Ich finde jeder hat eine Chance verdient. Mein Bungee war 14 Monate als er vom Züchter zu mir kam und
kannte auch nichts. Er kannte kein Halsband, keine Leine, kein Gassi gehen, kein Auto fahren. Hatte mit
seinen Eltern und anderen Zuchthunden ziemlich frei auf dem eingezäuntem Grundstück und im Haus
gelebt. Bürsten, baden usw. kannte er war kein Problem. Stubenrein war er nicht wirklich, er konnte immer
rein und raus wie er wollte.
Sehr hilfreich war anfangs durchaus mein "fertiger" Ersthund, aber es war für mich schwierig dazwischen zu
kommen. Denn er sollte sich in erster Linie an mir orientieren. Ich konnte ihn auch nicht frei laufen lassen, er
war sofort weg, kam zwar wieder, hatte aber einen riesigen Radius. Ans lernen haben wir uns langsam rangetastet übers Clickertraining. Das erste Jahr war wirklich sehr, sehr anstrengend und ich habe viel gelernt.
Und auch andere Wege suchen müssen die zu mir und diesem Hund passten.
Aber es hat sich rundum gelohnt, heute ist er ein zufriedener, fröhlicher Hund, der im Leben gut klar kommt.
Der Spaß an gemeinsamen tun hat und den ich überall hin mitnehmen kann.
Ich hatte es mir leichter vorgestellt, das muß ich zugeben.
Beiträge von YorkieFan
-
-
Oder er sieht deinen Mann als denjenigen auf den man ein Auge haben muss.
Kann man auch so sehen -
Zitat
So weit ich weiß, gibt es einige Rassen, denen man das Fell scheren darf. Yorkie, Malteser (?) , Pudel...
Bei den meisten anderen - ich glaube alle mit Unterwolle ?
- kann es die Fellstruktur schädigen, im schlimmsten Fall zu einem Hund ohne Deckhaar führen... Kann passieren, muss aber nicht.Aber super, dass ihr schon beim Thema seid, dazu wollte ich auch noch was fragen

Meine Hündin hat anscheinend ein solches "Scher-haar" von einem Vorfahren mitbekommen, so dass sie keinen Fellwechsel (und keine Unterwolle) hat. Nun wächst ihr Haar aber auch nicht mehr weiter. Falls ich sie im Sommer nicht schere, hätte sie theoretisch ihr Leben lang ein und dieselben (evtl. sogar Welpen-)Haare am Körper hängen. Wäre das schlimm?

Was heißt schon scheren dürfen. Yorkies sind langhaarige Hunde deren Haar ein leben lang weiter wächst, genau wie unsere Haare. Ab einer gewissen Länge brechen sie einfach unten ab. Sie wachsen also immer weiter von oben
nach und es sieht lediglich so aus als ob sie nicht länger werden.
Geschnitten werden die Haare weils bequemer zu pflegen ist, weil es niedlicher aussieht (Kindchenschema) oder
auch wenn ein Hund nicht das vom Standard gewünschte feine, seidige Haar hat. -
Zitat
Mein bisher größtes A-Ha-Erlebnis war bisher, die Erkenntnis zu erlangen, dass lediglich ein anderes Händling an der Leine bei Leinenpöbelei meiner Hündin ausreichte um fast sofortige Besserung zu bringen (Sicherheit geben und Führung übernehmen)
Wochenlanges beinahe erfolgloses "Schau mich an, ich lenke dich ab"-Training, was echt viel Mühe und Konzentration gekostet hat, war plötzlich hinfällig. Es hat bei mir endlich Klick gemacht.
Und seit dem geht es in großen Schritten voran, und rumgepöbelt wird nicht mehr

-
Mein Ivy ist jetzt 19 Jahre alt und man sieht schon dass er alt ist. Aber man merkt es nicht am
Verhalten. Er ist neugierig, beim Leckerli abstauben der erste. Sehr souverän den Hunden
gegeüber. Und der cleverste am Fummelbrett.
Das erste mal gesehen habe ich ihnmit drei Tagen und bei mir ist er seit er 12 Wochen alt ist
und er wird hoffentlich noch lange bleiben. -
Wenn du jetzt mal deinen Kopf ausschaltest und auf deinen Bauch hörst, was rät der dir?
Wenn der Zwerg winselt wenn er den Kontakt verliert und ruhig wird wenn er Kontakt zu dir hat,
was könnte dann wohl das richtige sein? Wenn du deinem Welpen Geborgenheit gibst wird er nicht zum
Angsthasen, im Gegenteil er lernt dich gleich als Sicherheitsspender kennen. Damit bestätigst du nicht
seine Angst, im Gegenteil. -
Heute war ich nach zwei Wochen Schlechtwetter wieder zum Agi. 8° Plus, Schnee weggetaut, der Boden
trocken. Meinen Hunden hats wieder richtig Spaß gemacht
-
Zitat
Aber fast alle JRT, die ich kenne, sind erzogen, von denen macht das keiner!Du Glückliche, bei uns ist das leider nicht so und viele gehen direkt auf andere Hunde. Da wird
weder geschnüffelt noch irgendwie sich deeskalierend verhalten. Im Gegenteil die laufen zum
größten Teil so rum: :aufsmaul: -
Urlaub ohne meine Hunde, das wäre für mich kein Urlaub. Ich wäre in Gedanken immer bei
ihnen. Ausserdem genieße ich es mit ihnen gemeinsam in den Tag rein zu leben. Ohne Uhr, ohne
Termine. -
Ich würde sie nicht mehr zu anderen, fremden Hunden hin rennen lassen. Das kann wirklich mal
nicht so gut ausgehen, ausserdem finden das die anderen Hundebesitzer auch nicht so witzig.Ruft sie ran, wenn euch ein anderer Hund entgegen kommt und leint sie an. Kommt sie nicht
könnt ihr euch umdrehen und flott in die andere Richtung gehen. Da sie euch als Rückhalt zu brauchen
scheint, habt ihr gute Chancen, dass sie sich dafür entscheidet euch zu folgen. Ich würde auch nur einmal
rufen und dann mit Ankündigung weggehen. Z.B. sagt ihr Tschüß und geht.An der Leine lasst sie auf der dem anderen Hund abgewandten Seite gehen und lasst sie hinter euch
gehen. Sie darf gucken aber nicht vorpreschen in Richtung des anderen Hundes. Und lobt sie so lange sie
ruhig ist. Sagt ihr was richtig ist.Kennt ihr den anderen Hund und sie versteht sich gut mit ihm, darf sie selbstverständlich mit eurer Erlaubnis da
hin. Aber nicht an der Leine. An der Leine ist Kontakt tabu.