Beiträge von YorkieFan

    Les Poochs habe ich auch, das lohnt sich aber eigentlich nur für Hunde die, wie meiner, sehr
    zum filzen neigen.
    Wenn du bisher keine Probleme hattest würde ich vielleicht auch die Stellen raus schneiden und das
    nachwachsende Haar dann wie gewohnt pflegen.
    Alternativ einen Hundefrisör aufsuchen, wäre das eine Alternative? Lass duich doch da beraten was man
    machen kann und entscheide dann.

    Zitat

    Dein Hund mag wohl keinen Kontakt zu fremden Hunden und das zeigt er dir in dem er ständig ausrastet und bellt.

    Das muß nicht unbedingt so sein. Es kann auch sein, dass der Hund einfach Kontakt zu anderen Hunden nicht
    kennt. Das der Vorbesitzer das nicht zugelassen hat.
    Dann macht es Sinn den Hund den Hund da ran zuführen. Am sinnvollsten unter Anleitung und erst mal mit ausgesuchten Hunden. So habe ich das jedenfalls bei Bungee gemacht. Der flippte auch total aus. Arbeit
    an der Ansprechbarkeit ist ein weiterer Punkt an dem man arbeiten muß und kann.
    Heute ist Bungee recht entspannt, auch im Freilauf. Er geht anderen Hunden aus dem Weg wenn er keinen
    Kontakt möchte. Anfangs hat er sie angegriffen.
    Aber das braucht alles Zeit. In Bungees Fall hat es etwa ein Jahr gedauert, incl. meine Suche nach dem richtigen
    Weg.

    Was hältst du davon, wenn du nicht versuchst ihn zu bestechen und abzulenken, sondern wenn
    du persönlich ihn in seine Grenzen weist. Zeige ihm dass du das nicht willst und bettel nicht um
    seine Aufmerksamkeit.
    Wenn er nach vorne geht blocke ihn und zwar so energisch wie es nötig ist, dass er dich wahr nimmt.
    Ich würde da jetzt nicht lange rum experimentieren, sondern ganz klar das anspringen verbieten.

    Im Büro würde ich ihn auch anleinen und seinen Platz so einrichten, dass nicht jeder der bei dir rein kommt
    direkt an ihm vorbei muß. Ist er ruhig mußt du ihn natürlich belohnen.

    Da müßt ihr den längeren Atem haben. Ich würde folgendes machen: Ihr schickt ihn auf seinen Platz, lobt
    ihn mit Stimme, wartet einen Moment und ruft ihn dann zu euch. Und zwar bevor er von sich aus kommt.
    Das wäre der Anfang, die Zeit bis ihr ihn wieder zu euch einladet dehnt ihr dann langsam aus. Richtet
    euch dabei nach dem Hund. Je weniger Fehler euer Hund macht, umso besser. Da seit ihr gefragt.
    Steht er trotzdem auf bringt ihr ihn kommentarlos zurück. Das geht am einfachsten, wenn er drinnen
    Geschirr und eine Hausleine trägt. Aber nur wenn ihr ihn im Auge habt. Niemals den Hund mit der Leine
    am Geschirr alleine lassen. So könnt ihr einfach das Leinenende nehmen und ihn zurück führen.
    Wenn das geht ist es besser öfter am Tag kurze Einheiten zu üben als wenige lange.

    Klar und je eher ihr damit anfangt um so besser. So lange er neu ist ist es am einfachsten Regeln
    einzuführen. Dazu gehört auch der Grundgehorsam den ihr euch vorstellt. Also nicht lange warten
    und den alten Schlendrian fortsetzen, sondern sofort dem Hund zeigen wie es bei euch läuft.

    Alleine bleiben in kleinen Schritten aufbauen. Zunächst Türen vor der Nase zu machen usw.
    Folgt er euch im Haus oder bleibt er auch schon mal liegen wenn ihr raus geht?

    Was macht er denn an seinem Schlafplatz?

    Logisch klappt das super wenn ihr euch nach euren Hunden richtet, wie sollte es da auch
    Meinungsverschiedenheiten geben. Der Hund entscheidet und ihr fügt euch, dann ist Hund
    bestätigt. Aber es funktioniert auch anders rum ;) .
    Meine Hunde lieben es unterwegs zu sein, die brauch ich allerdings auch nicht zu überreden.
    Lediglich wenns im Sommer richtig heiß ist geht es bei uns auch ruhiger zu.