Beiträge von kareki

    Ich habe sie zwar dabei (an den Leinen), weil das so in der Hundeverordnung steht und ich keine Lust habe, Geld zu zahlen für sowas. Immerhin stehte s uns hier frei, wo die Marke befestigt ist, man muss sie nur auf Wunsch vorzeigen können.

    Ich muss sagen, das sind einige Vorzüge, wenn man kleinere Hunde hält. Dafür interessiert sich keiner. Bei großen Hunden sieht das ganz anders aus.

    Ich höre von anderen Haltern immer nur, dass dort und da kontrolliert werden würde... an die Leinenpflicht halte ich mich eh und wenn, ich habe nichts weiter zu befürchten. Ich habe immer Tüten dabei und die Steuermarken auch.

    Ah ja, und ich glaube nicht, dass die Stadt so einfach Kontrolleure losschicken kann, die JEDEN Haushalt überprüfen. Steuergeheimnis und so. Generalverdacht ist sicherlich keine besondere Ausnahme. ;)


    mittendrin
    Gerade 54 Euro für den ersten Hund... ist doch traumhaft. Und 126 für den zweiten - dafür gibt es hier nicht mal einen versteuert. Wenn das auch noch der zweithöchste Satz ist...

    Wenn man natürlich 132 Euro aufs Jahr rechnet, ist das nicht viel. Mir ist es egal, wie hoch die Steuer an sich ist - ich finde sie so oder so ungerecht und wenn es 5 Euro wären.


    Und lieber gibt es hier keine Kotbeutelspender (das Geld für die Tüten habe ich gerade noch so!) als dass es überall Leinenpflicht gibt. Sie sollen sich nur weiter um nichts kümmern, ist besser so.

    Zitat

    Ich tippe auf Schlegel - so dem Vokabular nach. :)


    Habe ich mir, ohen Witz, auch schon gedacht. "Neutralisierung". Und genau deshalb habe ich mir so einige Sachen herausgenommen ;)


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    AnjaNeleTeam
    Ich sehe zwar nicht, wie das "Cumcane-Preise" sein sollen, ich kenne da ganz andere Preise - Z.B. umd die 200 Euro für 8 Einzeleinheiten von 60 Minuten bei Angst- und Aggressionstherapien. Aber bitte.

    Zitat

    Du weißt schon, dass du dir damit dein eigenes Grab schaufelt, weil das auch mal dich betreffen kann?
    Oder hältst du dich für so viel besser, weil du keine Großhunde in Städten hältst?
    Tue ich übrigens auch nicht, weil ich freiwillig niemals in eine Großstadt ziehen werde, aber dennoch verstehe ich nicht, wie man so kurzsichtig sein kann und Beschränkungen anderer fordert, nur um dann bald selber im Kreuzfeuer zu stehen?
    Ist ungefähr genauso intelligent sich als Schäferhundhalter über die bösen SoKas zu beschweren und dafür zu sorgen, dass sie bloß auf ner Liste sind.

    Erinnert mich an Fans bestimmter Dinge, die glauben, nur weil man das Gleiche mag, müsse man zusammenhalten. Warum? Meine Art des Mögens, meine Ansichten, unterscheiden sich GRAVIEREND von anderen. Ich bin da vollkommen bei sbylle.

    Ich fordere zwar keine Beschränkungen für Hunde in Großstädten (im Gegenteil) - allerdings muss ich mich auch nicht mit irgendwelchen Haltern solidarisieren, weil sie mich schlichtweg nicht interessieren.

    Ich muss ja sagen, dass selbst meine bissigen Kandidaten nie mit der "Schnauze" auf Tritte auf die Pfoten (die Ringeschwänze sind da praktisch, die bieten nicht so eine große Tretfläche) reagiert haben. Akuma hat sogar einen unnetten und GEZIELTEN Tritt von einer üblen Zeitgenossin unkommentiert gelassen. Meine Hand ins Feuer legen, würde ich nicht und normalerweise achte ich sehr penibel darauf (wobei eine Frau, die aus heiterem Himmel gegen den Hund tritt, selbst Hundehalterin, ja ein Sonderfall ist).

    Würden meine Hund aber schlafen und sich erschrecken, weiß ich nicht, ob sie nicht refekexartig hochfahren würden. So wie ich die Shibas kenne, würden sie eher KREISCHEN...


    Allerdings muss ich gestehen, dass ich jeden Hund einem Kind vorziehen würde. Das heißt aber nicht, dass ich Hunde mit Kindern gleichstelle (UM HIMMELS WILLEN - niemals, die armen Hunde!). Noch weniger heißt es, das Kinder und Hunde die gleichen Rechte haben. Da haben Kinder, auch gut so, bedeutend mehr.

    Zitat

    Na ja, ich denke da kommt es drauf an, was passiert ist.
    Mal angenommen, mein Hund rennt auf die Strasse, ein Autofahrer muss ausweichen und fährt mehrere Verkehrsschilder um oder beschädigt Bäume. Die will die Stadt natürlich ersetzt haben. Die Versicherung des Autofahrers wird die nicht zahlen, weil mein Hund Schuld am Unfall war. So kommt dann eins zum anderen. Die Stadt bekommt die Verkehrsschilder oder Bäume, wie auch immer von meiner HH-Haftpflicht ersetzt. Bei uns hier auf dem Land sitzen ganz viele Behörden unter einem Dach und arbeiten auch eng zusammen ...da würde es mich wundern, wenn die da nicht auch mal in den Computer gucken würden, was es mit diesem Hund auf sich hat. Zumal hier in Brandenburg die 20/40 Regelung gilt und wir für unseren knapp 70 cm-Hund sogar ein Führungszeugnis vorlegen mussten, um ihn halten zu dürfen, obwohl er auf keiner Liste steht.

    "sofern nicht besondere Voraussetzungen erfüllt sind."


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    bordy
    Die gab es in Fürth (war ja beim Nachbar Nürnberg schon so erfolgreich) auch. Die durften aber NICHT nach der Steuer fragen, wegen des Steuergeheimnisses. Bei Verdacht wurde ledilich eine Infobroschüre ausgegeben, teilweise hat man versucht, eine Zahlungsaufforderung durchzusetzen (sogar bei Menschen, die gemeldet waren, was zeigt, dass sie keine Einsicht in die Steuerbelange hatten!). Diese "Mitarbeiter" durften auch nicht die Wohnungen betreten. Und in Fürth war diese Nachbarschaftsfragerei dann auch untersagt.
    Diese Aktionen dienten in erster Linie dazu, die Leute zur Anmeldung zu bewegen, bevor diese Menschen ausgeschickt wurden, um "zu prüfen". Offiziell war es nur eine Umfrage.
    Man durfte die Auskunft auch komplett verweigern.

    Und ich bezweifle stark, dass das Ordnungsamt die Handhabe über Steuerfragen hat. Das OA darf überprüfen, wenn man außerhalb des befriedeten Grundstücks mit seinem Hund angetroffen wird. Womöglich dann auch aufgrund einer Anzeige, weil da ja dann etwas Konkretes vorliegt und man so nebenbei danach fragen könnte.
    Ich musste meine Steuermarken noch nie vorzeigen und ich gehe oft an Ordnungsamtmenschen vorbei.

    Vor allem... es kamen genug Erklärungen udn Vorschläge und die Antwort war imme rmehr oder minder: "Geht nicht".

    Ja, das wird dauern. Und nicht gleich morgen funktionieren.
    Und du willst dir einfach keine Zeit nehmen.

    Ich habe vor Kurzem mit einer Frau gesprochen, die einen Shiba aus der Nothilfe dazugenommen hat. Es gingd a um ganz andere Konflikte. Aber irgendwann hat sie mir erzählt (weil wir darüber sprachen, dass Shibas nicht zu zwingen sind und wenn ja, das meist keine guten Konsequenzen nach sich zieht), dass sie damals mit ihrem in einer Hundeschule war und da das Platz durch Runterdrücken "beigebracht" wurde. Sie ist nie wieder hingegangen - der Hund konnte zeitlebens kein Platz. Egal wie man es versucht hat. Später hat die neue Hundeschule eben gesagt: "Ja, er soll die Übungen eben aus dem Sitz machen."
    "Platz" ist doch total überflüssig und überbewertet. MUSS der Hund das unbedingt können? Reicht ist nicht, dass du unbekannte Signale nun nicht übers LOcken aufbaust udn Platz Platz sein lässt?

    Es geht auch nicht ums Clickern an sich, sondern um die (KLASSISCHE und operante) Gegenkonditionierung.

    Und ja, jeder sonstige Abbruch oder andere Herangehensweisen sind ebenfalls Konditionierung.

    Natürlich gäbe es dann noch Reizüberflutung, was natürlich tierschutzrelevant ist udn auch nicht bei allen Hunden funktionierst.


    Oder aber du schildrst mir dein Vorgehen... mal sehen, was dabei rauskommt.

    Natürlich kann man Emotionen ändern - egal wie heftig ein Hund reagiert.

    Tja, dann habe ich eine andere Auffassung von "Neutralität" (...). Und wennd as "reizneutral" ist - dann geht das sehr wohl mit dem Clicker.