Beiträge von kareki

    Also... da Kinder meine Hunde als Wolf bezeichnen und wenn der Fuchs mal nicht dienlich ist neben Husky auch bei Erwachsenen gerne , "Die sehen wie Wölfe aus" fällt, weiß ich nicht, ob ich der Allgemeinheit da trauen würde.

    Die TWH-Dame wird nie als Wolf gesehen, sondern als "Schäferhund". Akuma ist deutlich öfter Wolf als Yoma, der gerne Fuchs ist.
    Ich würde also sagen... das liegt durchaus mit an der Fellfarbe. ;)

    Hier gibt es keine Reiter und die Menschen verlassen ihre Trampelpfade nicht (es sind sowieso nur Hundehalter unterwegs und ein paar Spaziergänger). Der Bauer hat drei Mal im Jahr einen Schnitt und alles, was er will, ist... dass die Hinterlassenschaften der Hunde eingesammelt werden.

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    Jop. CumCane wird oder wurde auch bei KAyce Cover irgendwo mal als SATS-Trainer aufgeführt. Obwohl ich da deutliche Unterschiede zu erkennen glaube. :)

    Es ista uch ein bisschen hirnrissig, weil CumCane mittlerweile eigene Werkzeuge hat und viel mehr kombiniert. Ich finde es insgesamt auch einfacher für den Normalhundehalter zu verstehen. Auch vermischen sich verschiedene Ansätze. Bei Kayce Cover habe ein bisschen das Gefühl das Ganze bleibt so. Deswegen ist es nicht schlecht, ich bediene mich ja auch ganz gern davon. Wenn mich aber eine SATS-Trainerin sehen würde, würde sie mich... bestimmt nicht gut finden XD

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    Jop, ich finde, ib und KGS sind irgendiwe überhaupt nicht wirklich unterschieden. Auch bei SATS nicht.
    Das X ist sozusagen die universelle Brücke wohl. Taugt für alles. ;)

    Da ich zwei unterschiedliche Signale habe, kann ich zumindest bei meinen Hunden sagen, dass sie unterscheiden. Und ich selbst auch.
    Ich hatte auch einmal eine Diskussion mit einer Amerikanerin und da gings um KGS und iB... ob das wohl Teritärbestärker wären udn sie hat nicht verstanden, warum das so ist - sie beharrte auf Sekundärbestärker, aber nicht, weil sie nach SATS arbeitet, sondern weil es Tertitärbestärker nicht gibt. KGS und iB wären einfach vorangestellte Sekundärbestärker vor dem Markersignal. Sage ich ihr, das genau das Tertitärbestärker sind.
    Das Problem ist, dass nichts genau definiert ist und jeder sich ein bisschen was vom Kuchen abschneidet. Viele Werkzeuge finden sich sogar bei "balanced trainer"... das finde ich dan doch irgendwo traurig.

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    Denke, da hast Du recht., dass man die Bahnen sehr lenkt. Das sehe ich aber nicht ausschließlich als Nachteil. Grade wenn der Hund "deppert" genug ist, sogar als deutlichen Vorteil. Entsprechend des fehlerfreien Lernens. Die Möglichkeit, Fehler zu begehen, kommt dann erst später, wenn das erwünschte Verhalten schon ganz gut sitzt. Im Idealfall geht das natürlich auch zu einem guten Teil über Umweltbedingungen - in der Realität ist aber meist nicht der Idealfall gegeben.

    Solche Dinge umgehe ich mit Vermeidung des Problems, bis ein konkretes Hilfsmittel trainiert ist. Aber auch nur, weil ich schlecht im Brücken bin. Akut nutze ich sie und ja, sie helfen. Aber ich habe immer noch nicht so ganz herausgefunden, wie ichd ie Brücken wieder abbaue.


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    Aber nicht so viel über Clickersalve, oder?

    Jein. Da ich den Clicker als Gefühlsüberbringer sehe, nutze ich die Salve im Notfall, wenn Akuma über der Reizschwelle ist.

    Allerdings nutze ich hie rund das "Frequenzclickern" - was ja eine Brücke ist/wäre.


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    Ich meinte mit der emotionalen Seite, dass man das x ruhig (z.B. bei Entspannungsübung) sagen kann, aber auch anfeuernd (z.B. bei Rückruf).

    Okay, dagegen spricht auch meiner Meinung nach nichts.


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    Jop.
    Exakt.
    Ich hielt eigentlich nichts von ib. Sie ist ein Zeichen dafür, dass man die Kriterien zu schnell angehoben hat. Aber in der realten Welt brauchte ich genau das.
    Darüber habe ich dann gemerkt, dass sie für schnelles Lernen mit Anleitung auch recht fein ist. Ist eben ein total anderes Lernen als Shapen mit dem Clicker. Man nimmt den Hund an die Hand sozusagen. Ich finde, es ist so ein Zwischending zwischen (ich kenn's nur englisch) molding (also den Hund in Position bringen) und freiem Shapen.

    Wenn man mit bedacht brückt, ist das eine tolle Hilfe, aber es wird einfach zu viel gemacht... ich weiß nicht, ob man den Hund dann nicht zu viel an die Hand nimmt. Ich bin dann schnell bei "Zu schwierig" und überlege mir eine Lösung, wenn ich akut in der Situation stecke, brücke ich doch ganz gern :)


    Zwei Hunde und zwei Kinder bzw. drei, wenn man meinen Bruder noch mitzählt.
    Eines der Kinder steckt noch mitten drin und hat ADHS.

    AKUMA ist ja nicht mein einziger Hund.

    Ich weiß, wovon du redest. Allerdings sehe ich die Gefahr des "Kippens" nicht als gegeben. Wer sagt das? Wie kommt man drauf? Wo sind Hunde, wenn man sie nicht tagtäglich bei allem begrenzt gekippt?

    Die Kinder werden sich ihres Selbst bewusst und lassen sich daurch von den Eltern nicht mehr so einschränken, auch werden die Bindungen "gekappt" - nötig. Umso mehr Verbote es hagelt, umso mehr wird heimlich gemacht, das ist meine Erfahrung. Das heißt nicht, dass man alles erlauben kann und sollte.

    Ich sehe es nicht so, dass Hunde wirklich testen. Und eine Flegelphase gibt es auch nicht. Ich habe es früher selbst so genannt, habe gedankenlos einen Begriff übernommen, der sowieso schon eine negative Konnotation hat.

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    interesant wäre auch, ob Hunde Rudeltiere wären, also werden würden, wenn wir sie freilassen würden. Lässt man ne Horde Elefanten frei, gehen die Weibchen zusammen los und das Männchen vllt Anfangs auch noch, dann sucht sich das Männchen eine neue Herde. Dies tun sogar Elefanten die in Zoos aufgewachsen sind.

    Was würden Hunde tun?

    Für mich ist diese Frage die Antwort.


    LG Nina

    Wahrscheinlich das, was Dingos tun. Da sie wilde Haushunde sind. Dingos leben in Gruppen mit einer gewissen Struktur, werden aber oft alleine gesichtet. Sie sind semi-soltär, so wie es scheint.

    Nö, ein "Diru"-Fan bin ich ganz sicherlich nicht. Ich mag nur Dir en grey. Diese dumme Abkürzung brauch ich nicht, ich bin nämlich nicht auf Katakana-Umschrift angewiesen.

    Aber ja, seit zehn Jahren reise ich um den Globus, um die Band zu sehen. Zufrieden?

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    Ich kenne nur wenige deutsche Trainer, die überhaupt bewusst und aufgebaut IB nutzen. :)
    Ich kenne die Bezeichnung wie von Dir gewählt nur bei CumCane-Nähe.

    Nicht wenige Werkzeuge von CumCane hat Kayce Cover "zuerst gehabt". Entweder die wurden übernommen und abgeändert oder weiterentwickelt.
    Allerdings sagt mir der Gebrauch des Clickers bei CumCane mehr zu.
    Weil man wohl den Clicker in den Fokus setzt, unterscheidet man zwischen Marker und Brücke stärker. Aber das ist nur eine Vermutung.
    Ich wurde hier schon als CumCane-Jünger oder AL-Apostel bezeichnet.
    Bin ich nicht.


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    M.E. nur, wenn man das xxxxX eben nur als Brücke nimmt. Bei der weiteren Bedeutung beim SATS passt es ins Konzept, es so oft zu verwenden.
    Ob das jetzt effektiv ist, sei mal dahingestellt. Auch, ob's geschickt ist, denselben Reiz für verschiedene "Bedeutungen" zu nehmen. Vermutlich ist entscheidend, ob man meint, dass es hilft, die im Moment grade nicht gemeinte Bedeutung mitzuschleifen. Weil das so wirr ist, mal ein Beispiel: Beim "name & explain" das X in der Mitte. Es ist ja gedacht anzuzeigen, dass das hier grade jetzt eine wichtige Information ist (Vokalubarlernen eben). Nutzt man dann mit und ist es von Nutzen, dass das X an sich gute Gefühle hervorrufen sollte? Oder auch, dass eine Erwartungshaltung eintritt?

    Ich verstehe das Prinzip, allerdings bin ich so oder so kein Fan von "Brücken" - ich nutze sogar die intermediäre Brücke nur ganz selten. Ich brauche viel öfter das KGS (das bei CumCane scheinbar auch eine intermediäre Brücke ist...) - das ist also die Brücke, die ich am häufigsten verwende.
    Aber gut, ich bin auch schlecht im Ankern.

    Ich glaube allerdings schon, dass der Hund, wenn er das Prinzip kann, diesen Reit übertragen kann. Ich halte es aber nicht für besonders sinnvoll, den Hund ständig "zuzuquatschen" - ich bin immer fürs Helfen, aber ich mache viel "Free Shaping", weil ich sonst den hund immer nur in bestimmte Bahnen dränge. Vielleicht stört mich das noch mehr als ds "Brücken" an sich.

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    Klar, es sind ja auch zwei ganz verschiedene Zielsetzungen.
    Beim Clicker will ich keine emotionalität und möglichst großen Gleichklang, weil ich nur exakt eine Info rüberbringen will.
    Bei der SATS-bridge ist das genau anders.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass nicht nur das den Unterschied macht, sondern dass einem ein Click-Click-Click dauernd tierisch auf den Nerv geht, weil es kein natürliches Geräusch ist, der Körper einfach nicht genetisch dran angepasst ist. Weißt Du, was ich meine?

    Oh nein, ich kommuniziere ganz viel über den Clicker und sehe Markerwort als gleichwertig an (tatsächlich ist es so, dass ich manchmal eindringlicher mit dem Wort markere und das besser durchdringt, allerdings gibt es Situationen, da ist der Clicker stärker bei meinen Hunden). Ich weiß also nicht, ob ich nur "eine Info rüberbringe". Ich arbeite ja mit dem Gefühl, das das Markersignal auslöst, mehr noch als mit der Funktion des Markierens eines gewünschten Verhaltens.

    Wenn das Clicken dann noch auf die Nerven geht, kann der Clicker schnell zum aversiven Reiz verkommen, da hast du Recht. Könnte auch ein Grund sein, warum der Clicker nicht so gern verwendet wird.

    Ich habe schon mit der Verwendung der Brücken auch bei CumCane ein Problem. Brücken (auch Ankern) ist immer ein Zeichen dafür, dass der Hund etwas nicht kann.
    Es gibt natürlich durchaus die Komponente der Emotion. Ein Tertiärbestärker kann genauso Emotionen ändern wie ein Sekundärbestärker.
    Und wenn ich die Brücken sowieso als Sekundärbestärker einsetze, ist dieses Prinzip gegeben. Absolut und einleuchtend.
    Liegt mir dennoch nicht.

    Da ich der Meinung bin, dass der Click das Verhalten beendet, sehe ich ein "Nicht-mehr-umorientieren-können" immer als "zu große Erregung". Kann der Hund es nicht, würde ich die Distanz vergrößern. Oder aber ein richtiges UOS oder ein Entspannungssignal oder einen Geschirrgriff kombinieren.