, wie können sie ihren Hund nur so anschnauzen?! Das muss man doch ruhig machen!" anhören.
    Ja klar! Mein Hund ignoriert mein "Nein!" einfach mal total, schlägt sich munter den Bauch mit allem möglichen Scheiß voll und ich soll mit 'nem Schnitzel winken, oder was? Ist ja nicht so, als hätte ich dem Tier was getan, ich bin nur für ein einziges Wort laut geworden, mehr nicht.
    Aber solche Leute hab' ich ja sowieso gefressen. :headbash:

    Getobt haben die beiden Fremdhunde übrigens nur miteinander und Maja stand doof daneben. Dem entsprechend hat sie sich dann halt auch an dem potentiellen Fressen bedient und kam eben, wenn ich sie gerufen habe.