Beiträge von kareki
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Zum Thema "Hunde sind Opportunisten und sie arrangieren sich schnell mit ihrer Situation." Ja, das tun sie tatsächlich, was sollen sie auch sonst machen?
Und trotzdem leiden einige von ihnen still. Für andere wäre eine solche Trennung total easy - alles eine Frage der Bindung zwischen dem Hund und seiner Familie und den Charaktereigenschaften des Hundes.
Unsere Familienhündin Kessy z.B. hat eine Woche lang nix gefressen, als sie damals zu uns kam, weil sie ihre Menschen vermisst hat. Sie hat sie übrigens auch noch fünf Jahre später wieder erkannt und freudig begrüßt.
Kessy war ein Dackel-Spitz-Mix und fremden Menschen gegenüber eher zurückhaltend und sehr auf ihre Familie fixiert.
So ist natürlich nicht jeder Hund und es gibt tatsächlich einige Hunde, denen es wirklich total Wurst ist, bei wem sie leben.
Aber Hunde sind verschieden.
Schaut euch mal dieses Video an:
[youtube]
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Glaubt ihr tatsächlich, dass es allen Hunden piepegal ist, wenn sie ihren Wohnort und ihre Bezugspersonen wechseln?
Ich muss sagen... deine Einstellung hier in diesem Thread gefällt mir sehr!
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Ich finde es etwas, nun ja, befremdlich wenn jemand sagt er würde für kein Geld der Welt seinen Hund verkaufen, aber sich bei einer Entscheidung Kind/ Mann für den Mann entscheiden würde. Bei mir dürfte erst der Mann gehen, dann die Hunde, niemals aber mein Kind ;).
Zum Thema: da ich nicht unbedingt wohlhabend bin und manchmal gucken muss wie ich meine Rechnungen bezahlen kann würde ich die Hunde für genügend Geld verkaufen, ja. Xenia für weniger als Fox. Allerdings meine ich mit "genügend" schon Summen im mind. oberen vierstelligen Bereich, würde ja eh keiner für meine Hunde zahlen. Und sie müssten es nicht mal besser haben, nur halt nicht schlechter.
Ich würde auch keine Kinder verkaufen.
Ich habe lediglich gesagt, dass ich die Beziehung zu einem Partner als intensiver wahrnehme.
Bei mir dürfte niemand gehen. Im Zweifelsfall entscheide ich mich aber für den Partner, der bleibt.
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Rasse des Hundes?
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@tomba
Ja, Gott sei Dank. Ich mag es nämlich nicht, und das wird nun einige überraschen, wenn andere so denken wie ich. Ich bin so arrogant udn eingebildet und überhaupt alles Schlechte, dass ich gerne einzigartig bin.Aber zurück zu deiner Aussage. Bilde ich einen Hund aus mit dem Endziel ihn gewinnbringend zu verkaufen, dann steckt ein ganz anderer Ansatz dahinter. Ist ja bei den Züchtern nicht anders.
Hier geht es aber um den eigenen Hund, der ein Sozialpartner sein sollte. Dem es gut bei einem geht und der einen starke Bindung aufgebaut hat.
Wieso sollte man das Tier verkaufen? Wenn nicht aus Gründen der Geldgier (die ich ja irgendwo nachvollziehen kann) - schlimm wurde es erst, als hier einige behaupteten, dass diejenigen, für das das nicht in Frage käme, wahrscheinlich Lügner seien.Hinzu kamen dann Aussagen wie "Ich würde auch meinen Mann verkaufen, wenn das Geld stimmt..." - und deshalb reden wir nun darüber.
Ist doch spannend.Ihr alle dürft tun und lassen, was immer ihr wollt, mit euren Hunden. Egal ob ich es gut finde oder nicht
Geht ja nur um dem Meinungsaustausch und wie man etwas begründet. -
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Rein egoistische Gründe, andere Gründe wird man dafür kaum finden.
Ich schrieb ja, wenn meine Zukunft finanziell von der Summe gesichert wäre, würde ich es machen, wenn Paco es dort gut hätte. Ich liebe ihn, aber ich bin realistisch genug um zu wissen, das er sich auch woanders wohl fühlen würde. Das ich mir dann wahrscheinlich eine ganze lange Zeit Vorwürfe machen würde und Gewissensbisse hätte, steht dabei außer Frage.
Zum Glück wird das ja mit großer Wahrscheinlichkeit nie passieren. Sollte mein Hund so krank werden und meine finanziellen Mittel so knapp, würde ich ihm ein neues Zuhause suchen - aber kein Geld dafür nehmen, Hauptsache er würde versorgt werden.
Ist immerhin ehrlich. Und es werden keine sonstigen Ausreden dazu erfunden...!
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Das ist doch klar, aber dennoch bleibt es dabei: Nicht für eine Milliarde! Und das meine ich ernst!
@tromba
Sehe ich meine Hunde als Sportgeräte, dann ist der Verkauf natürlich relativ einfach... -
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Den Beitrag meintet ihr - aus Krankheit, sprich einer Not heraus, sollte man kein Geld scheffeln oder netter geschrieben, verdienen!
Ich persönlich nahm den Beitrag von Buddy nicht ernst, weshalb ich den Folgebeitrag auch ins lächerliche zog!
Ich verkaufe auch kein Lebewesen, das gesund ist, nur um mir eine goldene Nase zu verdienen.
Sonst schließe ich mich abermals Quebec an.
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Eben, diese Frage stelle ich mir auch.
Denkbar, wie Manu (Buddy-Joy) schrieb, da droht eine lebensnotwenige OP, die Kosten für 10.000.-- Euro verursacht, die ich nicht habe und jemand zahlt und möchte dafür den Hund.
Da würde ich loslassen, aber nicht, wenn jemand kommt und mir für die selbe Summe meinen Hund abkaufen möchte.
Und könnte ich meine Hunde nicht mehr mit dem Nötigsten versorgen, wäre ich dankbar ein anderer übernähme dies und wollte dafür kein Geld haben.
Gaby und ihre schweren Jungs
Ganz genau das.
Aber da das Thema ja eine fiktive und aberwitzig hohe Summe fürs reine Übergeben war, stellt sich mir die Frage nicht. Und ich hätte auch nichts zu verkauften Männern gesagt, wäre es hier nicht gefallen.