Wie werden denn die Pferde in dem Stall untergebracht. Einzelboxenhaltung würde ich
immer ablehnen. Kommen die Pferde täglich raus und haben Kontakt zu Artgenossen?
Was passiert wenn ihr mal ausfallen solltet?
Ca. 300,-- € reine Haltung wären hier auch realistisch, plant Tierarztkosten mit ein.
Muss nicht aber kann schnell sehr teuer werden.
Ankaufsuntersuchung würde ich auf jeden Fall machen lassen um sich son bisschen
vor unliebsamen Überraschungen zu sichern. Und einen Kaufvertrag unbedingt alles
schriftlich regeln.
Beiträge von YorkieFan
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Nun ja, ohne deinen Erfolg schmälern zu wollen. Aber bei einem Hund der sich eh nichts
aus Futter macht ist das nicht schwierig für ihn es liegen zu lassen.
Versuche doch das alles noch mal mit etwas was er spannender findet, etwas was er
wirklich gerne haben will. -
Stressanfällig kann er auch sein, weil ihr ihn total überfordert. Viele Hunde
sind mit der Rolle als gleichberechtigter Partner bei allen Freiheiten total überfordert.
Das existiert eher in den Köpfen der Besitzer als tolles Hundeleben. Besser ist es
dem Hund Sicherheit und Geborgenheit zu bieten. Dazu gehört auch, dass ich mich für den Hund kalkulierbar verhalte, nicht mal so und mal so. Je verlässlicher die Regeln sind
umso besser kann er sich daran orientieren.
Das fiepen ist ja nicht die Ursache sondern nur das was dich stört. Im Grunde
mußt du euer gesamtes Zusammenleben betrachten. Es liegt nie am Hund, der kann nichts ändern, das ist deine Verantwortung.
Aus der Ferne ist es aber kaum möglich das zu beurteilen, weil es einfach manchmal
an vermeintlichen Kleinigkeiten liegt die idr selber gar nicht so bewußt sind. -
Wenn du ihm sagst "aus", dann trollt er sich mit vermeintlicher Leidensmiene?
Was ist daran schlimm? Glaubst du er geht und begeht Selbstmord? Versuch mal
deinen Hund nicht dermaßen zu vermenschlichen und hab etwas Mitleid mit ihm,
hilf ihm doch zu erraten was du willst.Ignorieren kann auch nichts bringen, wie soll dein Hund daraus schließen dass
du das fiepen nicht willst? Ignorieren heißt immer auch dulden.
Unbeherrschte Handlungen wie die von deinem Freund können natürlich auch nicht
zu Ziel führen, das verunsichert den Hund wirklich. Jedenfalls mehr als ihm schlicht
zu sagen was du willst. -
Oh, das funktioniert schon, sehr gut sogar. Aber das richtige Timing ist das ah und oh dabei. Wenn du das so mal machst und mal nicht, d.h. mal wird die Leine straff mal nicht
dann kannst du es gleich lassen. Du wechselst die Richtung bevor der Hund wieder in
der Leine hängt. Dabei gehst du selbstbewußt deinen Weg und achtest trotzdem darauf
die Richtung zu wechseln bevor der Hund dich überholt hat. Du agierst, dein Hund
reagiert. Eigentlich die alte Sache, bei den meisten läuft es eben andersrum, der Hund
agiert und der Halter reagiert mehr oder weniger hilflos. Der Hund findet nie raus was
du willst, ist ja kein Hellseher.
Sinnvoll wäre es dass euch das jemand zeigt und mit euch zusammen am Timing arbeitet. -
Am einfachsten? Sich nicht auf ein wettziehen einlassen.
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Mein Sandro ist auch sehr vorsichtig, nie würde er eine Stange runterreißen oder den
Reifen auch nur berühren. Knackpunkt war bei ihm immer die Wippe. Ich habe dann
angefangen ihn auch beim Spaziergang über alles möglich laufen zu lassen. Einzige
Voraussetzung er durfte sich nicht weh tun. Also niedrige Mauern, Baumstämme mit
rauer Rinde und als größte Mutprobe die Hängebrücke auf dem Waldspielplatz. Das
hat seinem Selbstvertrauen sehr gut getan und er findet die Wippe immer noch doof,
aber er meistert sie ohne zu zögern. -
Das wäre schön wenns die gäbe. Ich habe ja nen Ex-Pöbler, der bei Hundebegegnungen
regelrecht hysterisch ausflippte. Ich habe allerdings auch eine Trainerin schauen lassen.
Im Freilauf hat er unkastrierte Rüden angegriffen und er hats ernst gemeint mit seinen
ganzen 5 kg. Lies sich auch nicht abbrechen. Das war echt heftig.
Aber man bekommt das in den Griff. Wir haben es jedenfalls geschafft. Er verhält sich
jetzt neutral bei Rüdenbegegnungen. Mögen wird er fremde Rüden nie, lebt aber mit einem
unkastrierten Rüden zusammen und die beiden sind dicke Freunde. -
Zu dem aussitzen einen Tip. Wichtig ist es den Hund dabei völlig zu ignorieren.
Ich habe das auch schon mal durchgezogen und das war das schwierigste. Nicht
ansprechen, nicht anschauen, auch nicht hinschielen nicht mal an Hund denken der
da rummacht. Nimm dir was zu lesen mit, dann kannst du dich mit was anderem
beschäftigen. -
Ach so, das Gesicht ist besonders empfindlich wenn s ziept. Ich nehme für meine
eine kleine Zupfbürste für den Bart, das geht eigentlich ganz gut. Es reicht erst mal,
wenn du an jeder Seite so 2-3 mal drüberbürstest, so schnell filzt das nicht. Halte
sie im Nacken etwas fest, und erzähl ihr wie hübsch sie ist. Und mach einfach,
da lernt sie jetzt gleich, dass du das durchsetzt.
Und wie gesagt kurze Einheiten und mehrmals ist besser. Dann schaukelt sich das
auch nicht hoch.