Ich glaube, ich bin ein Begleithundemensch, habe aber aus irgendeinem Grund schon den dritten Terrier.
Beiträge von kawaii
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Das kann ich toppen: caspar hing nem Pferd im Schweif. Da rechnet doch kein Mensch mit....
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Ich kann jetzt ja nur von meinem Terrier reden, aber für den gilt: wenn er arbeitet, ist ihm alles andere ziemlich wurscht. Er hat neulich beim Trailen eine Katze getroffen und einfach umlaufen - und wir reden hier von Mr. Catkiller himself. Was nicht bedeutet, dass er nicht nach dem Fund zurückgehen würde, um die Katze doch noch zu vermöbeln, aber solang er eine Aufgabe hat, bleibt er dabei. Und das ist eigentlich bei vielen Terriern so.
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Ich gucke mir gerade die DVD an, die @Jezzmen einige Beiträge vorher genannt hat. Persönlich habe ich Schwierigkeiten, mich mit diesem Geksche anzufreunden, aber das ist wohl Übungssache. Was mir aber mehr auffällt: dieses grün-gelb-rot-Verwarnsystem ist genau das, was Sunny (mein zweiter Hund) bei Caspar anwendet. Grün ist bei ihr per se die Einstellung "Ich Chef", gelb das Ahnden von Fehlverhalten wie leichte bis mittlere Aufregung draußen über Fixieren und ggf. noch anstupsen. Rot bedeutet, Caspar wird in den Hintern gezwickt. Ab dem Punkt spielt der Fremdhund dann für Caspar auch keine Rolle mehr, dann prügelt er sich nämlich mit Sunny.
Mittlerweile wissen wir ja, dass es so kommt, aber bei den ersten Zwischenfällen haben wir ganz schön doof geguckt.... -
Caspar hat neulich einen Fasan aufgespürt. Sind am Feld entlang, auf einmal ging die Nase runter und der Hund verfolgte eine Spur. Bis er mit der Nase gegen den Hintern des schlafenden Fasans stieß. Der ist schimpfend davongeflogen und Caspar sah voll enttäuscht aus, weil es nur ein doofes Federvieh war und keine WIldsau.

@roterfindus: Dein Terrier ist soo knuffig!
Zum Körperkontakt: Caspar lebt drinnen quasi in Symbiose mit mir, zumindest wenn ich irgendwo sitze oder liege. Sunny ist noch etwas zurückhaltender, entwickelt aber schon eine ganz tolle Angewohnheit: sie kommt nachts ins Bett, robbt im Sitzen ganz dicht mit dem Hintern an einen ran und lässt sich dann fallen. Dadurch erbeutet sie mindestens 1/3 der Deckenbreite UND schläft press. Aber die Anstandsdecke muss dazwischen sein.
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Na klar hilft Kuscheln - aber erst zuhause. Draußen geht das nicht so gut, man könnte ja von den anderen Hunden gesehen werden.
Im Ernst jetzt: Caspar ist für mich der tollste Hund der Welt. Eigentlich. Er liebt jeden Menschen, ist super freundlich, kooperativ, arbeitsfreudig, kuschelsüchtig und ein wenig durchgeknallt und absolut furchtlos, ein rundum toller Kerl. Nur diese Kläfferei.....
Ich weiß halt nicht einmal, warum er sich eigentlich so aufführt. *seufz* -
Ach Mensch, mich nervt dieses ganze Thema so. Also nicht ihr, nicht die PO, gar nix davon, sondern diese Dauerbaustelle bei meinem Hund. Es nervt, nervt, nervt.
Eben zur Tür raus, kein Hund weit und breit - mein Hund kläfft. Drei-Wetter-Kläff, für den Proll von Welt. Mein Freund erzählt mir dauernd, dass ich mich nicht so aufregen soll, was mich noch mehr aufregt.
Der Hund regt mich auch auf, dann reg ich mich auf, dass er mich aufregt, dann fängt der Frust an und so weiter, und so fort.
Ein Königreich für einen vernünftigen Trainer. Oder Hundevalium. -
Ist doch super, wenn sie mal irgendwo ruhig warten soll - Mantel an.

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Ich kann mir vorstellen, wie toll das ist und es freut mich ehrlich.

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Dann guck ich da mal.
Ich bin momentan eh so ein wenig im Zwiespalt, wir sind mit Markern gut vorangekommen, ich merke aber, dass es effektiver ist, wenn ich korrigiere. (Hab ich mir bei Sunny abgeschaut, wie die Caspar über Körpersprache steuren kann, ist beeindruckend.) Leider ist diese Korrektur nur im absoluten Frühstadium möglich, sprich wenn der Kopf hochgeht und der andere Hund wahrgenommen wird, dieser aber noch mindestens 50 Meter entfernt ist. Ich baue einfach darauf, dass es durch Wiederholung besser wird...