Aaaaach so...
Ja, dann macht der auch mehr Sinn.
Beiträge von NufNuf
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Steh' ich grade auf'm Schlauch? Berhardiner sind doch keine Sennenhunde sondern Molosser.Mea Culpa. Da sollte Sennenhunde und Molosser stehen. Teilweise geht mein IPad beim Text markieren noch mit mir durch.
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Ganz davon abgesehen: Hier wurde schon mehrfach gesagt, das man bei einigen Hunden mit nur positiver Bestätigung einfach nicht weiter kommt. Sehe ich auch so.
Ich würde wirklich keinem Hund aus "Erziehungsgründen" Schmerzen zufügen, aber eine klare, deutliche Ansage ist bei einigen Hunden einfach von Nöten, damit sie verinnerlichen, dass der Halter es auch wirklich ernst meint. Es reicht halt nicht jedem Tier, dass es einfach nur "keine Belohnung bekommt", wenn es Dinge tut, die es nicht tun soll.
Wie du selber schon schreibst: Irgendwann ist es vorbei mit Ignorieren. Ganz offenbar ist ihm das ja schnuppe.
Ich würde mich vllt. auch noch nach 'nem anderen Trainer umsehen. Vielleicht hat der ja auch noch andere Ideen, wie ihr dem Problem Herr werden könnt.Ich halte übrigens nichts von "Laste den halt ordentlich aus", dann erledigt sich das von alleine. Natürlich will (fast?) jeder Hund gerne beschäftigt werden, keine Frage, aber für mich käme es nicht in Frage, einem solchen Pöblen auch noch nachzugeben, indem ich mich dann mit dem Hund beschäftige. Dann hat er ja erst Recht Erfolg mit seinem Gehabe und wird garantiert nicht aufhören.
Ich glaube, hier liegt 'ne Verwechslung vor. Ich bin nicht der/die TE. Ich habe nur eine Frage gestellt.
Ich persönlich gehe mit hündischen Rüpel-Teenies genau so um, wie mit menschlichen. Auf den Unsinn, der da teilweise rauskommt, lasse ich mich gar nicht erst ein und die Rotznase am langen Arm verhungern. Sobald das Hirn wieder gerade in der Schale liegt, sehen wir weiter.
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Wechsel den Trainer. Es gibt eben Hunde, die mental so stark sind, daß Gutschigutschi und Leckerli reinschieben sie nicht davon überzeugt, nur die zweite Geige zu spielen.
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Das Sennenhunde mental stark sind, will ich nicht abstreiten, was sagt es aber über den Halter aus, bei einem neun Monate alten Hund in den Punkten mentale Stärke und Coolness dermaßen zu unterliegen, dass Gewalt ausgeübt werden muß?
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Du kannst auch im Garten spielerisch das Laufen an der Leine üben. Lass' die Leine ganz lang und halte sie auf dem Rücken. Zu Anfang halte auch die andere Hand mit einigen netten Leckerchen auf den Rücken, damit sie Dir folgt. Belohne sie (zu Anfang sehr großzügig), für's Folgen. Ändere das Tempo (Rennen, Traben, Schleichen), stoppe, schlage Haken, feuere Deinen Hund an. Sprich, es soll möglichst spannend und unterhaltsam sein, Dir zu folgen.
Sollte Dein Hund zwischendurch vorlaufen oder abgelenkt sein, dann warte ggf. bis sie wieder ansprechbar ist und locke sie freundlich wieder hinter Dich. Kein Rucken, kein Schimpfen - immer geduldig bleiben.Sobald Du das Gefühl hast, der Hund hat verstanden, dass es um's Folgen geht, baust Du langsam die Hilfen ab. Zu erst läßt Du die Hand noch auf dem Rücken, holst die Leckerli aber bei Bedarf aus der Tasche. Wenn das gut klappt, kann die Leckerlihand zurück an die Seite wandern. Danach wandert die Leinenhand zurück an die Seite.
Läuft das gut, kannst Du anfangen Ablenkungen ins Training einzubauen. Folgt Dir Dein Hund auch bei Ablenkungen begeistert, kannst Du dazu übergehen, den Hund hauptsächlich für ruhiges Gehen zu belohnen und die Futterbelohnung langsam auszuschleichen.
Jetzt kannst Du Übungen auf dem Gehweg vor eurem Haus fortsetzen (wieder ganz einfach anfangen) und Dich so langsam Vorarbeiten.
Trainiere lieber kurz, zu Anfang reichen 5 Minuten. Am besten hörst Du auf, wenn es dem Hund gerade richtig Spaß macht. Nach dem Training kannst Du mit Deinem Hund zur Belohnung z. B. ein schönes Zerrspiel beginnen.
Nutze zum Training ein Halsband und in allen anderen Situationen ein Geschirr.Das ist eine von X Möglichkeiten, dem Hund das Folgen schmackhaft zu machen und Du mußt dazu gehörig Zeit einplanen.
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Hai,
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Wer hat denn Tipps oder wer erkennt den Fehler den ich mache? Mache ich zuviel mit ihr ?
Ich selbst bin Auch jetzt nicht die ruhigste Person, bin selbst ziemlich hibbelig, ist das der Fehler ? Was mache ich falsch dass sie für ihr Alter nicht ruhiger und ausgelassener ist ?
Über Ratschlaäge und Tipps wäre ich sehr dankbar !!!
LG,
Nicole mit dem Duracell Rotti
Ich würde tatsächlich auf Letzteres tippen. Ich kenne mich mit Rottweilern nicht speziell aus, habe aber schon Doggen und Sennenhunde erzogen. Am besten verstehst Du Dich mit den meisten Bollerköppen, wenn Du liebevoll, ruhig und konsequent mit ihnen umgehst, ein genaues Bild von Deinen Zielen hast und Deine Handlungen berechenbar sind.
Ungeduld und Sprunghaftigkeit sind meiner Erfahrung nach eher kontraproduktiv.
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Hast Du eigentlich noch mehr Infos zum Wesen des Pflegis? Wird er am Tag der Zusammenführung erst eingeflogen?
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Danke für den Hinweis. Hier liegt überall Spielzeug rum, weil es deswegen im Moment nie Stress gibt (Große spielt nicht). Ich hatte mir überlegt, den neuen selbst zu nehmen aber vielleicht ist es doch besser meine beiden Pappenheimer zu führen. Die Ankunft der Großen war ein GAU aber als der Kleine kam, gab es gar keinen Stress. Mal sehe wie es diesmal kommt. Hier gibt es gefühlte 1,2 Hunde pro Quadratmeter, daher ist großflächiges Ausweichen leider nicht drin, aber wir arbeiten an uns...
Nimm besser Deine. Für den Pflegi ist der ganze Tag wahrscheinlich ohnehin schon (aus seiner Sicht) äusserst merkwürdig verlaufen. Sollte es dazu dazu kommen, dass einer der Althunde sich ihm gegenüber wirklich daneben benimmt, solltest Du als deren Bezugsperson das regeln - kein Bekannter.
Du solltest Dich mit Deinen Hunden beschäftigen und der Neue eher beiläufig dazu kommen. Arenaatmosphäre sollte vermieden werden.
Vllt. überlegst Du vorher genau, wo Du die Hunde zusammenführen willst. Der Ort sollte nicht nur neutral, sondern auch ruhig sein. Wenn alle zwei Minuten fremde Menschen und Hunde vorbeilaufen, ist das der Entspannung meist nicht förderlich.Nur interessehalber: Wie arbeitest Du an der Pöbelei?
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Hallo,
also ich habe das Haupthalsband meines 1. Riesenschnauzers immer noch - in der Schublade.
Ich konnte es nicht sehen, wie mein jetziger es trägt.
War seltsam schmerzlich es an einem anderen Hund zu sehen.Wie unterschiedlich man doch tickt. Ich bewahre die Halsbänder auch immer auf. Irgendwie ist es für mich aber tröstlich zu sehen, daß mein herzensguter Pflegehund derzeit das weiche, alte Welpenhalsband meines verstorbenen Labbimischlings trägt. Ab und an kommen beim Draufgucken warme Erinnerungen hoch.
Allerdings starb der Hund auch schon vor einigen Jahren. Mit einigem Abstand werden traurige zu schönen Gedanken.Ich hoffe, daß Du bald einen passenden Gefährten findest, Anne.
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Du bräuchtest einen robusten Hund mit vorzugsweise schlankem Körperbau, der gleichzeitig aufgeweckt und eine coole Socke ist.
Er soll immerhin im Sport geführt werden, viel Action und Input vertragen, aber auch gleichzeitig gelassen und freundlich im Umgang mit Pferden und Fremden sein.Du läufst bei jedem Welpen Gefahr, daß er sich nicht wie gewünscht entwickelt und Du Abstriche machen mußt. Ein erwachsener Hund ist da schon leichter einzuschätzen. Ich würde in eurem Fall eher nach dem passenden Hund suchen, statt nach einer passenden Rasse. Sonst hast Du am Ende zwei Hunde, die die gewünschten Aktivitäten nicht mitmachen mögen oder können.
Auch die Vorstellung ein Welpe würde sich automatisch in die gewünschte Richtung entwickeln, nur weil er im entsprechenden Umfeld aufwächst, ist m. E. falsch. So manch ein Tierheiminsasse kann da ein Lied von singen.
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Oooder, ihr sucht für euch - unabhängig von der Rasse - einen passenden Gefährten aus dem Tierheim/Tierschutz. Da hat's auch nette, sportliche Hunde, die sich über einen Platz auf eurem Sofa freuen würden.