Bräuchten wir nur noch eine Uhrzeit und einen Treffpunkt. :)
Beiträge von kawaii
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Je nachdem, wann und wo ihr euch trefft, wär ich auch dabei.
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Warum muss der arme Monty den an der Leine bleiben?
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Zitat
Ein Vertrag ist zwar bindend, es gibt aber auch ein Widerruftsrecht.
Die Frist dafür beträgt zwei Wochen nach der Belehrung über dein Widerrufsrecht - wurdest du nicht darüber belehrt, kannst du unbefristet auf dieses Recht pochen und den Vertrag widerrufen (in Schriftform).Das wäre so das erste "Schlupfloch", das mir in den Sinn kam, habe das gerade letzte Woche in einer Broschüre des Verbraucherschutzes nachgelesen. An die könnte man sich im Zweifel auch wenden.
Ansonsten finde ich es schon legitim, dass du nicht für Leistungen zahlen willst, die du nun gar nicht in Anspruch nehmen kannst, wenn es denn tatsächlich so aussieht, dass du in keiner Gruppe mittrainieren darfst.
Egal, ob das nun an deinem Auftreten oder dem der Trainerin liegt.Liebe Grüße
Das gilt nur für Verträge, die unter das Fernabsatzgesetz fallen, das ist hier bei keiner Auslegung der Fall.

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Ich finds auch ein bisschen nervig, dass hier der Profilierungswahn ausgebrochen ist. Es war (und ist es in weiten Teilen noch) ein hilfreicher Thread.
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Zitat
Wie süß sind die Bilder denn bitte? Und der Waschbär erst. :love:

Ob die zusammen vermittelt werden?

Die Sorgenfalten!
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Ja, genauso ist es bei mir auch. Kommt ein anderer Hund zu uns - Caspar freut sich nen Wolf.
Aber nur gucken und nicht hinschauen, nee, geht ja mal gar nicht. Und wenn der andere Hund dann noch spielt oder gar - worst case - mit einem anderen Hund spielt, dann kommt ihm der Frust fast aus den Ohren. Alle haben Spass nur er nicht. Überhaupt niemals.
Ich setze jetzt auch auf Impulskontrolle + Frustrationstoleranz. Sollte das nix bringen, werde ich mir Oropax besorgen und meine leidenden Mitmenschen einfach ausblenden. :ohm:
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Hallo Kirsten,
danke für die schnelle und ausführliche Antwort.
Ich glaube, die Ausgangslage ist bei uns eine andere und ehrlich gesagt will ich meinem Hund auch nicht alle Hundekontakte verwehren. Das ist keine Lösung, dann leb ich lieber mit dem Lenkdrachen.
Mein Hund ist
- nicht aggressiv. In keinster Weise. Auch nicht an der Leine.
- im Freilauf sind andere Hunde zwar spannend, aber bei weitem nicht so spannend wie an der Leine. Er ist ansprechbar und lässt sich abrufen.
- er spielt gerne mit anderen Hunden, spielt aber noch lieber mit mir und seinem Wurfding / Dummy / Stöckchen. Oder wir rennen ein bisschen...oder oder oder.Der Frust an der Leine kommt einzig und allein daher, dass er nicht hinkommt zu dem potentiellen Spielkameraden / der interessanten Katze.
Er fährt jetzt auch nicht so hoch wie von Dir beschrieben, spätestens am Ende des Spaziergangs ist er wieder im Normalmodus - nachdem ich jetzt auch weiss, dass er ggf. Leute anspringt, kann ich ihn rechtzeitig unterbrechen - da klappt das witzigerweise.
Generell arbeite ich gerade an der Impulskontrolle (Jagdtrieb) und der Leinenführigkeit. Ich hoffe, dass das Training sich auf das andere Problemfeld auswirkt irgendwann. :) Wir haben ja hoffentlich noch viele gemeinsame Jahre vor uns.
Mir fehlt lediglich derzeit noch eine "Strafe" bzw Konsequenz, wenn er nicht ruhig bleibt -> pöbeln lassen ist da halt von meinem Empfinden her suboptimal.Gerade habe ich noch das hier gefunden:
ZitatWenn Hund nicht reagiert, hat man verschiedene Möglichkeiten, kommt ja immer auf den Hund drauf an.
Einfallen tun mir: ansprechen, Sitz machen lassen, Suchsignal geben (das funzt teilweise erstaunlich gut). Wenn der Hund Augen zu halten kennt, Signal dafür sagen, Alternativverhalten geben. Beim Augen zu halten wird praktischerweise der Blinzelreflex mit konditioniert. Signal für Geschirrgriff geben, Entspannungssignal sagen, bei beiden letzteren muss sofort danach ein Alternativverhalten folgen. Alles verbunden mit C&B natürlich.
Grundsätzlich würde ich in schwierigen Situationen, egal bei welchem Signal, schon markern, wenn der Hund irgendeine Reaktion zeigt. Also, ich sage Sitz, Ohren gehen nach hinten, Markersignal und Belohnung, Verhaltensformung im realen Leben.

Oder auch Dinge benennen, Markersignal, verbales Lob/Futter, mehrmals hintereinander oder nur nur Markersignal und verbales Lob bis der Hund reagiert.
Wegziehen würde ich ankündigen und immer das gleiche Wort dafür nehmen. Also Wort sagen, bis drei zählen, Hund am Geschirr nehmen, sobald der Hund mitgeht, Markersignal und zumindest verbales Lob oder Futter/Spielzeug in die Richtung werfen, in die man gehen will bzw. Futter noch kurz in der Hand halten und den Hund so 'mitziehen'.Vielleicht führe ich wirklich einfach ein "Abmarsch" bei Nicht-mehr-ruhig-gucken ein, woraufhin dann wegmarschiert wird und ein "blind" für Situationen, wo das nicht möglich ist?

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Ich meld mich dann auch nochmal hilfesuchend.
Wie vor einigen Wochen (Monaten?) bereits beschrieben, fraggelt mein Hund an der Leine massiv rum. Er ist nicht aggressiv, er will einfach hin. In diesen Momenten ist er nicht ansprechbar und reagiert auf nichts, mit Ausnahme massiver körperlicher Einwirkung. Bevor jetzt der Tierschutz auf der Matte steht: wir hatten es jetzt zwei Male, dass er bei seinem Versuch, zu dem anderen Hund zu kommen, richtig fest gegen mein Knie geknallt ist - danach war Schluss mit dem Gezerre, dafür habe ich dann gejammert.
Wir hatten zu Beginn gute Erfolge mit Z+B, bis irgendwann nichts mehr ging. Ich hab mich eben nochmal ein bisschen durch den und noch durch einen anderen Thread gelesen und habe festgestellt, dass ich wohl zu früh benannt hab und damit den Erregungszustand konditioniert hab. Sobald ich "zeig Hund" sage, fährt mein Hund hoch und ist bereit, Action zu liefern.
Aus Erfahrung wird man bekanntlich schlau, also versuchen wir das jetzt nochmal von vorn.Ausgangslage:
Caspar sieht einen fremden Hund. Je nach Entfernung starrt er, winselt, wimmert oder schmeisst sich bellend in die Leine. Ich möchte ihm irgendwie gerne vermitteln, dass er nicht zu jedem Hund hin kann.
Fahren wir im Auto und er sieht einen anderen Hund - siehe oben.Problematik:
Keine Ansprechbarkeit. Ob ich clicker, schreie, tanze oder irgendwo einen Sack Reis umfallen lasse, das Ergebnis ist gleich. Belohnungen werden in keiner Weise an- bzw. auch nur wahrgenommen.
Haben wir mehrere Hunde getroffen, kumuliert sich das ganze, bis er irgendwann auch Radfahrer und Kinder anspringt als Übersprungshandlung.Versuchte Lösungsansätze -> Reaktion:
a) Abbruchkommando -> Sack Reis
b) Hund blocken, dass er nicht ausflippen kann -> nicht möglich an der Leine. Habe ich mehr Distanz, geht es, aber die Lösung ist nicht alltagstauglich. Vielleicht sind auch nur die Methode und ich nicht kompatibel, wer weiss.
c) Aussitzen bis der Hund verschwindet -> Caspar fährt voll hoch und bellt noch minutenlang, wenn der Hund schon weg ist
d) Weggehen -> Caspar zerrt und windet sich in Richtung Hund. Je länger die Leine, desto mehr Gezerre und Gebelle.
e) Hingehen und gucken lassen -> Hund ist endlich ruhig, will aber zu 99% mit dem anderen Hund spielen.
f) Distanz verringern und gucken lassen -> Entweder Reaktion wie bei Punkt b) oder nach ein, zwei Minuten Ruhe, weil der andere Hund an Reiz verliert.Wir üben jetzt Frustrationstoleranz. Die Enten im Park kennen uns schon, gleiches gilt für die Eichhörnchen. Caspar kann immer länger Enten gucken. Kaninchen auch, neulich kam er sogar zu mir, als er eins gesehen hatte. Zudem laufen wir verstärkt durch hundereiche Gebiete, an der kurzen Leine mit doppelter Leinenführung (Geschirr und Halsband). Das Vorbeigehen wird gefühlt langsam etwas besser, inzwischen flippt er nur noch bei 95% aller Hunde aus.
Aktuelle Fragestellung:
Wenn wir irgendwo sitzen / stehen und ein Hund sich nähert, clickere ich, wenn Caspar ruhig bleibt. Spreche ich ihn in diesem Moment an oder lobe ihn sogar, ist das sein Zeichen, loszulegen. Manchmal reicht es auch, wenn man sich bewegt, während er angespannt in der Leine hängt.
Da er eh nichts anderes annimmt, ist seine Belohnung, dass er den anderen Hund angucken kann. Er darf auch jammern und sich beschweren, er darf allerdings nicht rumfraggeln, in die Leine springen und ein Konzert veranstalten. Das ist so ungefähr mein Wunschzustand.
Ich clickere also, dass er ruhig guckt und hoffe, dass er irgendwann so lange ruhig bleiben kann, dass er wieder zugänglich und ansprechbar ist.
Was aber mache ich in so einer Situation, wenn er doch wieder austickt? Wegzerren?
Ignorieren scheint mir da nicht das Mittel der Wahl zu sein, da er dann keinen Unterschied zwischen dem bestärkten und dem vorhandenen Verhalten hat, er sieht den Hund in jedem Fall.
Vielleicht als Stopsignal die flache Hand vor die Schnauze halten? Er sieht in diesem Fall ja deutlich weniger und kann auch nicht so nach vorne preschen?Auf unserem Nebenkriegsschauplatz hat das schon ganz gut geklappt - er darf draussen liegen und Hunde / Katzen beobachten und auch mal moppern. Regt er sich auf, wird er reingeschickt. Da hat er es akzeptiert inzwischen und schafft es auch schon zum grossen Teil, sich zu beherrschen. Ich sehe das als positives Vorzeichen. :ohm:
Für Anregungen wäre ich wirklich dankbar, unter anderem auch, weil wir viel Zugfahren und bellende Hunde bei den Mitreisenden aus irgendeinem Grund nicht auf viel Gegenliebe stossen.

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Ich reanimier den Thread mal. :geist:
Ist hier zufällig (noch) jemand anwesend, dessen Hund nicht aus Agression oder Unsicherheit, sondern aus reinem Frust gepöbelt hat? Falls ja - wie habt ihr es in den Griff bekommen?