Beiträge von SirBeno

    Hallo!


    Hast du die Box bzw. das Verweilen darin extra geübt?


    Wenn man eine Box in diesem Zusammenhang nutzen möchte, ist es notwendig dies schrittweise aufzubauen.


    Der Hund sollte lernen da drinnen zu bleiben und zu entspannten. Wenn du die Box ohne entsprechenden Aufbau nutzt und dein Hund immer wieder die Erfahrung macht wie doof das ist - du sie also beim Schlafen damit überrascht bzw. immer wieder in aufregenden Situationen einsperrst wo sie auch noch in erster Linie raus will wird sie die Box nicht positiv verknüpfen, vl. einmal gar nicht mehr reingehen wollen.


    Übe schrittweise mit ihr das hineingehen bzw. legen in die Box, mach nen Moment zu und gleich wieder auf - Belohnung. Je nach Box kannst du auch im geschlossenen Zustand belohnen. So kannst du das nach und nach steigern und solltest es Stück für Stück mit inszenierten Ablenkungen üben. Das Ziel wäre: chill in der Box, das ist dein Ruhe- und Schutzraum, soll halt die Welt untergehen...


    Bis das sitzt würde ich auf diese Weise keinen richtigen Besuch empfangen, eben nur zu Trainingszwecken.


    Warum packst du deine Hündin nicht einfach in ein anderes Zimmer, holst sie raus wenn die größte Aufregung vorbei ist und legst Wert darauf, dass es nicht ihr Besuch ist, sprich sie gar nichts damit zu tun hat? Oder leinst sie an, entweder gleich oder dann erst beim rausholen. So könntest du die Aufregung besser dosieren und in trainierbaren Zuständen einwirken. V.a. kannst du sie etwas abschirmen und sie anleiten -in der Box ist sie ja doch sich selbst überlassen und fühlt sich ungeschützt wenn sie nicht ausweichen kann.

    Ich fände das zielführender als einfach in eine Box...


    Ich würde mir auch in anderen Lebensbereichen ansehen wie aktiv/aufgeregt un-/kontrollierbar dein Hund ist und auch da Anpassungen machen. "Probleme" an Stelle A sind meist Symptome für Probleme an Stelle XYZ. Ich finde es wenig sinnvoll an den einzelnen Problemen zu feilen sondern das Gesamte zu betrachten - das ist auch der Grund warum ich auch bei "Einzelheiten/Kleinigkeiten" eine/n Trainer*in empfehlenswert finde.


    Viel Erfolg!

    Duma80 damit die Streben nicht auf der Schnauze aufliegen, kannst du die Metallstrebe über dem Polster befestigen (bei manchen Modellen sind sie bereits so fixiert), also den Maukorb quasi ein Stück zurück über die Polsterung kippen. Dafür reicht eine Nadel mit Faden und das Wackelproblem ist gelöst. Ist das verständlich?

    McChris hat im Herdenschutzhundethread die Tage mal ein Video auf Facebook von HSH und Wolf verlinkt, das passt hier vielleicht ganz gut. Schau Dir hier mal die ersten Sequenzen an, da siehst Du ein seeehr nicht freundliches Wedeln. Natürlich ist Euer Jerry und die Besuchssituation noch viele Meilen weg von dem, was da zu sehen, aber mal als Beispiel zu Körpersprache bei einem schützenden Hund (der seinen Job auch versteht und sich völlig! normal verhält):


    Beispiel HSH./.Wolf

    Ich möchte bei dieser Verlinkung darauf hinweisen, dass in dem Video ein Kampf zwischen einem HSH und Wolf zu sehen ist (der u.U. auch tödlich ausgehen hätte können). Zumindest war ich jetzt sehr unangenehm "überrascht" (um es gelinde auszudrücken), denn mit einer solchen - für manche Menschen verstörenden Szene - habe ich nicht gerechnet.


    Vl. kann ein entsprechender Hinweis ergänzt werden?

    Sind hier auch Wiener Maulkorbkenner? Kann mir jemand sagen wo man in Wien die Chopomaulkörbe oder ähnliche vor Ort im Shop probieren/kaufen kann?


    Ich habe bisher nur dogzone gefunden. Kennt jemand noch andere Anbieter?


    Danke im Voraus!

    Costabravagirl

    Vielen Dank, diese Details sind super hilfreich für mich! Der Berlingo klingt da wirklich sehr praktisch!


    Es muss nicht unbedingt ein richtiger Neuwagen sein, aber er sollte nicht mehr als 5 Jahre am Buckel haben. Über eine wie von dir genannte Variante habe ich auch schon nachgedacht, aber mir ist wichtig, dass zusätzlich zur Hundebox noch Sitze für Mitfahrer drinnen sind. Daher kommen kleinere Autos - wo ich die Bank quasi dauerhaft draußen habe für die Hundebox - nicht mehr in Frage.

    Hallo liebe Hundeauto Community!


    Ich suche dir eierlegende Wollmilchsau unter den Autos xD vl. könnt ihr mir helfen!


    Die beiden wichtigsten Kriterien sind, dass ich problemlos zwei Hunde in Boxen transportieren können möchte. Vorzugsweise im Kofferraum und dass das Auto nicht zu lang werden soll, wegen der schwieriger Parksituation.

    Im Idealfall ist die Rückbank so umlegbar, dass auch größere Dinge transportiert werden können oder man kann sie easy raus und rein nehmen, Fenster in 2. Reihe zum runterlassen, Vordersitz für Beladung einklappbar (Lehne) und ein Traum wäre wenn man auch mal unkompliziert drin schlafen könnte.


    Mit dem Wunsch nach viel Raum und möglichst wenig Länge bin ich bei den Hochdachkombis gelandet. Der aktuelle Favorit ist der Ford Tourneo Courier. Ziemlich kompakt und kurz, aber trotzdem mit viel Raum. Im Kofferaum wird es mit zwei Hunden in Boxen leider etwas knapp, da würde ich überlegen einen Teil der Rückbank auszubauen.

    Die Alternative wäre der Dacia Dokker, da ist mehr Platz im tieferen Kofferraum, dafür ist er nat. insgesamt (knapp 20 cm) länger. Beide haben aber das mir unsympathische "Rollsystem" mit der Rückbank.


    Der Idealwagen von den Ansprüchen her wäre der Renault Kangoo, mit elektrischen Fenstern auch in der zweiten Reihe, tiefem Kofferraum und Rückbank die fast eben umgeklappt werden kann. Da würde das Zusatzkriterium "schlafen im Auto" inkludiert sein. Allerdings ist das Auto nat. viel größer, fast schon ein Schiff und eine andere Preisklasse.


    Es gibt dann noch den Peugeot Partner Tepee, Citroen Berlingo, ... die auch in Betracht kämen.


    Habt ihr dazu Erfahrungen wie die Rückbänke zu handhaben sind? klapp-/"rollbar" bzw. "versenkbar", Scheiben zum runterlassen etc? Vordersitzlehne klappbar...?


    Und gibt es überhaupt passende Boxen für HDKs im Handel, wo idealerweise die Front nicht abgeschrägt ist?


    Ich würde mich über Erfahrungswerte zu den versch. Modellen sehr freuen und bin auch für andere Vorschläge offen.


    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo Yuna00,


    puh, das klingt heftig. Es war zu erwarten, dass das nicht leicht wird, allerdings würde mir dieser krasse Weltenwechsel bzw. "kalte Entzug" wie du es passend nennst Sorgen machen. So ein Entzug ist nicht nur psychisch sondern auch physisch massiv belastend und ein kalter Entzug wird bei Menschen mit Suchterkrankung genau wegen dieser Folgen nicht mehr gemacht. Das kann massiv gesundheitsgefährdend sein und in deinem Fall hört es sich für mich unzumutbar an.


    Ob man das so direkt auf deinen Hund übertragen kann, weiß ich auch nicht mit 100%iger Sicherheit, allerdings würde ich bei so massiven Auswirkungen unbedingt einen Verhaltenstierarzt dazu holen und auch über eine unterstützende Medikation nachdenken.


    Unabhängig davon würde ich das Programm stetig aber langsamer runter fahren bzw. ruhige Ersatzbeschäftigung bieten!


    Das Kreiselaufen würde ich unterbinden, indem du sie bspw. an die Leine nimmst - das sollte sich wirklich nicht ritualisieren.

    Evtl. hilft ihr die räumliche Begrenzung und Nähe zu dir an der Leine auch allgemein beim zur Ruhe kommen.


    LG.

    Hallo!


    Ich kenne diese "Trainerin" von mehreren Videos und habe sehr bald aufgehört diese zu konsumieren. Bei deinem Link habe ich kurz reingeschaut, obwohl es mir sofort die Haare sträubte.


    Was mir als erstes sauer aufstößt ist, dass sie den Hund während sie spricht die ganze Zeit am Halsband "vorführen" lässt...

    Deutlicher wird meine innere Anspannung wenn man bei 2:11 aufmerksam wird wo der Hund ganz nebenbei eine "Watschn" beim Hochspringen bekommt. Für mich ist das eindeutig kein ruppiges "Zurückspielen" - was manch ein Fürsprecher vl. hereininterpretieren würde.


    Dass der "Trainerin" das Wohlbefinden des Hundes relativ egal ist sieht man bei 1:58, wo sie den Ball wirft, im Wissen, dass der Hund da gleich mit dem Halsband in die Leine knallt. Das ganze wird von einem Kichern begleitet - sehr gruselig... gibt es da ein Fünkchen Empathie?


    3.00 wird der Hund halb "stranguliert" um ihn ins Sitz zu bekommen, nach dem Zug kommt ein Kommando..


    3.18 der Hund wird bewusst so an der Leine herumgeschleppt und gewürgt, dass sie den Boden unter den Füßen verliert und wieder im Sitz landet. Da ist der Punkt wo ich abdrehe und mir diese bewusste Überforderung und in meinen Augen auch Quälerei nicht mehr weiter ansehe.


    Alleine in der Eingangsszene wo der Hund nebenbei "vorgeführt" wurde gab es mehrere Möglichkeiten zu bestätigen und ein Training positiv aufzubauen.


    Für mich haben die Methoden dieser "Trainerin" nichts mit Training zu tun sondern ist lediglich ein Gefügig machen : (

    Die Nachbarn sehen das recht unterschiedlich... es soll sich nat. niemand übermäßig gestört füheln und die Hühner sollen sich nat. mit der Lösung auch wohl fühlen - daher die Überlegungen.


    Und es geht wie gesagt lediglich um den ÜberNacht-ungsstall. Für alle anderen Eventualitäten ist anderweitig gesorgt.