ZitatIch verstehe die Eigenschaften der Hunderasse ja schon ,nur mein Partner ist einfach nicht dazu zu bewegen den Hund auch mal für 1-2 Stunden zuhause zu lassen, weil er dann ja so "arm und traurig" ist. Wir haben auch regelmäßige Konflikte, weil mir solche "Szenen" doch ziemlich unangenehm sind. Das mit dem Hundetrainer habe ich auch schon vorgeschlagen, das hat mein Partner aber auch abgelehnt. Ich habe eben Angst, dass sie irgendwann komplett zum "Problemhund" wird.
Für eine reine Wohnungshaltung, Restaurant- und Biergartenbesuche ist der Do Khyi eine unpassende Rasse. Zumindest, wenn Dein Mann sich weiterhin weigert einzusehen, dass er sich auf die Eigenheiten seines Hundes einstellen und sich entsprechende Anleitung bei einem Fachmann holen sollte.
Der Hund wurde ursprünglich zum Schutz der Herden im Himalaya eingesetzt. Solche Hunde müssen im Ernstfall unabhängig und sofort entscheiden können, wann eine bedrohliche Situation vorliegt und entsprechend handeln. Genau genommen ist das Verhalten eures Hundes nicht problematisch, sondern zweckdienlich.
Sie wird kein Problemhund, sondern einfach nur das, wozu sie geboren wurde. Damit habt lediglich ihr ein Problem und die Gesellschaft in die ihr euch mit ihr (rücksichtslos) begebt. Entweder lernt ihr, mit einem solchen Hund umzugehen oder ihr gebt sie (später, zwangsweise und mit wahrscheinlich unangenehmen Folgen für den Hund) ab.
Ich mein's nicht böse. Aber das liest sich wie ein typisches Schicksal für viele Vertreter großer, ernsthafter Rassen. Wenn Du das nicht möchtest, mach' was. Dein Mann ist in dieser Hinsicht scheinbar unfähig klar zu sehen und vernünftige Entscheidungen zu treffen.