Beiträge von Joules

    Ja, wir haben hier in der Nähe einen kleinen See. Da sollte es ganz gut klappen. Vielleicht 'üben' wir vorher auch schonmal bei einem kleinen Bach- da liegen ja genug Stöckchen dirn, damit das auch interessant ist ;)


    Ich habe leider keine Ahnung, was bei ihr noch mit drinsteckt. Sie ist mit 2 Monaten auf der Straße aufgegabelt worden :/ Die Vermutungen reichen von Podenco, Dalmatiner, weißer Schäferhund bis hin zum Border Collie. Noch kann ich zumindest nichts 'eindeutiges' erkennen... Mal schauen, wie die Dame sich entwickelt :smile:

    Hallo,


    ich möchte euch Lana (* Ende Juli 2011) vorstellen. Ein Husky-???-Mix aus Spanien.


    Hier das erste Bild, das ich von dem Eisbärchen gesehen habe :herzen1:


    Hier war sie gerade eine Woche bei uns


    Mit ihrer Landsfrau bei meinen Eltern in der 'Sitz- und Platz- Übungsstunde'


    Vor drei Wochen- die Babygesichtszüge verschwinden


    Und letzte Woche


    Wie war bei euren Welpen das Fell? Sie hat momentan eher glattes Fell, eher wie bei einem Retriever. Und diese feinen, leicht lockigen Haare (unterwolle) hat sie jetzt gar nicht mehr. Ist das bei jungen Hunden normal? Werden sie erst später 'puschelig'?


    Und dann noch eine andere Frage- sind eure Hunde Wasserfreunde? Ich muss im Sommer wegen Knochen- und Gelenkproblemen (die sich hoffentlich noch verwachsen :2thumbs: ) mit ihr Schwimmen gehen. Da ich sie erst Mitte Dezember bekommen hab, weiß ich nicht, ob sie Wasserfan ist oder nicht. Pfützen werden mal durchquert, mal im großen Bogen umrundet. Badewanne ist natürlich total ätzend... Pfoten in den Wassernapf und dann eine kleine Sauerei veranstalten ist super!


    Bin gespannt auf eure Erfahrungen..
    LG


    Ach so, das kleinere Ohr ist innen ziemlich verknorpelt. Entweder ist ihr da eine Tätowieung rausgeschnitten worden oder sie hatte ein Blutschwämmchen, was entfernt worden ist. Auf jeden Fall ist es deshalb kleiner und wird auch nie stehen können. Aber find ich nicht schlimm, ist halt etwas besonderes :smile:

    ***offtopic***angel_jyl, hast du hier irgendwo eine Bildergalerie von deinem Hund? Meine ist ja auch ein Husky-Mix. Und mich interessiert es so, wie andere Husky-Mixe aussehen (und wo bei uns die Reise noch do hinführen wird)...***

    Ich werde berichten, was bei uns dann alles aus Hundeliebe gekauft wird :-)


    Nur Pferd wird es nie geben. Hab nämlich selbst zwei 'Zossen' im Stall stehen. Und das könnte ich dann wirklich nicht.... Vielleicht albern, aber neee :/

    Hallo Pansen und Co.-Experten!


    Der TA hat gesagt, wir sollen unserem Hund wegen Vitamin D-Magel ab und an mal grünen Pansen zufüttern.


    Nur damit ich mich schonmal drauf einstellen (und diese Aufgabe dann evtl. dem Mann im Hause überlassen kann)- wie doll stinkt der grüne Pansen?


    Wie kauf ich den? Tiefgekühlt? Wahrscheinlich für die meisten von euch lustige Fragen, aber ich habe bis jetzt Innereien und Co. (also auch Lunge, Nasen, Hufe und alles andere) noch nicht gefüttert. Ich musste mich schon überwinden, mal Schweineohren zu kaufen :fear:


    Aber was macht man nicht alles für seinen gesunden Hund :dead:

    Hallo Muffin,


    ich finde, deine Frage ist unheimlich schwer zu beantworten. Ich bin von Kindesbeinen von meiner Mutter für das Thema Tierschutz sensibilisiert worden. Mit 5 Jahren war ich schon Gassigängerin im TH (natürlich nie alleine!). Der erste Hund in unserer Familie stammte aus Italien. Meine Mutter hatte mehrere Jahre dort gelebt und sich aus einem dortigen Tierheim (das in keinster Weise mit einem deutschen TH zu vergleichen ist) einen Cocker Spaniel gekauft. Und ihn dann beim umzug mit nach D gebracht. Er ist 18 Jahre alt geworden und war der artigste und geduldigste Hund überhaupt- perfekt für mich als kleines Kind. Mit 6 Jahren kam dann ein damals 10 Monate alter Rüde aus dem deutschen TH zu uns (Schnauzer-Pudel-Mix). War in lustiger, verspielter Hund. Aber, der hatte in seinen vorherigen 10 Monaten schon irgendwas erlebt, wovon er gehörig einen mitbekommen hat. Das hat sich schon von Anfang an gezeigt, er war sehr leicht reizbar und reagierte bei unbekannten Situationen eher aggressiv als zurückhaltend oder gar ängstlich. Im Alter wurde es noch schlimmer, er wurde ein garstiger, alter Mann. Egal, was man machen wollte, er hat sofort zugebissen. Gut, wir haben dem Opa mit seinen uncharmanten Eigenarten dann seine Ruhe gelassen und so ist er auch 19 Jahre geworden.


    Danach kamen zwei ander Hunde (Schäferhündin und JRT), jeweils so Reitstall'züchtungen'. Insofern zähl ich die jetzt mal nicht zu unseren Tierschutzhunden.


    Als ich 2007 mein Auslandstrimester in Malaga absolviert habe, dachte ich, blauäugig wie ich damals noch war, ich könnte ja auch in Spanien mal ins Tierheim gehen und evtl. mal einen Hund ausführen :headbash:
    Bei den Internetrecherchen bin ich dann auf eine Orga gestoßen (Tierhilfe Malaga), die mit verschiedenen Auffangstationen um Malaga herum zusammengearbeitet hat. Meine Aufgabe war es dann, die Flugpaten, die die Happy Ends in ihre Familien oder Pflegestellen in D mitgenommen haben, zu betreuen. Was habe ich da, obwohl diese Hunde ja schon alle seit vier Wochen für ihre Ausreise gepäppelt worden sind, für ein Elend gesehen. und dabei handelte es sich wie gesagt, um die die Glück hatten!! 3/4 der Hunden hat man angesehen, dass die sich aufgegeben hatten. Insofern war eine Ausreise nach Deutschland wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, ihnen nochmal ein schöneres Leben zu ermöglichen.
    Natürlich ist ein solches Wesen dann nach den vier Monaten auch mit zu uns gekommen ;) Ihre Vorgeschichte war verhältnismäßig beschaulich, sie war mit ihren 3 Monaten einfach für jagduntauglich befunden worden und auf die Straße gesetzt worden. Da hats dann nochmal 6 Wochen gedauert um sie einzufangen, dann in der Auffangstation wegen Futtermangel fast totgebissen worden- und dann begann ihr Leben! Emmi ist super, zwar chaotisch, hibbelig... aber anderen Lebewesen ggüber ist sie tiptop. Für sie würde ich in jeder Situation (außer abgeleint im Wald bei Wildsichtung ;) ) meine Hand ins Feuer legen.


    Dadurch war dann mein Interesse, den spanischen fellnasen zu helfen, geweckt. Zum Glück lernte ich einen Verein in meiner Nähe kennen. Dadurch habe und hatte ich viel Kontakt zu den Hunden, die frisch aus Spanien, hier auf einer Großpflegestelle auf ihre Familien warten. Und ich freue mich für jeden Hund, dass er dieser Hundehölle entkommen konnte!


    Sicherlich muss man das Problem von der Wurzel an 'bekämpfen', d.h. auch dafür sorgen, dass in den Ursprungsländern ein Umdenken stattfindet. Bzw. durch Kastrationsprojekte usw. das Elend vor Ort direkt gelindert wird. Es gibt unheimlich viele engagierte Spanier, die durch private Auffangstationen jedes Jahr Hunderttausende Hunde vor dem Tod retten. Nur durch diese Auffangstationen werden Hunde nach Deutschland vermittelt. Städtische Tierheime haben daran gar kein Interesse! Sind die 21 Tage (im Durchschnitt) Gnadenfrist abgelaufen, wird der Hund getötet! Wenn er Glück hat, durch eine Spritze. Wenn er Pech hat, wird er vergast, oder, nachdem er mit einem Muskelrelaxer ruhig gestellt worden ist, bei vollem Bewusstsein verbrannt!!


    Ich bin mir ganz sicher, dass es einige Straßenhunde gibt, die von Menschen schon so 'versaut' worden sind, dass sie froh sind, wenn sie denen ihr Leben lang nicht mehr zu nahe kommen müssen. WENN es gewährleistet wäre, dass diese Hunde sicher auf der Straße überleben könnten, ohne den teilweise perversen oder abartigen Machenschaften der Menschen wehrlos gegenüber ausgesetzt zu sein, würde ich auch befürworten, dass ein Trap, Neuter and Release-Programm das richtige wäre. (http://en.wikipedia.org/wiki/Trap-Neuter-Return)
    Wie gesagt, WENN....
    Da diese Vorstellung aber utopisch ist, kann ich es einfach nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, zu sagen:' In Deutschland gibt es genug Hunde in den Tierheimen. Sollen die Leute die doch nehmen... Mir egal, was woanders passiert.' Ich habe gesehen was woanders passiert, und die Kaltschnäuzigkeit, einfach wegzuschauen und wieder in kleineren Kreisen zu denken, habe ich leider nicht. Auch wenn es manchmal einfacher und weniger belastend wäre...


    Insofern hört Tierschutz für mich NICHT an der Grenze auf. Schließlich kann ein Hund ja nichts dafür, in welches Land er gerade reingeboren wird.


    Nachdenkliche Grüße,
    Julia

    Jetzt bin ich total verwirrt. Hatte gerade mal bei Josera angerufen. Die haben mir gesagt, mann soll nur EINE Sorte Trockenfutter füttern, maximal Säckeweise mischen. Und wenn sie TroFu bekommen, brauchen sie kein Nassfutter :???:


    Mit der einen Sorte TroFu- stimmt das?


    Ich wollte eigentlich zwei verschiedene Sorten TroFu bestellen (wegen der Abwechslung) und dann, um das TroFu leckerer zu machen mal eine kleine Portion Nassfutter (Real Nature?) oder Hüttenkäse oder Joghurt oder oder oder druntermischen. Sie bekommt zweimal am Tag was zu fressen (morgens und mittags- Mittags allerdings nur TroFu, weil sie da auf der Pflegestelle ist), abends dann manchmal noch einen kleinen Snack (an diese für Hunde leckeren, für nicht allzugroße Fleischfans aber ekeligen Sehnen, Knochen usw. hab ich mich noch nicht drangetraut).


    Muss ich jetzt komplett umdenken und wirklich bis auf den Snack TroFu füttern? Und ist kaltgepresstes (also z.B. Markus Mühle) wirklich soviel besser?


    Hufu ist ja eine Wissenschaft für sich :/