Zitat
Das ist unvernünftig, denn so lernt der Hund nicht, dass Dir sein Verhalten missfällt. Bleibe bei einer Form der Erziehung. Mit dem Tausch erreichst Du nicht, dass der Hund nichts mehr aufnimmt. Wie soll er das verknüpfen.
Für mich gäbe es neben Ordnung halten die Option, das Aufsammeln zu verbieten.Wenn der Hund das Wort "nein" kennt, müsste das funktionieren.
Da reden wir von verschiedenen Sachen, oder? Die TS meint den Tausch von Erziehungsmaßnahmen, glaube ich...
Zum Tauschgeschäft.
Es gibt zwei Arten.
Trainiertes oder untrainiertes. Vom untrainierten kann man nicht erwarten, dass der Hund selbstständig das Tauschgeschäft ausführt (es ist abe rin dem Moment eine tolle Managementmaßnahme). Trainiert man dies (wie einen Rückruf), dann tauscht der Hund selbstständig.
Je nach dem, wie kreativ man ist, kann man "Zeige Beute an" noch mit trainieren und so kommt der Hund nicht mit dem Objekt an, sondern zeigt es an und bekommt dafür etwas anderes. Manchmal lasse ich Akuma sogar das Gefundene aufnehmen (mega-belohnend, weil selbstgefunden - da er es mir anzeigt, kann ich bewerten, ob es okay ist) und tausche es dann, wenn er es ein bisschen herumgetragen hat oder dran geknabbert hat oder sonstwas Grünes.
Verbieten bringt bei der TS eh nichts, und das ist auch gut so.
Alternativ kann man ein "Aus" mit positiver Verstärkung trainieren, das ist auch Anker beim Tauschen - ds ist dann quasi ein tolles Spiel für den Hund, alles war er aufnimmt auf SIgnal fallen zu lassen.