Beiträge von firli

    Cockerangie:
    Mein Hund hat 10 Kilo und bekommt am Tag rund 100 g Fleisch (bei reinem Muskelfleisch nur 80g) plus das, was auf dem Knochen drauf ist.
    Leckerchen, Milchprodukte etc. gibts so gut wie keine nebenher. Wenn doch mal, wird die FLeischmenge etwas reduziert.


    Hier gabs/gibts heute
    mittags: Hühnerrücken
    abends: Schweinsschulter mit Schwarte, Reis, Suppengemüse, Petersilie, Dinkelkleie.

    Und was wäre, wenn du einfach die KH-Menge erhöhst?


    Wieviel Fett vertragen wird, ist von Hund zu Hund verschieden. Manche vertragen erstaunliche Mengen ohne Probleme, andere bekommen schon von wenig Durchfall. Am besten einfach ausprobieren, indem du mit einem kleinen Löffelchen zur Mahlzeit anfängst und dann bei Bedarf steigerst.
    Mein Hund verträgt übrigens naturbelassenes Fett am besten, Schmalz weniger gut; aber das lässt sich sicher nicht auf jeden Hund übertragen. Auch hier wirst du einfach austesten müssen.

    "Nö, das hatte ich schon gestern. Ich bin doch nicht das Hausschwein, dass ich Reste fresse!" :pueh:
    :lol:


    Für morgen vorbereitet
    mittags: Hühnerrücken
    abends: Putenfilet, Rinderleber, Süßkartoffeln, LL-Gemüsemix, Schweineschmalz, Petersilie.
    (Einmal quer durch die Fauna gefüttert. Vielleicht auch Pferd, wer weiß. :clairvoyance: )

    Hallo! :winken:


    Nachdem wir ungeplant den ganzen Tag unterwegs waren, gabs für Herrn Hund heute nur eine Mahlzeit, und die im Schnellverfahren:


    Stück Karpfen (mit Haut und Gräten, daher roh), Hirsebrei, Olewo, Feldsalat.


    Roher Fisch ist auch nicht unbedingt Aris Sache. Er hat fein säuberlich drum herum gefressen, zischt jetzt aber alle paar Minuten in die Küche, um seinen Fisch gegen den Kater zu verteidigen. :roll:
    Erfahrungsgemäß wandert das Streitobjekt innerhalb der nächsten halben Stunde in den Hund. ;)

    Hallo!


    So ganz pauschal kann man sicher keine Obergrenze festlegen.
    Im Verhältnis zur Körpergröße haben sehr große Hunde einen geringeren Proteinbedarf als kleinere Artgenossen. An diesem Bedarf sollte sich die gefütterte Fleischmenge orientieren.
    Mehr zu füttern bringt dem Hund keinen Vorteil. Es werden dadurch die Nieren belastet, die das überschüssige Protein verarbeiten müssen, das stimmt. Im besten Fall steckt der Hund das ohne Probleme weg, im schlechtesten Fall kann es diese (über)belasten.


    Bei einem 50-kg-Hund wäre der Bedarf in der Tat schon mit weniger als 500 g (Muskel-) Fleisch gedeckt. Ein Hund, der also mehr als 500 g Fleisch am Tag braucht, müsste schon ein ordentliches Kaliber sein.
    Bei stark bindegewegshaltigen Teilen kann es aber sein, dass mehr gefüttert werden muss, da der Proteingehalt niedriger ist. Es ist also auch viel Definitionssache. :smile: