Heute Morgen gab es Blättermagen und Rinderherz mit Gemüse und Hanföl,
Abends wird es einen Putenhals geben, danach noch ein wenig Obst mit Hüttenkäse.
Heute Morgen gab es Blättermagen und Rinderherz mit Gemüse und Hanföl,
Abends wird es einen Putenhals geben, danach noch ein wenig Obst mit Hüttenkäse.
Ein kurzer Zwischenstand...
Ist zwar erst knapp drei Wochen her, aber ist vielleicht auch ganz interessant, was etappenweise passiert.
Wir haben zwei nette Menschen aus dem Forum gefunden, die sich mit uns schon drei Mal getroffen haben. Wir haben sozusagen gegenseitig Trainingsobjekte dargestellt, da auch deren Hund anfängliche "Probleme" mit Hunden und Menschen zeigt. Beim ersten Treffen kam der Mann nach einige Zeit alleine auf uns zu, erstmal mit einigen Metern Abstand. Butch war es sichtlich unangenehm, das Gebiet, wo wir trainieren, ist sehr weitläufig, sodass dieser Mensch für ihn schon recht ungeheuer wirkte. Beim zweiten Treffen verringerten wir den Abstand, das war überhaupt kein Problem, Butch interessierte sich teilweise gar nicht mehr für ihn. Am Ende ließen wir beide Hunde los und Butch ging zu ihm, schnupperte und ging auch wieder, mehrere Male. Das Schöne ist, dass die Beiden wissen, da sie ähnliche Probleme haben, wie man sich richtig verhalten muss, um den Hund nicht zusätzlich zu stressen. Beim dritten Mal konnten wir die Beiden Recht zügig loslassen und es war überhaupt kein Problem mehr. Solche Situationen stellen wir morgen auch in unserer Trainingsgruppe, damit ich gezielt trainieren kann.
Noch etwas Erfreuliches kann ich auch noch berichten. Wir waren in einem Wald, der meistens sehr verlassen ist. Wir leinten ihn ab und gingen unseres Weges, schauten immer um uns herum. Einmal schienen wir nicht schnell genug gewesen zu sein, ein Jogger kam von hinten, direkt an Butch vorbei. Dieser sichtete ihn und kam direkt zu uns. Blöd gelaufen, aber mit einem tollen Trainingserfolg.
Wir haben nun das mantrailen mit ihm begonnen, was letztlich auch förderlich für das plötzliche Auftauchen von Fremden ist. Ihm macht es sehr viel Spaß, daran sollten wir unbedingt festhalten.
Ich merke generell, dass er entspannter wird. Hundekontakte kann ich mittlerweile wieder ohne Probleme und ohne Leine zulassen, er interessiert sich nicht für die Personen und lässt sich sofort abrufen, wenn er diese begutachten will. Ich glaube, dass wir in letzter Zeit ganz viele tolle und positive Erlebnisse hatten, die dazu führten, dass er seine Unsicherheit ganz langsam ein wenig abbauen kann. Personen und Radfahrer sind teilweise sogar uninteressant und andere Dinge wichtiger in dem Moment.
Ich lasse auf jeden Fall in einigen Wochen nochmal was von uns hören :)
Ich wohne mit Freund, Kater und Hund auf 70qm im EG. Wir haben einen eigenen Eingang, daran grenzt der Hof und Garten.
Wir kommen aus Dortmund, haben aber gerade erst ganz frisch mit dem trailen angefangen. Wo trailt ihr denn? Wenn wir einige Zeit getrailt haben, könnte man ja mal dazustoßen
Zitatdas ist heavy! was ist er denn für eine Rassenkombi?
Meiner hat das noch nie gemacht und denk ich wird es nie machen. Futterneidig war der noch nie und wenn ein anderer Hund sein Futter gegessen hat, dann hat er nur dumm zugeschaut
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Knochen usw, drückt er in die Hand, weil er dann besser zu beißen kann, bzw. kaut er gern in meinem Beisein....aber er weiß ja dass ich kein Interesse daran habe und weggenommen hab ich ihm auch nie was....
In ihm steckt ein Herdi und auch Boxer, besonders der Herdi ist sehr ressourcenfixiert. Er hat mittlerweile auch raus, dass, wenn wir seinen Kauknochen halten, es wesentlich bequemer für ihn ist. Haben ihm auch nie was weggenommen, hatte sich letztlich nur bemerkbar gemacht, als wir uns mal unbedacht näherten.
Eine Zeitlang war es so, dass er unseren Kater immer fixierte, auch wenn nichts essbares rumlag, nur weil er früh morgens genau dort mal seinen Knochen knusperte. Das ist aber schon ewig nicht mehr vorgekommen, hat gelernt, dass auf seine Taten auch Konsequenzen folgen.
Kurz zum Schluckauf. Das muss dich überhaupt nicht beunruhigen, das haben Welpen gerne öfters, bevorzugt nach dem Essen, Spielen oder auch mal so zwischendurch. Hatten unsere beiden auch, aufgehört hat es erst mit Ca. 6 Monaten.
ZitatHallo Claudia,
Lilli würde aber jaulen und winseln und bellen, wenn ich sie nicht aus ihrer Box lasse. Soll ich sie Heulen lassen? Soll ich sie wachmachen, um rauszugehen, wenn sie schläft?
Das Anspringen von Personen macht sie wenig- und wenn dann nur kurz. Sie springt uns beim Essen am Tisch an, sie springt am Schrank hoch, um irgednwas greifen zu können. Und da macht ihr es nichts aus, wenn man sie verbal davon abhält oder sie (auch derber) wegschubst; gleich darauf macht sie es wieder.
Und wenn ich sie in eine Ecke schicken oder legen würde, dann wäre sie auch gleich wieder da. Wenn ich sie manchmal aus dem Raum verbanne (entweder in den Garten oder in den Flur), dann springt und kratzt sie an der Scheibe oder an der Zimmertür und winselt gar fürchterlich.
Es steht alles außer Reichweite; die Schuhe sind weg, die Bücher auch. Aber sie findet Neues, z.b. die aufgehängte Wäsche oder die Ranzen der Kinder oder vorhin den Abtreter vor der Küchentür...
Wenn sie nicht auf ihrem Platz bleiben kann, leine sie dort an. Ich würde es aber schon trainieren, bevor ihr es benötigt. Erstmal mit ihr zusammen, dann festbinden und gehen. Am besten baust du dafür ein Signal ein, sowas wie Körbchen oder Pause, gehst dann mit ihr dort hin und baust in kleinen Schritten auf, dass sie dort mal runterkommt.
Zitatpuhhh ...wie alt ist der denn? wann ging das los?
Schon relativ früh, so um die vier, fünf Monate rum? Es ist für seine Rassenkombi, die gerne und gut zu Ressourcenverteidigung neigt, auch nichts aussergewöhnliches. Er war allerdings mit seinen jungen Monaten heftiger als jetzt. Damals durften nichtmal wir uns auf zwei Meter nähern, heute können wir sogar über ihn drübersteigen. Er ist im Ganzen schon viel cooler geworden, aber Ressourcenverteidigung wird bei ihm immer wieder ein Thema sein.
Ach, bei dem Problemchen kann ich nur schmunzeln. Butch ist ein starker Futterneider und zusammen essen würde bei uns überhaupt nicht funktionieren. Wenn der Kater sich nähert, wird fixiert, und dann mit einem Getöse in seine Richtung gerannt und einen auf starken Macker gemacht. Es ist aber definitiv besser geworden. Früher hat er selbst Plätze verteidigt, an denen Stunden zuvor mal sein Kauknochen gelegen hatte. Er hat mittlerweile verstanden, dass, wenn er so ein Verhalten zeigt, erstmal in die stille Ecke kommt. :grin:
Meiner Meinung dazu ist, wer seinen Hund tatsächlich misshandelt, und das scheint in dem Fall nicht nur ein Klaps zu sein, der wird es vielleicht vermeiden, wenn man am Zaun vorbeigeht, aber was ist, wenn er dasselbe mit dem Hund drinnen auch veranstaltet? Natürlich kann man ihn darauf ansprechen, aber ich würde, sobald ein Tier derart misshandelt wird, schon jemanden anschwärzen, bevor ich mir jegliche Grundlage nehme, die Misshandlung nicht mehr öffentlich zu dokumentieren.