So langsam fügen sich die Puzzleteilchen zusammen. Allerdings werden auch Tag für Tag wieder neue Ungereimtheiten ans Tageslicht gefördert.
Die erste positive Nachricht war zumindest, dass die Chefin meiner Freundin nichts dagegen hat wenn sie den Hund mitbringen würde. Sie sagt aber auch klar dass sie nicht die "Hundezeit" bezahlen möchte.
Sie selbst hatte damals auch einen Hund der Ihr wärend der Arbeit zu Füßen lag.
Erziehung und ein etwas ruhigerer Charakter wäre also wohl vorausgesetzt.
Das ist doch schon mal klasse! Ich hatte meinen letzten Hund auch zum Teil bei der Arbeit mit und kann nur sagen, dass es sich unwahrscheinlich positiv auf das Betriebsklima auswirkt und Hunde sehr gut lernen können, dass im Büro Ruhe herrscht.
Wir haben uns gestern etwas mit dem Thema Kosten auseinander gesetzt. Einen Welpen schließen wir ja bereits aus. Es wird also auf einen Abgabe- oder einen Tierschutzhund aus dem Heim hinauslaufen.
Was uns noch etwas unklar ist, welche tierärztlichen Behandlungen so im Jahr auf einen zukommen. Muss ein Hund regelmäßig entwurmt werden?
Ich würde nur bei Wurmbefall entwurmen.
Was kostet eine normale Vorstellung beim Tierarzt bei "alltäglichen" Beschwerden wie Entzündungen, Durchfall oder ähnliches was immer mal vorkommen kann?
Kommt ganz darauf an, was gemacht wird. Das ist schwer vorherzusagen.
Wir werden zuvor sicherlich mal bei einem TA vorbei schauen und da nochmal genauer nachfragen aber Ihr habt da sicherlich auch schon eine Antwort parat 
Gute Idee.
Die Frage ob man eine Krankenversicherung abschließt oder nicht ist natürlich auch eine schwierige. Prinzipiell haben wir ganz ordentliche Rücklagen, wissen aber auch das eine schwerwiegende Erkrankung recht teuer werden kann. Bis zu welchem Zeitpunkt kann man seinen Hund denn versichern?
Schau mal zum Beispiel hier: http://www.agila.de/ Ich habe nur eine Haftpflichtversicherung und den OP-Kostenschutz, der alles übernimmt, was chirurgischer Eingriff ist. Ob man den kompletten Krankenschutz möchte, muss man selbst entscheiden. Im Jahr zahlst du da ca. 600 Euro bei der Agila. Die Frage ist einfach, ob sich das rechnet. Soweit ich weiß, ist es auch egal, wie alt der Hund ist, er darf nur keine Vorerkrankung haben. Für meinen wird der Beitrag jeweils ab dem 5. und 8. Lebensjahr um 3 Euro (wenn ich mit nicht täusche) erhöht.
Wir möchten ja schon einen Hund zwischen 1-3 Jahren - da sollten altersbedingte Probleme ja noch nicht die Rolle spielen. Das Risiko ist bei Mischlingen aus dem TH aber sicher auch größer als ein reinrassiger vom Züchter nehm ich an, oder?
Ich würde pauschal ja sagen, wenn der Züchter ein ordentlicher ist. Allerdings steckst du da nie drin.
Kann man denn auf die Aussagen vom Tierheim vertrauen? Oder gibt es da auch öfter Fälle die ähnlich der Autoverkäufer auch mal einen Unfallwagen als unfallfrei verkaufen wollen und dann sagen - "wussten wir nicht - zur Vorgeschichte wissen wir halt auch nicht viel".
In der Regel ja. Ich habe bisher die Erfahrung gemacht, dass alles, was das Tierheim wusste, an mich weitergegeben wurde, ohne Dinge schönzureden. Die wollen ja auch ihre Tiere gut vermittelt sehen und nicht nach zwei Wochen zurückbekommen. Prüf einfach, ob du die Mitarbeiter vertrauenswürdig findest.
Ich bin jedenfalls schon etwas aufgeregt. Werden heute unsere erste Gassirunde im TH machen.
Sind uns aber auch einig, dass wir nichts überstürzen werden auch wenn vielleicht das Mitleid etwas erdrückend werden sollte.
Berichte mal danach :)
Gruß
Tobias