Bei uns sind die Kosten geringer: 15 Euro für Medikamente für zwei Monate +5€ Rezeptgebühr, dazu alles halbe Jahr etwa 80€ für die Blutuntersuchung. Aber Caspar wiegt auch nur 10 Kilo. Die Medikamente werden erstmal dauerhaft gegeben, können aber bei langfristig stabilem Zustand ausgeschlichen werden, schon allein um die Nieren zu schonen. Allerdings steigt dann natürlich wieder das Risiko eines neuen Schubs. Die Akutbehandlung bei nem Schub kann deutlich teurer werden, jenachdem wie schlimm er ist.
Generell gilt: je früher die Krankheit behandelt wird, umso besser stehen die Chancen für einen milden Verlauf. Mein Hund ist abgesehen von dem ersten Schub vor einem Jahr bislang absolut beschwerdefrei. Allerdings ist man selber direkt schon etwas besorgter, wenn der Hund schlapp wirkt oder ähnliches.
Zum Verlauf bzw. Folgeerkankungen kann niemand eine Prognose stellen, da dies von Hund zu Hund unterschiedlich ist. Die LM-Hunde, die ich kenne, sind durch die Bank fit.
Der Test bei der Pflegestelle kann durchaus negativ gewesen sein, das hat nichts zu bedeuten. Die Tests sind wenig aussagekräftig und keine Garantie.