Beiträge von Sammaja

    Laura97: Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

    Maja hat einfach eine sehr lange Krankheitsgeschichte hinter sich. Grundsätzlich würde ich sie natürlich gerne barfen. Ich halte von BARF generell sehr viel, hatte es aber, wie gesagt, aus angegebenen Gründen eigentlich für uns abgeschrieben.
    Ich würde sowieso, bevor ich Maja barfe, mit ihrer behandelnden Tierärztin darüber sprechen. Grade die Myasthenia gravis ist eine sehr komplexe und seltene Erkrankung und ich will da absolut nichts riskieren. Vor Mitte/Ende Januar hätte ich auch gar nicht die Kapazität beide Hunde zu barfen.

    Wir haben damals nur Rind probiert. Man muss aber auch dazu sagen, dass sie mit drei Monaten zu mir kam. Da war sie bereits bis zum Rand voll mit Giardien & Helicobacter. Es kann also auch gut sein, dass sie das rohe Fleisch einfach nur nicht auf den ohnehin schon kaputten Magen vertragen hat. Wir haben mit 5-6 Monaten mit dem Barfen angefangen und das etwa 2 Monate lang probiert. Wie wir umgestellt haben weiß ich ehrlich gesagt heute gar nicht mehr. :ops: Sie hat aber nebenbei immer noch ein bisschen was vom damaligen Trockenfutter als Leckerlie bekommen.
    Rindohren & Rinderkopfhaut zum Knabbern verträgt Maja heute super. Ist ja im Prinzip auch nur Rindfleisch, oder?

    Vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge!
    Ich hatte gestern von Wolfsblut das Wide Plain Puppy bestellt, bin jetzt aber wirklich am Überlegen ob ich es zurück schicke... Ich werde Carlie wohl doch barfen. Wir waren heute in einem Barf-Shop. Der Inhaber hat mich toll beraten und erstellt Futterpläne, auch für Welpen. Da wir Reis & Huhn (was sie als Schonkost bekam) sowieso nicht weiter füttern können, weil sie wohl auf min. eins von Beidem allergisch reagiert, wollte ich eig. für den Übergang zum neuen Welpenfutter Kartoffeln kochen & zermatschen und dazu Pferdefleisch geben... ich denke allerdings doch, dass wir dann nicht mehr auf Trockenfutter umsteigen. Grade für einen Hund mit angeborener Allergie ist BARF denke ich doch das Beste. Es sind keine allenlangen Listen mit zig Bestandteilen, man weiß genau was drin ist und wenn sie auf etwas reagiert, kann man schnell herausfinden was es ist.
    Nochmals: Vielen Dank!

    Hallo ihr Lieben,

    wer uns ein bisschen kennt, weiß, dass wir zwei Hunde mit gesundheitlichen Problemen haben.
    Der akute Grund, warum ich derzeit erneut über das Barfen nachdenke ist Carlie. Carlie hat mit hoher Wahrscheinlichkeit eine starke Futtermittelallergie. Gegen was wissen wir noch nicht. Sie ist 17 Wochen alt und eine Ausschlussdiät bei einem so jungen Hund ist mir zu heikel. Eigentlich ist mir auch das Barfen eines so jungen Hundes zu heikel, da ich keinerlei praktische Erfahrungen habe. Allerdings komme ich gerade von einem Barf-Shop in der Nähe. Der Inhaber erstellt Futterpläne und berät auch sehr kompetent (zumindest erschien er mir so).

    Gestern hatte ich einen Thread eröffnet um nach einem allergiegeeigneten Welpenfutter für Carlie zu fragen. Beim Lesen der ettlichen Listen betreffend der Zusammensetzung der verschiedenen Futtersorten bin ich jedes Mal beinahe rammdösig geworden. Wie im Himmels Willen soll man denn so vernünftig feststellen, wogegen sie allergisch ist? Sie könnte ja potentiell auf alles reagieren... Nun ja. Auf jeden Fall erscheint es mir doch deutlich sinnvoller, einen Allergikerhund zu barfen. Ich weiß ganz genau was drin steckt und wenn sie reagiert, kann ich schnell und einfach herausfinden welche der Komponenten die Reaktion verursacht.
    So zumindest in der Theorie.

    Nun zu den (zahlreichen) Punkten, über die ich mir derzeit Gedanken mache und mir eure Hilfe erhoffe:

    1. Carlie ist ein Welsh Corgi Pembroke und gerade wegen ihres langen Rückens möchte ich sehr darauf achten das sie ordentlich wächst. Ist das mit BARF gut machbar? Wie sind da eure Erfahrungen beim Barfen von Welpen?

    2. Wenn ich Carlie barfe, barfe ich dann auch Maja?
    Maja hat eine sehr lange Krankheitsgeschichte hinter sich, mit ihren 3 1/2 Jahren. Sie hat eine SDU, Myasthenia gravis, eine angeborene Beinfehlstellung und neigt zu Nüchternerbrechen. Sie verträgt viele Dinge nicht (z.B. Einiges an Trockenfleisch), frisst aber alles.
    Wir haben nach langer Suche (auch BARF und Dosenfutter haben wir damals probiert) Josera Ente & Kartoffel für uns entdeckt und füttern es seitdem. Wenn sie nicht länger als 9-10 Stunden nüchtern ist, muss sie nicht brechen. Sie bekommt davon 75g morgens, 75g abends und 100g über den Tag verteilt, die Menge an Kot ist in Ordnung, das Fell glänzt und sie hat auch sonst keine Probleme mehr mit dem Magen.
    BARF vom Rind hat sie damals nicht vertragen (kam wieder raus wie es rein gegangen ist, sie konnte es offenbar schlecht bis gar nicht verwerten) allerdings war da auch noch keine ihrer Krankheiten diagnostiziert. Nichtsdestotrotz würde ich BARF eventuell noch mal eine Chance geben wollen, auch bei ihr. Findet ihr das sinnvoll?

    3. Was gibt es für Fleischsorten und wo liegen die preislich für 500g? Wo bestellt ihr (online) euer Frostfleisch?

    4. Ich mache mit Maja sehr viel Nasenarbeit, Trickse, mache Dummyarbeit. Als Belohnung (und für die Nasenarbeit) nutze ich derzeit ihr normales Trockenfutter. Wie sieht es da beim Barfen aus? Gibt es "Leckerlie" die man dafür gut nehmen kann und die sich gut von der Tagesration an Fleisch abrechnen lassen?

    5. Ist BARF & Trockenfutter zusammen ein No-Go? Kommt es dabei zu Verdauungsproblemen?

    Ich glaub' das wars erstmal so grob... Bitte verzeiht mir, das ich hier typische Anfängerfragen stelle. Ich habe mich zwar vor 3 Jahren schonmal eingelesen, aber viel ist davon nicht mehr in meinem Kopf übrig geblieben, weil ich BARF für Maja eigentlich komplett abgehakt hatte.

    Gemischt für meine Mädels:
    - Kudden-Imitat von Zooplus (85x70cm)
    - Vetbed Einlage für das Kudden-Imitat (75x50cm)
    - Pipolino
    - Kong Snugga Wubba (30cm)
    - SEB (Slipery Elm Bark) 100g
    - Kong Save Stick (kleinste Ausführung in grün)
    - Torgas Kauwurzel (Größe S)
    - Wolfsblut Wide Plain Puppy 7,5kg

    Tierarzt Carlie:
    - 5x Cimeditin

    Tierarzt Maja (kommt kommenden Samstag):
    - Blutuntersuchung wegen potentieller Anämie & Schilddrüsenwerte
    - Azathioprin
    - Forthyron 400
    - Mestinon

    Zitat

    Warum dann nicht erst Mal frisch füttern etc., bis sich alles beruhigt hat, bevor du weiteres testest?

    Ich trau mir das Barfen bei einem Welpen leider nicht zu und hätte aktuell auch nicht die Kapazität im Gefrierschrank. Ich bin mir dahingehend allerdings bereits am Belesen, da ich schwer davon ausgehe, dass wir sie später barfen werden.

    Hallo ihr Lieben!

    Ich versuche mich kurz zu fassen: Carlie, 17 Wochen alt, hat eine offenbar sehr schwere Futtermittelallergie. Seit 1 1/2 Wochen erbricht sie, wenn sie keine Schonkost bekommt. Seit 4 Tagen ist nun auch noch Ausschlag dazu gekommen. Die Magenschleimhaut ist stark entzündet und sie hat viel Luft im Bauch. Alle anderen Ursachen wurden bereits ausgeschlossen, es bleibt also nur noch die Allergie übrig.
    Da der Allergietest in ihrem Alter noch nicht aussagekräftig wäre, suchen wir nun erstmal ein Welpenfutter, das hoffentlich geeignet ist, bis wir wirklich herausfinden können, gegen was genau sie (derzeit) allergisch ist.
    Die "üblichen Verdächtigen" Getreide, Rind, Lamm und Huhn sollten nicht enthalten sein. Gibt es sonst noch etwas, auf das ich achten sollte? Könnt ihr mir vielleicht ein Welpenfutter empfehlen?
    Die Tierärztin sagte, sie würde etwas mit Fisch sinnvoll finden, weil wohl die wenigsten Hunde dagegen allergisch wären.

    Ich bin über jeden Tipp sehr dankbar! =)

    Ich krame das hier mal wieder hervor... Und zwar sieht die Lage derzeit so aus: Carlie ist nach wie vor krank. Ihre Magenschleimhaut ist entzündet, dazu kam jetzt auch noch Ausschlag an den Innenschenkeln & am Bauch und das Zahnen geht jetzt auch los.
    Ich habe über 1 1/2 Wochen mehrmals täglich Jacke angezogen, Schuhe angezogen, Maja angeleint, bin aus der Tür, Tür zu, direkt die Tür wieder aufgeschlossen & wieder rein. Ich konnte in der Zeit natürlich nicht feststellen, ob sie direkt losjault oder nicht. Zumindest habe ich nichts vernehmen können... Jetzt bin ich, nach 1 1/2 Wochen, mal kurz mit Maja zur Haustür runter damit sie pinkeln kann und: Sie hat sofort wieder losgejammert. :muede:
    Ich geb es jetzt erstmal auf bis zum kommenden Jahr. Sie hat Schmerzen, jetzt zahnt sie auch noch und ich kann ihr NICHTS da lassen, außer Karotte, die sie stinklangweilig findet. Ich habe also nicht die Möglichkeit ihr Spielzeug oder Kauzeug zur Verfügung zu stellen, weil sie nichts davon haben darf, wegen ihres Magens. Entsprechend ist keine Ablenkung möglich und wir machen genau gar keine Fortschritte, sondern eher noch im Gegenteil. So macht das einfach derzeit keinen Sinn.
    Wegen des Magens & der Haut wird eine Allergie vermutet. Sobald das alles wieder im Lot ist, gehen wir das Thema Alleinbleiben nochmal von vorne an... drückt mir die Daumen, dass es dann kein so großes Drama "mehr" für Madame ist... so wie am Anfang, als sie wirklich noch gar kein Problem damit hatte. Das Jammern ging ja erst los, als sie krank wurde. Entsprechend gehe ich auch davon aus, dass es damit zusammen hängt.

    Oder meint ihr ich sollte sie einfach "knallhart" trotzdem alleine lassen und sie begreift irgendwann von alleine dass es gar nicht schlimm ist?
    Ich bin da so gar kein Fan von, habe jetzt aber schon öfter gehört, dass die Hunde irgendwann von selbst begreifen, dass wir ja wieder kommen und alles gut ist. Kanns mir nur irgendwie schwer vorstellen, grade bei einem 4 Monate alten Welpen. :???:

    Wir feiern mit Freunden bei uns daheim. Maja hat tierischen Schiss vor dem Geknalle. Alleine lassen kommt für mich da nicht in Frage.
    Wir haben das die letzten 2 Jahre auch schon so gehandhabt und es hat immer super geklappt. Ich bewirte auch super gerne meine Bekannten und Freunde. Es gibt also hier (fast schon traditionell) einen Brettspieleabend mit Vollverpflegung für uns und unsere Gäste und die Hunde liegen bei uns in der Küche. :D
    Geknallt wird nicht.