Zitat
Das ist immer vom Einzelfall abhängig und kann so nicht pauschalisiert werden.
Ja? Ups
Habe das mal hier aufgeschnappt und fröhlich weitergetrascht, dann entschuldigt. :blush2:
Zitat
Das ist immer vom Einzelfall abhängig und kann so nicht pauschalisiert werden.
Ja? Ups
Habe das mal hier aufgeschnappt und fröhlich weitergetrascht, dann entschuldigt. :blush2:
Bist übrigens nicht allein. :keks:
Bei mir wechseln sie jetzt schon die Straßenseite, und unser Hund ist gerade mal 7 Monate. Werde auch gefragt, ob der denn "verträglich" ist, komischerweise fragen dieselben Leute das nicht, wenn ich unseren Golden Retriever ausführe
Das ging ja flott. Was ist die Süße denn für eine Rasse?
Wie meiner Vorredner schon sagten, Plan B muss in jedem Fall her, ob du nun berufstätig sein wirst oder nicht. Es kann immer mal was passieren - du brichst dir ein Bein und kannst nicht mit ihm raus. Wichtig wäre jetzt, finanziell zu schein, ob ein Hundesitter oder eine Hundetagesstätte mit im Budget sind. Wenn ja, dann schaut euch die umliegenden mal an, denn nichts ist wichtiger, als dass der Hunde gut aufgehoben ist während eurer Abwesenheit.
Natürlich ist das ihre Baustelle.
Ist ja letztlich ihre eigene Schuld. Und bei einer Beißerei bei nicht angeleinten Hunden (war es so?) trägt jeder den Schaden am eigenen Hund.
Ach, du Arme. Ich kann dich voll und ganz verstehen, bin im Regelfall auch schlagfertig, in solchen Situationen geht mir der Allerwerteste dann aber auch auf Grundeis - gerade wenn es um meinen Hund geht.
Also jetzt mal objektiv betrachtet: Blöd gelaufen, dein Hund hätte nicht hinlaufen sollen etc. pp. Aber du schriebst ja selber, dass du die Beiden nicht hast sehen kommen, und Fehler passieren nunmal. Dass die Frau Angst hat und deswegen hysterisch wurde, kann ich auch nachvollziehen. Allerdings ist ihre letztliche Reaktion absolut daneben. Du hast dich mehrmals entschuldigt, dein Hund hat niemandem etwas getan, normalerweise belässt man die Sache freundlicherweise damit auch. Ein Satz wie "Nehmen Sie bitte Ihren Hund demnächst an die Leine, denn ich habe Angst" hätte gereicht.
ZitatMir fällt grad grad ein: Das Leben ist kein Wunschkonzert:
Und ehrlich? Lass Deinen Freund ziehen. Es ist GsD "nur"in Hund, der ihn stört.
Wie wäre es wohl mit einem Kind?
Das kann man doch gar nicht vergleichen. Natürlich ist es unschön, wegen des Hundes verlassen zu werden. Ich könnte dies auch nicht tolerieren, aber die essentielle Frage ist doch, was möchte, kann, schafft und will sie.
Wie du schon sagst, ist keine Garantie gegeben, dass ihr jederzeit anfangs für den Welpen sorgen könntet, da du, wie du ja sagst, jederzeit ein Angebot bekommen könntest.
Daher rate ich euch zu einem Hund aus dem Tierheim, denn dort sitzen nicht nur "gestörte" Persönlichkeiten. Die gibt es mitunter natürlich auch, aber es gibt auch Hunde, die dort sehnsüchtig auf eine 2. Chance warten und ganz ganz tolle Tiere sind.
Ich finde es super, dass ihr nicht auf Teufel-komm-raus nun einen Hund haben wollt, sondern Gassigänge, Probezeit zuhause in Anspruch nehmen wollt. Geht doch erstmal ohne jegliche Erwartung in verschiedene Tierheime, lernt die Hunde kennen und lasst euch überraschen. Die Mitarbeiter helfen euch sicher gerne, den passenden Hund zu finden.
ZitatDie Frau ruckte jedes mal an der Leine, wenn ihr Hund kläffte.
Oh, ja, das kenn ich auch. Wir treffen bei unseren Spaziergängen hier im Ort auch sehr oft auf Hundehalter, die dann an der Leine rucken, weil ihre Hunde meinen erspähen und in die Ketten gehen. Wobei ich nicht glaube, dass diese ein großes Problem mit meinem haben, hat sich einfach nur so eingebürgert und das Leinenrucken bestärkt dieses Verhalten ja u.a. auch noch. Ich freue mich dann immer, wenn wir entspannt und ohne Kläffen durch Z&B passieren können. Früher war meiner auch eher auf Konfrontation und "wie du mir, so ich dir" aus, jetzt geht es problemlos :-)
Das ist wirklich sehr schade zu lesen.
Allerdings kann ich die Entscheidung von deinem Freund zum Teil nachempfinden, wenn ihr tatsächlich nicht (entspannt) ausgehen könnt, kein Spaziergang unternehmen könnt, ohne dass die Nerven am Ende flachfliegen, sich deine Welt "nur" um den Hund dreht.
Ich verstehe, dass sie es tut, weil meine tut es auch. Aber für viele ist der Hund eben nicht "alles", sondern das Leben soll spontan und ungezwungen sein, deines ist eben nicht, sondern mit viel Planung verbunden, sei es nur ein Stadtbummel.
Du musst dich für dich entscheiden: WAS willst du? Willst du leben, wie viele Leute es tun - ungezwungen - oder möchtest du dein Leben mit deinem Hund teilen, dafür aber ein Stück weit Freiheit (zunächst) abgeben? Ich verstehe dich total und weiß, dass du es nur gut mit deinem Hund meinst, daher kommen ja auch die ganzen Zweifel und Sorgen.
Wie managet ihr das denn momentan, wenn du z.b. arbeiten bist, ins Kino willst, mit Freunden aus?