Beiträge von kawaii

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    Ich brauch eure Vorschläge:

    Ich möchte am Wochenende was für meine Familie kochen, zur Abwechslung aber mal für alle vegetarisch (ich bin die einzige Vegetarierin von uns).

    Jetzt bin ich auf der Suche nach guten Rezepten und mal was neues, nicht einfach nur Spaghetti mit irgendwas...

    Am besten mit schönem Gemüse wie Kohlrabi oder so... Habt ihr Ideen? :smile:

    Hast Du was gefunden? Strudel geht zum Beispiel bei uns immer. Hab Weihnachten zwei gemacht, einmal mit Pilzfüllung und einmal noch mit Spinat und getrockneten Tomaten. Und neulich mit Gemüse-Linsen-Füllung, da würden auch Kohlrabi reinpassen.

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    Mmmmh das klingt lecker :-)
    Hast du dazu n Rezept?

    Klar, ist super einfach.

    Zucchini
    Fenchel
    Karotten
    Champignons
    halbe Tasse rote Linsen
    (Soja-)Sahne
    Olivenöl
    Knoblauch
    Lorbeerblatt
    Gemüsebrühe
    etwas trockenen Weißwein
    Salz, Pfeffer
    Kräuter der Provence

    Gemüse klein schneiden, mit Öl und Knoblauch in einer großen Pfanne andünsten. Mit Weißwein ablöschen. Halbe Tasse Linsen hinzugeben und mit 1,5 Tassen Brühe aufgießen. Lorbeerblatt hinzugeben und 20 Minuten köcheln lassen. Nudeln kochen und abgießen. Sahne an das Gemüse geben, nochmal 5 Minuten ziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence abschmecken und servieren.

    Auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden - ich find die Situation als solche jetzt nicht soo dramatisch.
    Dass man seinen Hund, bei dem man weiß, dass er gerade schräg drauf ist, vielleicht absichern sollte, ist eine ganz andere Sache, das lasse ich jetzt mal außen vor.
    Aber so an sich klingt das von Deiner Beschreibung jetzt nicht so, als ob der Kleine in Lebensgefahr gewesen wäre. Klar jagt einem sowas einen Riesenschreck ein, gerad bei dem Größenunterschied, und es ist sicherlich auch von der Hündin nicht die feine englische Art gewesen, aber von nem Angriff würd ich da nicht reden.

    Nicole, ich seh das auch so. :gut:


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    Vielen lieben Dank übrigens nochmal an euch alle für den Zuspruch wegen unserer Goldie-Affäre.

    Je mehr man sich Gedanken macht um die Erziehung, umso schlimmer kommen einem Fehler oder doofe Situationen vor. Das Goldie-Gespann hat den Zwischenfall sicherlich schon längst vergessen. :)
    3 Tage die Woche ist übel, aber noch machbar. Hatte das mit Caspar auch lange und es geht. Es hat zumindest bei uns gereicht, um den Trainingsstand stabil zu halten. Ihr schafft das. :)

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    Ich glaub in so ner Situation reagiert wirklich fast jeder Hund, ich plädiere für unschuldig :D


    Ach, ich nehm ihm das auch nicht übel. Meine Sorge galt auch weniger meinem Hund als dem Angreifer. Im Zweifel kann ich Caspar schließlich noch hochnehmen, auch wenn er strampelt wie bekloppt. :lol:
    Die Sonne scheint, der Tag kann fast nur schön werden. Danke, dass Du sagst, ich hätte gut reagiert - hab da sehr häufig so meine Zweifel bzw. mach halt auch öfter mal Mist.

    Ja, hatte er, sogar zwei oder drei. Aber seitdem nix mehr. Versteh ich gar nicht.
    Behalten...sagen wir es mal so, wir denken vage drüber nach. Also wenn er noch ein paar Wochen hier ist, bleibt er wohl. Wobei ich ihm auch ein schönes Zuhause wünschen würde, er hat jemanden verdient, der ihn so richtig lieb hat.

    Bei meinem Hund war der MMK-Test übrigens negativ, aber infiziert war er trotzdem. Aber machen die gar keine Tests, um zu gucken, ob die Hunde krank sind? Oder nur vor Ausreise nicht nochmal extra?

    Wir hatten heute morgen eine richtig krasse Begegnung. Ich armes altes Weib musste mich danach erstmal zwei Minuten an einer Bushaltestelle ausruhen, um den drohenden Herzinfarkt abzuwenden.

    Caspar und ich sind wie üblich fröhlich LF clickernd durch die Welt gezogen. Es lief gut, also habe ich die Runde erweitert. (Ablenkung steigern und so.) Aus der Ferne sah ich einen Hund, der mit seinem Halter auf einer Wiese Frisbee spielte. Wir mussten dran vorbei. Kein Problem. Caspar geclickert und langsam genähert. Alles easy. Caspar quietscht ein bisschen, aber alles im Rahmen. Auftritt Westie. Den haben wir neulich schon getroffen, wo er Caspar und Luis angeknurrt hat, der Mann am anderen Ende der - muss ich es extra erwähnen? - Flexileine schien das für angemessene Hundekommunikation zu halten, anders kann ich mir nicht erklären, warum er ihn noch näher kommen ließ, obwohl Luis mittlerweile sein komplettes Gebiss zeigte.
    Nun ja. Heute war Frauchen dran mit Ausführen. Ausführen bedeutet in diesem Fall übrigens die Wiese vorm angrenzenden umzäunten Garten, das spielt gleich noch eine Rolle. Jedenfalls amüsierte der Westie sich, indem er den Frisbee-Hund ausbellte. Caspar wurde schon ein wenig unruhig, ließ sich aber händeln und schaute mich immer tapfer an. Wir sind einen schönen Bogen gelaufen, so dass wir die anderen noch sehen konnten, aber die Entfernung für Caspar noch erträglich war. Leider musste der Frisbee-Hund trotz des spannenden Bell-Battles gehen und so suchte die Frau nach einem neuen Spielgefährten für ihren lieben Paul. (Woher ich weiß, wie er heißt? Ihr werdet es sehen...). Paul stürzte sich also kläffend an strammer Flexi auf Caspar. Wir sind also noch weiter weggegangen und alles war immer noch im grün-gelben Bereich. Da die doofe Trulla (ich) die beiden Hunde so offensichtlich nicht spielen lassen wollte, wurde Paul wieder in den Garten gebracht.
    Der Weg führt nun genau an diesem Garten vorbei. Paul führte sich hinter dem Zaun auf wie ein Irrer, als wir vorbei gingen. Hier kam dann mein Fehler: anstatt zu clickern, obwohl Caspar sichtlich auf der Kippe stand, hätte ich schnell weitergehen sollen. Nun gut. Es kam, was kommen musste. Caspar tickte auch aus. Beide kläfften sich durch den Zaun an wie die Wilden. Frauchen rief immer wieder mit Säuselstimme "Paaaaaaaauuuuulllll....jetzt komm doch heeeer". Nein, Paul wollte uns lieber am Zaun begleiten und dabei weiterbellen und steigerte sich so richtig schön rein.
    Es kam, wie es kommen musste: das Gartentor war nicht zu, Paul gab Vollgas und sprintete auf uns zu. Ich mag Westies. Wirklich. Aber was da um die Ecke kam, sah aus wie eine tollwütige Albino-Ratte. Option 1, Caspar loszulassen und ihn das auf seine Art klären zu lassen, kam aufgrund der vielbefahrenen Straße nicht in Frage. Also Option 2: Nadine vs. Paul. Der kleine Sack wollte sich tatsächlich auf Caspar stürzen, der bis zu diesem Moment zwar auch rumfraggelte, aber noch guter Dinge war. Ich also den Westie geblockt, mehr oder minder. Wollte ja auch nicht, dass er auf die Straße rennt. Der zweite Ausfall galt dann nicht mehr Caspar, sondern meinem Bein. Da war dann Schluss mit lustig. Ich hab den armen Paul derartig angebrüllt, er solle sich vom Acker machen, dass er sich mit eingezogenem Schwanz in Sicherheit brachte und erstmal unauffällig einen Busch inspizierte. Leider sah Caspar meinen Brüller als Signal für Action und legte auch los. Zum Glück hatte Frauchen den Schauplatz in dem Moment erreicht und ich konnte meine kleine Furie 20m weiter zur Bushaltestelle zerren, wo wir beide uns erstmal setzen mussten. :lol:


    Moral von der Geschicht: überforder Deinen Caspar nicht. Alles in allem bin ich recht stolz auf ihn, trotz des Fiaskos am Ende. Aber mit der LF steigt auch die Umwende-Rate. Auf Anraten des Trainers clicker ich inzwischen wirklich übrigens vermehrt das "mich anschauen" und weniger das "den Hund ansehen".
    Jedenfalls hab ich heute schon Fortschritte gesehen. :gut:


    Sammaja, ich würd auch Frustrationstoleranz üben. Das bezieht sich jetzt auf die Hundebegegnungen. ;) Ich hab auch so einen Hund hier wie Du, nur in der Hardcore-Variante. Und wenn es wirklich nur quieken ohne ziehen oder bellen ist, würde ich es ehrlich gesagt einfach ignorieren und stramm weitergehen.

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    Das heißt knurren dürfen sie? Nur nicht bellen? Mir geht dieses Knurren so dermaßen auf den Sack mittlerweile, da könnte ich ihm echt den Hals für umdrehen... grr..


    Das kann ich zwar machen aber ich denke nicht, dass es was bringen wird, da er nicht meldet, wenn sich Leute im Treppenhaus befinden, da das quasi nicht vorkommt, sondern, wenn er draußen etwas hört..

    Klar, die dürfen knottern, bis sie heiser sind. Gleiches gilt für die Fremdhunde-Sichtung vom Balkon aus. Wer bellt, fliegt. (Nein, nicht runter. :lol:) Ab und zu mache ich sie nach, dann gucken sie immer so nett verwirrt. Unterschied ist wahrscheinlich, dass hier nach spätestens 2 Minuten Schluss ist.

    Der Gedanke mit der Tür war ein anderer - wenn man davon ausgeht, dass sein Anschlagen jemandem im Flur aufgefallen ist, wäre das Weghalten von der Tür rein akustische Schadensbegrenzung. Die Wohnungen selber sind ja meistens weniger schalldurchlässiger als die Türen.

    Informier Dich mal, wie die Kündigungsfrist im worst case-Szenario ausschaut. Wenn Du eh nur noch 4 Monate da bist - die überstehst Du auch noch.