Beiträge von NufNuf

    @ Helfstyna:


    Ich verstehe durchaus, was Du meinst und meine Beiträge gingen in die gleiche Richtung.


    Dem Hund ist die Auswahl seiner Eltern nicht anzulasten. Wohl aber dem Hersteller und Abnehmer.


    Unabhängig davon, ob jemand einen Hund vom Züchter, aus dem Tierschutz oder auch ein Scheidungsopfer aufnimmt, sollte die Auswahl zum beiderseitigem Vorteil sein. Kurz Hund und Halter sollten schon zusammenpassen.
    Zu wem der von Dir genannte Mix passen soll, ist mir auch nicht klar (ehrlich gesagt, musste ich die Rasseeigenschaften des Tollers erstmal nachschlagen; ich habe noch nie einen gesehen). Darf ich fragen, zu welchem Preis die Hunde gehandelt wurden und ob's rege Nachfrage gab?

    Entropie, ich verstehe Deinen Beitrag nicht.


    Mit "für den Normalnutzer mag das Sinn machen" richtet sich an den Apple Kommentar darüber. Benutzerfreundlicher ist das OS in meinen Augen tatsächlich, nah an DAU-tauglich.


    Dann beschreibst, Du das selbe Vorgehen wie ich...


    Rall' ich nicht. xD

    Queeny, läßt Du Dein Mädel am Stall laufen, obwohl sie nur Unsinn vor hat?
    Ich würde Leine und evtl. eine Decke mitnehmen, sie an einem sicheren Ort in Deiner Nähe anbinden und dann ist statt Pferdekirmes Klappehalten angesagt. Ruhiger Hund kriegt Lob, randalierender Hund kriegt gar nix - nicht mal 'nen bösen Blick.


    Die Leine sollte dran bleiben, bis Hundi verstanden hat, welches Verhalten erwünscht ist. Gilt eigentlich in allen Situationen.
    Wenn sie Dir auf einen Meter Entfernung mitunter schon nicht gehorcht, sollte sie einfach noch nicht frei laufen. Damit stellst Du Dir sehr effektiv selbst ein Bein.


    ZOS kannst Du alleine aufbauen. Gibt auch im Netz viele brauchbare Anleitungen und hier im Forum ein Thema dazu (glaube ich). Plan' für Deinen Zappel dabei aber viel Geduld und Zeit ein. :roll: Eine Übung sollte erst msl nicht länger als 5 Minuten dauern, für mehr reicht's Hirn noch nicht.

    Sei froh.
    Es gibt nichts grausameres als einen Hund der sich in seinem Charakter derart widerspricht, dass er sich selbst behindert.


    ...und dass die Macke von der Inzucht kommt bei einzelnen Hunden wäre dann wohl zu beweisen.

    Helfstyna,


    das mit der Inzucht hast Du falsch verstanden. Bei uns gab es einen Hof, da hatte es immer mehrere Schäfis, ohne das die Besitzer je einen dazu kauften. Die späteren waren mit Vorsicht zu genießen. Ich schließe bei Problemverhalten eher nicht auf Inzucht. Sie kann aber erhebliche Probleme auslösen.


    Die von Dir von Dir genannten Hunde dürften ja eher in der F1er-Generation bei unpassendster Rassekonstellation und weniger bei richtigen Strassenkötermischlingen vorkommen, oder?
    In welcher Häufigkeit triffst Du diese Exemplare denn an? Und wie unterscheidest Du da zwischen Veranlagung und Halterversagen als Ursache?

    Naja, was soll's ich bin für die Diskussion zu alt. Bei uns auf'm Dorf waren Rassehunde die Ausnahme.


    Ein Hund ist für mich erstmal einfach nur'n Hund. Mit einem Sortiment aus arttypischen Verhaltensweisen in verschiedener Ausprägung und 'ner persönlichen Note.


    Im Moment hab' ich mit meiner Dogge und dem Schweizer meiner Eltern zwei "VDH-Hunde" hier. Alle Vorgänger waren Mischlinge (Typ Wach-/Hofhund), Pflegehunde hatten wir auch schon.


    Einen dramatischen Unterschied zwischen Rassehund und Mix erkenne ich bis heute nicht.
    Für richtig bekloppte Hunde kenne ich eigentlich nur zwei Gründe: richtig bekloppte Halter oder starke Inzucht.