Beiträge von NufNuf

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    Ich verstehe die Eigenschaften der Hunderasse ja schon ,nur mein Partner ist einfach nicht dazu zu bewegen den Hund auch mal für 1-2 Stunden zuhause zu lassen, weil er dann ja so "arm und traurig" ist. Wir haben auch regelmäßige Konflikte, weil mir solche "Szenen" doch ziemlich unangenehm sind. Das mit dem Hundetrainer habe ich auch schon vorgeschlagen, das hat mein Partner aber auch abgelehnt. Ich habe eben Angst, dass sie irgendwann komplett zum "Problemhund" wird.


    Für eine reine Wohnungshaltung, Restaurant- und Biergartenbesuche ist der Do Khyi eine unpassende Rasse. Zumindest, wenn Dein Mann sich weiterhin weigert einzusehen, dass er sich auf die Eigenheiten seines Hundes einstellen und sich entsprechende Anleitung bei einem Fachmann holen sollte.


    Der Hund wurde ursprünglich zum Schutz der Herden im Himalaya eingesetzt. Solche Hunde müssen im Ernstfall unabhängig und sofort entscheiden können, wann eine bedrohliche Situation vorliegt und entsprechend handeln. Genau genommen ist das Verhalten eures Hundes nicht problematisch, sondern zweckdienlich.


    Sie wird kein Problemhund, sondern einfach nur das, wozu sie geboren wurde. Damit habt lediglich ihr ein Problem und die Gesellschaft in die ihr euch mit ihr (rücksichtslos) begebt. Entweder lernt ihr, mit einem solchen Hund umzugehen oder ihr gebt sie (später, zwangsweise und mit wahrscheinlich unangenehmen Folgen für den Hund) ab.


    Ich mein's nicht böse. Aber das liest sich wie ein typisches Schicksal für viele Vertreter großer, ernsthafter Rassen. Wenn Du das nicht möchtest, mach' was. Dein Mann ist in dieser Hinsicht scheinbar unfähig klar zu sehen und vernünftige Entscheidungen zu treffen.

    Mischlinge sind nicht schlechter, als Rassehunde, aber man weiß nie, wie sie sich entwickeln. Ganz die Mutter, der Vater oder eine (ggf. ungünstige) Mischung aus beidem.


    Bei mir liegt die Messlatte für die Eignung eines Hundes recht niedrig: Er soll imposant aussehen und ein entsprechendes Stimmvolumen haben - das reicht um hiesige Langfinger abzuhalten. Macken sind erlaubt, so lange mir Schnuffi nicht nach dem Leben trachtet. Da ich in der Pampa wohne, kann ich alles Wichtige in Ruhe üben und mit vielen Dingen zur Not eben auch einfach Leben.


    Für meine Zwecke sind nahezu alle großen Mischlinge oder Rassehunde egal welchen Alters geeignet.


    Die meisten Mixe sind tolle Gefährten, aber wenn ich einen Hund möchte, der bestimmte Voraussetzungen erfüllen soll, wie den gleichmütigen und freundlichen Umgang mit fremden Menschen, dann würde ich mich an gute Züchter passender Rassen wenden oder einen erwachsenen Hund aufnehmen, der die gewünschten Eigenschaften bereits unter Beweis gestellt hat.

    Vielleicht wurden die Karabiner geändert. Ich habe in den letzten zwei Jahren 3 (eine verloren, eine verschenkt) dieser Leinen gekauft und bin sehr zufrieden. Das freie Verstellen ist schon praktisch. Ich kann die Leine umhängen, an der Strasse kürzen und bei Waldspaziergängen an der langen Leine hat der Hund viel Raum zum Schnüffeln.


    Die Leine fusselt nicht aus, rostet nicht und als sonderlich schwer empfinde ich den Karabiner nicht. Bestell' die Leine doch einfach. Wenn sie für Deine Zwecke nicht taugt, schickst Du sie halt zurück.

    Besonders gerne mag ich Rühreier, nur grob mit einem kleinen Schuß Sahne vermengt und mit frischem Schnittlauch bestreut, auf warmem Toast oder Brötchen. Dazu ein paar Streifen knusprig gebratener Frühstückspeck. Nicht sonderlich gesund, aber so was von lecker.


    Oder fein aufgeschnittener, frisch gebratener oder geräucherter Lachs auf Vollkornbrot/-brötchen mit Meerrettich und frischen Kräutern.


    Oder Schwarzbrot belegt mit Cheddar, altem Gouda o. ä. und leicht gesalzenen, gepfefferten Gurken- oder Tomatenscheiben. Am besten ein paar Minuten stehen lassen, damit die Säure den Käse leicht anschmilzt.


    Oder Pfannkuchen / Grießbrei mit Ahornsirup und/oder Früchten.


    Oder selbstgemachter Eier-, Curry-, Herings oder Sonstwassalat.
    Oder gekochte Eier zu Anchovis oder Kaviar, wenn man's zum Frühstück schon gern deftiger mag.
    Oder nach eigenem Geschmack zubereitete, dünn aufgeschnittene Hähnchenbrust (z. B. mit Pfeffer und viel Rosmarin... hmmmm).
    Oder Omelette mit Gemüse/Früchten/Kräutern/Schinken.
    Oder frisch belegte Baguettes aus dem Ofen.
    Oder, oder, oder. :D


    Zum Glück isses in ein paar Stunden wieder soweit!

    Ich bin mir da jetzt nicht sicher... Wie lange wäre der Hund denn normalerweise allein und wie häufig die vollen 9 Stunden?


    Normalerweise würde ich sagen, die Dogge ist nicht unbedingt geeignet für langes, regelmässiges "Alleinsein". Die meisten sind doch eher unglücklich, wenn ihr Mensch nicht da ist. Ist über den Hund bekannt, ob er diese Form der Haltung gewohnt ist?

    "Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die des Anderen beginnt."


    Klingt erst mal nett, drückt aber lediglich aus, dass die persönliche Freiheit umso eingeschränkter ist, je mehr Menschen an einem Ort leben. Zudem steigt die Arschlochquote proportional zur wachsenden Einwohnerzahl.


    Mein kleines Dorf wird auf Grund günstiger Verkehrslage derzeit mit neuen Häusern und Menschen zugepflastert. Ich rede nicht drum herum: Es kotzt mich an. In vielen Lebensbereichen - nicht nur in meiner Eigenschaft als Hundehalter.


    Ich erwäge derzeit ernsthaft einen Umzug in die Pampa Mecklenburg Vorpommerns oder auf den Mond - und nicht mal dort wäre ich mir sicher, dauerhaft meine Ruhe zu haben.


    :D :joint:

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    {...} An Spitz hab ich auch schon gedacht, aber ich wusste nicht wie hitzeresistent die so sind. {...}


    Die 3 Exemplare, die mir bisher untergekommen sind, waren auch im Sommer immer mit und gut dabei. Ich glaube, dass das aber auch individuell unterschiedlich sein kann. Wenn der Hund drunter leidet, kann man ihn entsprechend scheren. Wenn's sonst passt, würde mich das nicht abhalten. :smile:

    Ich schmeiß' einfach mal ein paar Rassen in den Raum:


    Kromfohrländer (glatthaar, rauhaar); http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/kromfohrlnder
    Sind zwar nur kniehoch, aber von evtl. passendem Gemüt und nicht sonderlich hitzeanfällig (der Rauhaar evtl. noch weniger).


    Großspitz; http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/grospitz
    Wäre wahrscheinlich auch passend. Spitze verfügen zudem meist (!) über wenig bis keinen Jagdtrieb und sind wetterfest. Der Spitz meiner Nachbarn geht auch im Hochsommer am Fahrrad noch ab wie 'ne Rakete.


    Hovawart; http://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/hovawart


    was dabei? ;D

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    Wir hatten gestern abend schon scherzhaft überlegt, ob wir nicht auch noch nen Neufundländer nehmen... wer dann noch reinkommt, fällt vielleicht über den schlafenden Neufi.... :lachtot:


    Ihr braucht auf jeden Fall noch 'nen hinterhältigen Dackel, der den Einbrechern von hinten fies in die Hacken beisst, während die großen Terz machen. :D

    Mein 50-Kilo-Mädchen tut in dem Sinne auch nix.


    Ängstliche oder desinteressierte Hunde werden maximal mit ganz langem Hals beschnüffelt und in Ruhe gelassen, wenn keine oder eine ablehnende Reaktion kommt. Ich habe aber durchaus Angst vor Begegnungen mit kernigen Winzlingen, die spielen möchten. Absichtlich würde sie nie was machen, aber ich glaube nicht, dass von so 'nem Wurm viel übrig bleibt, wenn sie da mal versehentlich "drüber bremst".


    Grundsätzlich darf sie also nicht zu kleinen Hunden, es sei denn, es sind "coole Socken" oder unsichere Kandidaten, die mal relativ gefahrlos an 'nem großen Hund riechen möchten. :smile: