Beiträge von Sammaja

    Habe diese Dog Rocks auf der Hund & Heimtier gesehen und mir echt überlegt, dass mal zu testen.
    Wir haben zwar keinen eigenen Garten, aber die lieben "Schwiegereltern" würden ihren Rasen gerne Fleckenfrei haben. ^^''
    Würde mich also sehr über Erfahrungen freuen!

    Heute Morgen kam Maja mit uns zum Bäcker. Waren etwa 30 Minuten insgesamt.
    Dann sind wir heute Nachmittag 'ne Stunde unterwegs gewesen mit Freilauf auf dem Feld & bisschen Apportieren. Hund war nur noch fertig und wollte in den Schatten.
    Nachher geht's dann nochmal 'ne halbe Stunde raus. Bei dem Wetter will und kann Madame nicht mehr laufen und toben schon gar nicht.

    Zitat


    Vill möchten andere Menschen das ihren Hunden nicht antun ;)
    Warum muss man so was er tragen von Blagen.
    Sie können gern laufen und spielen aber sie müssen den Hund nicht provozieren

    Wer hat hier was von provozieren geschrieben?
    Wie würdest du dich denn mit Hund + Kleinkind (deinem eigenen) verhalten?
    Es hat doch nichts mit "dem Hund etwas antun" zu tun, wenn er lernt, das Kinder kein Spielzeug sind und man da nicht hochdrehen muss, wenn sie kreischen und toben?
    Klar sollte man unterbinden, dass Kinder (wie hier bereits genannt) den Hund wirklich ärgern, mit Stöckern und Steinen bewerfen, am Fell/an Ohren oder sonstwo ziehen und und und aber der Hund muss genau so auch lernen, mit dem Kind klar zu kommen sofern es das eigene ist. Du kannst Hund + Kind ja schlecht ihr ganzes Leben lang in getrennte Zimmer sperren und grade ein Kleinkind, von dem wir her reden, hat noch gar kein Empfinden dafür, was es da eig. grade tut. Das denkt nicht rational über all' seine Taten nach und genau das scheinen viele hier zu vergessen.
    Der 3 jährige Nachbarsjunge kann gar nicht wissen, was für Folgen das für den Hund hat. Er hat Spaß, der Hund in seinen Augen wahrscheinlich auch. Das Bellen und Springen bei dem Hund nicht Freude pur bedeutet... ja, woher soll der Knirps das denn bitte wissen?

    Ich sehe das wie viele hier als ideale Trainingsmöglichkeit, kann daber auch verstehen, dass es die TS nervt, wenn das Kind ständig den Hund aufstachelt. Nichtdestotrotz kann der Knirps da am Wenigstens etwas für. Die Eltern greifen ja schon ein und es ist die Aufgabe der TS, wie sie es ja auch vor hat, mit ihrem Hund daran zu üben.
    Und ich würde dies auch "dringend" tun, sonst hast du am Ende tatsächlich noch einen Hund, der Kinder als "Spielzeug" betrachtet und sie mit Action und Spaß dieser Art verknüpft.

    Ich würde natürlich im Leben nicht zutreten (o.Ä.) wenn es 'ne andere Möglichkeit gibt. Leichtfertig verletze ich kein Lebewesen. Aber angenommen der, mit offensichtlicher Beschädigungsabsicht andonnernde Hund, reagiert genau gar nicht auf mein "Großmachen" und Rufen/Brüllen und der Besitzer tut ebenfalls genau gar nichts/ist nicht schnell genug oder sonstwas, seh' ich mich halt gezwungen, mich zu wehren, BEVOR ich und/oder mein Hund verletzt werden.
    Ist bei uns noch nie passiert und ich hoffe, dass wird auch so bleiben. Aber lange nachdenken musste ich da jetzt nicht. Für mich ist ganz klar: Stoppt der attackierende Hund nicht, egal was ich vorher getan habe, tue ich alles Nötige (aber eben auch nicht mehr als das) um mich und meinen Hund vor Schaden zu bewahren.

    Ganz ehrlich? Wenn ein Hund auf mich und/oder meinen Hund micht offensichtlicher (!) Beschädigungsabsicht zugedonnert kommt - heißt also Zähne fletschend oder sonstwie unbestreitbar aggressiv und in der Absicht, mich und/oder meinen Hund anzugreifen - mache ich da keine Gefangenen.
    Im Klartext: Mir ist es völlig Wurscht was ich tun muss, damit das Vieh nicht dazu kommt, mich und/oder meinen Hund anzugreifen. Im Ernstfall trete ich auch zu und dabei ist es mir Piepegal, ob da ein fletschender Schäferhund oder Chihuahua angedüst komm.
    Das gilt natürlich nur (!) für besagten Fall einer offensichtlichen Attacke, nicht für einfach nur prollig kläffende Hunde, die den "Dicken Max" markieren müssen. Die werden von mir ignoriert, solange sie eben auf Abstand bleiben und nicht in uns drinnen hängen.
    Aber ja, in einer richtigen Gefahrensituation ist es mir ehrlich gesagt egal, ob der angreifende Hund Verletzungen von mir davon trägt. Besser er als ich oder mein Hund, der absolut gar nichts tut, nichtmal wenn er (bzw. sie) provoziert wird.

    Maßregeln tue ich übrigens auch fremde Hunde, ich schlimmer Mensch. Nämlich dann, wenn der entsprechende HH nicht einsieht, es selbst zu tun.
    Unter anderem schon getan, als eine völlig außer Rand und Band geratene, 6 Monate alte Jagdhündin geschlagene 10 Minuten lang wild laut und wirklich pausenlos bellend um meinen Hund rumgesprungen ist, der zu dieser Zeit mit seinem besten Kumpel am Toben war und das so lange durchgezogen hat, bis meine Hündin mit eingezogenem Schwanz hinter mir stand. Und das hat sie bis zu diesem Tag noch nie gemacht.
    Frauchen von besagter Hündin meinte dazu nur: "Ja die aaaarme (Name der Hündin) darf ja nicht mitspielen! Das ist ja total unfair, die Arme!"
    Ja ja... die Arme hat beim nächsten Versuch, meine Hündin zu belästigen (und hier beim Bellen auch noch ab und zu mal in die Flanken zu zwicken) ein deutliches "Hau ab!" von mir zugezischt bekommen, wobei ich mich zwischen sie und die spielenden Hunde gestellt habe und ist dann für die nächsten zwei Minuten ruhig gewesen. Hat stattdessen 'nen Kaninchenkadaver aufgestöbert und unter lautem "NEIIIIN (Name der Hündin)!" von Frauchen genüsslich verspeist.

    Ansonsten würde ich mir aber niemals anmaßen, fremde Hunde zu maßregeln. Und vor allem nicht wegen natürlichem Verhalten wie Lefze heben, Knurren etc. wenn mein Hund auch noch derjenige war, der nicht kapiert, dass er den anderen Hund grade nervt.
    Meine Hündin wurde schon mal von einer wildfremden Frau einfach festgehalten und am Halsband geschüttelt (!) weil sie für ihre arme Hündin ja viel zu wild spielen würde... die begeistert mitgespielt hat. Fand ich alles andere als nett und habe ihr das auch gesagt.

    Grade aus aktuellem Anlass:
    Andere Hundehalter, die ein "Ich möchte keinen Hundekontakt, solange mein Hund angeleint ist." nicht akzeptieren können und selbst nach einer Begründung (oder eher Rechtfertigung) meinerseits nur einen empörten Blick oder den Satz: "Aber das arme Tier! Das ist doch nicht schön für den Hund!" oder wahlweise "Aber Sozialkontakte sind doch so wichtig!" übrig haben.
    Es kotzt mich SO an!

    Warum kann man es nicht einfach hinnehmen? ICH weiche IMMER aus, lasse sie an der Seite absitzen und damit ist's erledigt. Ich verlange von Niemandem das er mir ausweicht und signalisiere trotzdem klar, das ich keinen Hundekontakt wünsche. Ist das denn echt so schwer hinzunehmen, ohne mich gleich als Tierqäuler hinzustellen?
    Mein Hund darf im Freilauf so viele "Kontakte" haben wie sie will, kein Thema.
    Aber einen fast 30 Kilo Hund WILL ich nicht spielend in der Leine hängen haben. Und genau das tut sie. Für Maja war's noch nie mit Schnuppern gegessen. Das ist für die Hunde auch ungefähr so gehaltvoll, als wenn ich an 'nem Wildfremden Menschen vorbei gehe und kurz "Hi!" sage. Ende.
    Sie will zu anderen Hunden um mit ihnen zu toben, dreht dann auch hoch und ist sofort in Spiel-Modus. An der Leine geht das nicht und ableinen an der Straße werde ich sie mit Sicherheit nicht, nur damit das Gewissen der anderen HHs befriedigt ist, ihrem Hund auch ausreichend soziale Kontakte verschafft zu haben.
    Wir sind nach 2 Jahren jetzt so weit, dass sie entspannt, ohne Fiepen und Hibbeln an anderen Hunden vorbei gehen kann und da bin ich mega stolz auf meinen Hund. Das geht aber auch nur, weil wir Kontakt an der Leine eben konsequent unterbinden und sie daher inzwischen weiß, dass sie sich gar nicht erst aufregen muss.
    Im Freilauf tobt und spielt und läuft sie regelmäßig mit den unterschiedlichsten Hunden und hat da ihren Spaß. Da darf sie ihre Sozialkontakte haben - bei denen ich ja auch finde, dass sie wichtig für den Hund sind.

    Ich kenne sogar HHs, bei denen man ihren Hunden schon ansieht, dass sie gar keine Lust auf andere Hunde haben. Da wird der Fifi dann zum anderen Hund gezerrt, weil er ja ach so viele Sozialkontakte braucht. Gut, ist halt ein Extremfall, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ein dreisekündiges Schnuppern am anderen Hund dem Hund IRGENDETWAS bringt oder irgendwelche Bedürfnisse befriedigt. Was außer "Abchecken" soll denn da bitte passieren?

    Und die heutige Begegnung sah in etwa so aus:
    Wir laufen an einem - zu dieser Zeit viel besuchten - Spielplatz entlang. Uns entgegen kommt eine Dame mit kleinem Wuschelmix (wohl so 3 Kilo) an der Flexi.
    Ich stell mich auf etwa 10 Metern Entfernung schon seitlich auf die "Wiese" (mehr so'n Ödland-Stück), lasse Maja neben mir Absitzen und belohne sie für's brave Warten.
    Wuschelmix schnuppert irgendwo im Gebüsch rumm, Dame ruft uns zu: "Ist die denn nicht lieb? Aber die tut doch nichts?"
    Mein Freund (ich liebe ihn ja dafür!) darauf: "Nein nein, die soll nur keinen Leinenkontakt haben!"
    Dame: "Wiebitte?"
    Mein Freund: "Die soll keinen Leinenkontakt haben!"
    Dame (verwundert): "Aber wieso denn dass nicht?"
    Mein Freund: "Weil wir keine Lust haben, 'nen 30kg schweren, spielenden Hund zu stämmen!"
    Dame (mit einem Blick der abfälliger nicht sein könnte): "Ja aber warum darf sie denn nicht? Meine ist eh schon müde."
    Sie kam dabei natürlich immer näher. Ich dreh' mich zu meinem Freund und frage ihn, ob wir nicht einfach den Weg zurück gehen und "flüchten" wollen, weil sie noch immer absolut keine Anstalten gemacht hat, ihren Hund an der Flexi kürzer zu nehmen oder so.
    Dame erneut: "Beißt der denn etwa?"
    Ich (seufzend): "Nein. Die ist ganz lieb."
    Dame: "Ja dann können die doch aber..."
    Ich in dem Moment meinem Freund zugenickt und in die andere Richtung, aus der wir eben auch gekommen sind weggegangen. Es war mir wirklich zu blöd und die wäre sonst garantiert einfach mit ausgefahrener Flexi (so das ihr Wuschel zu Maja kann) weiter auf uns zu gehalten, anstatt einfach an uns vorbei zu gehen.

    Ich finde es ja schön, dass die anderen HHs nachfragen und es irgendwie verstehen wollen. Aber ich bekomme immer mehr das Gefühl, dass der einzig legitime Grund, keinen Hundekontakt haben zu wollen, ein aggressiver Hund ist und dann auch nur, weil man ja Angst um den eigenen Fifi hat. Jedes Mal wenn ich erkläre, warum Maja keinen Hundekontakt an der Leine haben soll (eben weil es ihr nichts bringt und ich mir nur den Arm ausreiße, weil ich nicht von meinem Hund verlangen will, wie ein Ölgötze dazusitzen während direkt vor ihrer Nase ein Hund rumtanzt), ernte ich NUR Unverständnis, böse Blicke und Schuldzuweisungen, dass mein armer Hund ja ein so schreckliches Leben hat.
    Und langsam - wie schon gesagt - kotzt es mich einfach nur noch an. Demnächst sag' ich einfach nur noch: "Sie soll keinen Leinenkontakt haben."
    "Warum?"
    "Das kann ihnen ganz egal sein."
    Ist zwar super unhöflich, aber unbeliebt scheine ich mich ja sowieso zu machen, egal was ich sage.

    Von Hundekot, Hasenkot, Grashalmen, an die Hunde gepinkelt haben... Es gibt da unheimlich viele Möglichkeiten. Und so ein Welpe hat so fix mal was eingefangen, da braucht es nicht viel.
    Mein TA hat mir damals nicht zu Unrecht gesagt, dass die meisten Tierarztbesuche im Leben eines Hundes in den ersten Monaten anstehen. Giardien sind da auch nicht selten und - wie gesagt - ganz fix mal eingefangen.
    Ich halte das auf jeden Fall für deutlich wahrscheinlicher als das er das Futter einfach so nicht mehr verträgt.
    Ist ja auch nicht's schlimmes.