Ja, das ist jetzt die nächste Sache, die ich versuchen will.
Nein, er geht überhaupt nicht mehr ins Auto... so ein Sack!
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Ja, das ist jetzt die nächste Sache, die ich versuchen will.
Nein, er geht überhaupt nicht mehr ins Auto... so ein Sack!
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Leute, wie würdet ihr folgendes anstellen?
- Die Angst vor'm Auto nehmen -
Hund hat seit kurzem (aus nicht ersichtlichem Grund, vermutlich Wespenstich am Auto oder wehgetan beim reinspringen) Angst, ins Auto einzusteigen. Allein der Anblick versetzt ihn in einen Depri-Modus.
Wie genau würdet ihr diese Angst erstmal auflösen?
a) Auto ansehen aus Entfernung - click - Leckerchen geben
b) Auto ansehen aus Entfernung - click - dem Hund mehr Abstand geben
c) Auto ansehen aus Entfernung - click - zum Auto hin belohnen, sprich Leckerchen Richtung Auto werfen
Und der Hund tut mir natürlich leid. Sogar sehr. Aber ich tue mir genau so leid, wenn wir irgendwo hin fahren (und das Einsteigen super klappte), es plötztlich anfängt zu regnen und er nicht mehr einsteigt. Er war vorher sehr fröhlich, es regnet, Laune ums zehnfache gemindert (er hasst Regen) und er nicht mehr einsteigt und ich im strömenden Regen 60 Minuten dort stehe und am liebsten in einen Stein beissen würde, vor Wut. Aber wenn ich selbst hektisch oder schlecht gelaunt werde, ist er es umso mehr und dann habe ich sowieso keine Chance.
Und ich fühle mich ein wenig veräppelt. Stehe bei meinen Eltern 30 Min. am Auto, kommt meine Mama mit Leberkäse (den er bei uns schon wieder blöde fand) zum Auto, er sieht es und springt rein, und ich fuchtelte 30 Min. zuvor mit Nassfutter und sonstigem vor der Nase herum. Das macht mich innerlich rasend! Er kann es, er weiß, wie es geht, aber wenn wir dabei sind (gut, wir sind natürlich auch ein Faktor, der immer dabei war, der evtl. auch deprimierend wirken könnte in Zusammenhang mit all den Vorfällen), tut er, als ob er es nicht kann.
Ich brauche mal wieder eure Gedanken und Ideen.
Und zwar, folgendes:
Ich habe ja schon berichtet, dass hier bei Läufigkeiten Land unter ist - von jammern, fiepen, über horten von Dingen bis hin zu unglaublicher innerer Unsicherheit. Kastrationstermin gemacht, da auch 10fach vergrößerte Prostata (wurde durch Hormone vorerst behandelt), dann wurde die nächste Hündin läufig und die Kastration wäre über's Knie gebrochen gewesen, d.h. wir mussten beide zu dieser Zeit arbeiten und hätten niemanden gehabt, der auf ihn aufpassen könnte. Gottseidank Kastration verschoben, denn nach der Hündin hier im Haus, wurde die andere Hündin im Haus läufig, d.h. er wäre in der Hochphase kastriert worden, was ja absolut nicht ratsam wäre.
Nun zum eigentlichen Problem, was für mich eins der größten Probleme bisher überhaupt darstellt, es raubt mir einfach jeden, letzten Nerv.
Wir sind im August mit dem Auto von meinem Vater in den Urlaub gefahren, mit zwei Hunden und Gepäck war es einfach besser, da es größer ist. Dort fing es an: übermäßiges hecheln u. speicheln im Auto, Panikattacken vor'm und vor allem im Auto. Grund? Keine Ahnung. Er kennt das Auto von Welpenbeinen an, ist immer gerne mitgefahren, regelmäßig sogar. Ich vermute, Urlaubsvorbereitungen und in dem Zuge auch mal hektisches Auftreten haben sich für ihn auf das Auto übertragen? Ich weiß es wirklich nicht. Die Unsicherheit begann schon bei der Hinfahrt.
Zuhause wieder angekommen, konnten wir dann wieder auf mein Auto umsatteln, alles kein Thema mehr, BIS die Nachbarshündin ca. 2 Wochen später läufig wurde. Es begannen Panikattacken am Auto, Zittern vor und im Auto, Einsteigen wurde verweigert. Anfangs konnte man ihn durch Leberwurstbrote überreden, zieht aber mittlerweile nicht mehr. Nachbarshündin war nicht mehr läufig -> Problem gelöst, wir konnten wieder ohne Murren Auto fahren. Nächste Nachbarshündin läufig -> Problem wieder da, noch extremer. Und das ist der Status Quo.
Erst dachte ich: Vielleicht hat er wieder eine vergrößerte Prostata oder Schmerzen (weil er Koordinationsprobleme mit den Hinterläufen hat), aber er springt auf jede andere Sache drauf - Baumstamm, Bett, einfach alles. Zudem wurde er in der Unsicherheitsphase am Auto direkt von einer Wespe gestochen, binnen weniger Sekunden -> Problem wurde natürlich verstärkt. Wenn wir uns dem Auto nähern, kommt er in einen "Depri-Modus", sag ich mal... Ohren werden angelegt, Körperhaltung verändert sich. Wir haben mit ihm am Auto gespielt, was anfangs wunderbar funktionierte. Sobald er "lustig" wurde, ist er auch wieder eingestiegen. Wir haben am Auto Leckerchen gesucht, mit einem Spiele gespielt, alles.
Wir haben eine gute (!) Rampe bestellt, die er in der Wohnung und anfangs am Auto auch wunderbar angenommen hat. Bis er gemerkt hat, dass wir auch mit dem Auto fahren wollen, nach dem er ins Auto gegangen ist (wir haben es anfangs langsam geübt, Rampe gehen, wieder raus,... irgendwann Rampe gehen, Kofferraum zu, Kofferraum wieder auf, wieder raus...).
Er geht mit den Vorderpfoten ganz weit, aber die Hinterläufe bekommt er nicht hinterher, oder will es nicht. In der Wohnung klappt es ohne Probleme, da hat er dieses Problem nicht. Er muss mit den Hinterläufen mal gegen das Auto geknallt sein, was anderes kann ich mir nicht vorstellen.
Also: Läufigkeit der Hündin + Wespenstich + nicht zu koordinierende lange Hinterläufe + Hinterläufe vor's Auto geknallt = Problem hoch 10.
Wir sind auf das Auto angewiesen, und sei es nur, dass ich ihn bei meinen Eltern abliefern kann, dass sie auf ihn aufpassen (sie wohnen 30km entfernt). Mittlerweile macht mich dieses Problem einfach fix und alle. Vorallem, wenn ich sehe, dass es in anderen Zusammenhängen mit der Rampe so wunderbar funktioniert. Und wenn ich sehe, dass es die letzten 2 Jahre problemlos geklappt hat (er ist nie super gerne Auto gefahren, aber er ist immer mitgekommen, auch ohne Zittern oder Stressanfälle, eben ganz neutral). Und wenn ich sehe, dass ich das Problem nicht sehe! Ist es das Einsteigen, das im Auto sein, die Hinterläufe, eine Verkettung blöder Zufälle? Es ist schon erstaunlich, dass dieses Problem nur mit den Läufigkeiten auftritt, sich aber so festigt, dass es über die Läufigkeiten hinaus in den Alltag getragen wird.
Ich bin einfach so ratlos.
Wenn ich richtig rechne, ist dein Hund nichtmal ein halbes Jahr?
Es kann bei einigen Hunden bis zu einem Jahr dauern, bis sie zuverlässig sauber sind. Wann habt ihr einen Hundetrainer eingeschaltet? Wie oft passieren die Malheure?
Ich habe jetzt Kontakt zu einer TÄ, die sich auf Probleme mit der SD spezialisiert hat. Möglicherweise hatte deine Hündin bereits vorher SD-Probleme, die mit der Kastra verstärkt oder auffällig geworden sind.
Wir lassen ja nun auch aus gesundheitlichen Gründen kastrieren und vermutlich wird die SD da in Mitleidenschaft gezogen, wenn bereits jetzt dort hormonelle Schwankungen bestehen. Daher werden wir, sofern es nötig ist, bereits vor der Kastration medikamentös behandeln, sodass diese starke Hormonumstellung nicht direkt den Hund aus der Bahn wirft. Bin gespannt. Jetzt muss ich mich erstmal an den 20seitigen Fragebogen dafür setzen.
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Hund war vor Katze da. Wir haben sie jetzt ein Jahr, sie kommt aus dem Tierheim. Ich habe die Befürchtung, dass sie auf den Untergrund steht? Habe heute die Badematte über den Couchtisch gelegt und keine 2 Std. habe ich gesehen, dass sie drauf gepullert hat.
Also 1. andere Matte als Hundedecke ubd 2. ganz anderer Ort.
Wenn die Matte im Bad liegt, passiert sowas nicht... ?
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Hallo ihr Lieben!
Oh je, der arme Hank! Ich würde aber auch auf jeden Fall raten, Ellenbogen und Hüfte mal genauer anzuschauen. Wir haben im Übrigen auch einen Termin im Dezember für HD/ED und Kastration. Da bin auch schon gespannt, was dabei rauskommen wird...
Nachdem die Läufigkeit unserer Nachbarshündin endlich vorbei war, kehrte hier wieder Normalität ein. Wir konnten wieder mit dem Auto fahren, hatten wieder nette Hundekontakte, die innere Panik verschwand, es war alles wieder normal. Seit einer Woche fing es wieder an... Angst vor'm Auto, fixieren anderer Hunde, verbellen, horten und bewachen von Sachen (vorzugsweise Äpfel aus dem Garten), das ganze Programm. Und ich:
Es wurde die Woche über immer schlimmer und ich wusste einfach nicht warum. Bis ich gestern von meinem Freund erfahren habe, der im Supermarkt unsere Nachbarin traf, dass die andere Hündin im Haus nun in den Stehtagen ist! Wahnsinn, oder? Da war ich doch ganz froh, dass die Kastra verschoben wurde, denn ansonsten wäre er genau in dem Zeitpunkt kastriert worden, was wahrscheinlich nicht so ratsam gewesen wäre. Vermutlich ist seine Prostata wieder vergrößert, was wir beobachten müssten. Der letzte Hormoncocktail ist ja gerade mal einen Monat her
Ansonsten läuft es ziemlich gut bei uns. Wir gehen hier in der Siedlung spazieren, was im Umkreis des Hauses immer noch ein wenig stressig für ihn ist, da er da immer der Meinung ist, die Hündin gehöre ihm. Aber sobald wir uns ca. 50 m entfernt haben, ist er ziemlich entspannt, niemand wird angebellt. Schon ulkig, wie sich so etwas auswirken kann.
Ja; sie geht eigentlich immer auf ihre Toilette. Wenn keine Decke dort liegt, pinkelt sie auch nicht dahin.
Werde erstmal etwas abschöpfen. Sie geht meistens sowieso immer auf Klo, wenn man selbst ist. Frau eben
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Hallihallo,
unsere liebe Katze macht mich noch wahnsinnig.
Wir haben in der Wohnküche eine Hundedecke liegen, die dazu dient, dass der Hund darauf auf seinen Platz geschickt wird. Dieser Platz wurde extra mit dem Hundetrainer besprochen, da er dazu neigt, Besuch zu verbellen, d.h. dieser Ort dient dazu, den Hund dort dauerhaft abzulegen. Der Ort kann leider nicht verlegt werden, da er "optimal" für den Hund ist, er sieht alles, d.h. er braucht nicht aus dem Wohnzimmer zu stürmen um zu schauen, was der Besuch da eigentlich macht. Das hat bisher super funktioniert. Als Gemütlichkeitsfaktor und auch damit der Hund den Platz als seinen Rückzugsort akzeptiert, haben wir dort eine Decke hingelegt.
Jetzt hat sich Madame diese Decke allerdings auch ausgesucht, um darauf zu pieseln, d.h. ich wasche hier im Akkord Hundedecken. Ich habe den Boden mit Essigreiniger gewaschen und die Decken mit Hygienespüler auf 95 Grad durchgewaschen. Allerdings ohne Erfolg. Heute dachte ich: Sei clever und nimm eine andere Decke, die eine ganz andere "Konsistenz" hat, nicht so flauschig. Keine zwei Stunden später: Das nächste Malheur.
Hat jemand Rat? Sie ist Freigängerin, ansonsten ein aufgewecktes Kätzchen, ihr geht es gut bei uns, wir beschäftigen sie mit diversem Intelligenzspielzeug, sie darf oft raus, abends ist sie auch müde und schläft. Allerdings scheint es ihr dieser Platz angetan zu haben. Warum auch immer... Habe auch gelesen, dass es eventuell Protestpinkeln ist, dabei ist sie kaum alleine, max. 2-3 Stunden (wenn überhaupt) am Tag. Sie versteht sich gut mit dem Hund, fordert ihn sogar zum spielen auf
Die Beiden sind ein ziemlich gutes Team geworden. Desweiteren bin ich auf Blasenentzündung gestoßen, aber immer am selben Platz? Wir haben nächste Woche einen TA-Termin, wo ich das untersuchen lassen könnte. Wie bekomme ich denn eine Pipiprobe? Und ist das überhaupt sinnvoll, wenn sie "nur" an einen bestimmten Platz sich löst?
Wie gehe ich dabei vor? Auf dem Platz füttern? Schimpfen, wenn ich sie erwische? Packen und aufs Katzenklo setzen?