Ich halte nichts davon Hunde in eine Box zu sperren. Vielleicht sucht er deine nähe?
Mein Hund hat damals viel ruhiger geschlafen in meinem Bett...
Beiträge von Miralady
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Du scheinst es nicht verstehen zu wollen.Was bedeutet für dich denn sofortiges ausführen eines Kommandos? Und ab wann ist der Hund ein "Roboter"?
soll ich dir jetzt erklären was sofort bedeutet?
Als Roboter bezeichne ich Hunde die immer alles zu 100% richtig und sofort machen müssen und eben nicht mehr Hund sein dürfen... -
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In dem man das Training, durch das man die Kommandos aufbauen möchte, so gestaltet, daß der Hund mit Spaß, Freude und durch positive Verstärkung lernt; zudem, außerhalb des Trainings, nur das an Gehorsam abverlangt den der Hund leisten kann und ansonsten absichert.
LG
Franziska mit Till
Nur weil ein Hund ein Kommando nicht sofort Ausführt heißt das doch aber nicht das er es nicht kann... -
Ich bin auch Alleinerziehend
bis jetzt hatte ich noch nie Probleme. Meine Großeltern passen wenn es mal sein muss auf Mira auf. Habe durch sie auch viele nette Hunde menschen kennen gelernt die sie auch nehmen würden :)
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Und da ist vermutlich der Unterschied.
Ich geb Kommandos gar nicht erst wenn sie nicht wichtig sind. Denn darin sehe ich keinen Sinn..
Mit "immer mal Kommandos geben die iiiirgendwann mal befolgt werden" schränkt man den Hund im Hund sein doch nun wahrhaft mehr ein, als mit "wenig Kommandos die dafür dann SOFORT befolgt zu haben werden".Wie willst du dann Kommandos aufbauen? Wenn du es Aufbaust ist es auch nicht überlebenswichtig...
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Wow, was ein Argument. Das war ein gutes Beispiel, aber wer nicht verstehen will, tut es auch nicht.
... von unterwegs.
Was soll ich daran verstehen
Wir hatten genau so eine Situation schon mal. Hund auf der anderen Straßenseite ich sah Hund nicht zuerst Mira rennt los.
Ich schrie Stop und das befolgte sie sofort und nach meinem rüber war sie wieder auf dem Bürgersteig.Mein Hund merkt wann Kommandos "wichtig" sind und wann sie so lala sind sie sich also zeit lassen kann. Also hab ich damit kein Problem.
Aber sicher wenn jeder seinen Hund abrichten muss und jeder Hund zu 100% immer Kontrollierbar sein muss dann bin ich wohl ein schlechter Hundehalter denn meine Hündin hört nicht zu 100% aber sie hört in Situationen wo sie hören sollte.
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....doppelt
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Dir fällt die Leine runter, dein Hund sieht einen Hund auf der anderen Seite und rennt los. Leider seid ihr an einer Straße. Du rufst "Steh" und deine Hündin darf aber noch so viel Hund sein, dass sie sich das noch fünf Sekunden lang überlegt. Bis dahin steht sie leider schon mitten auf der Straße und das Auto rollt rüber. Hallelujah. Der Hund hatte viel vom "Hund sein".
Das siehst du falsch mein Hund hebt die Leine auf wenn sie runter fällt und bringt sie mir -
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Ein Kommando ist sofort zu befolgen, sonst ist es kein Kommando. Das einige sich nicht vorstellen können, eine prompte Befolgung könne lustbetont erlernt sein, sagt was über IHRE Erziehungsmethoden, aber deklassiert nicht entsprechend ausgebildete Hunde in "Roboter".
Miralady, wenn Dein Hund häufiger unlustig ins "Fuß" geschlurft kommt, liegt das an Dir. Nicht an anderen Hundehaltern, deren Hund angeblich mit Druck und Härte zum freudigen Gehorchen gebracht wird. So funktioniert das nämlich nicht.
Vor zwei Wochen zur Prüfung war ein Team bei uns am Start, das schnell, korrekt und harmonisch gearbeitet hat. Kein Druck der Welt würde in dem entsprechenden Hund eine intrinsische Motivation aufbauen können.
Mein Hund kommt weder unlustig noch geschlurft gerade das Fuß macht sie gerne aber ich erwarte eben keine soforte Ausführung sehe darin einfach keinen sinn.Ich habe auch nie behauptet das eine soforte Ausführung nur mit Härte zu erziehlen ist. Ich brauch es einfach nicht und habe kein Problem damit wenn mein Hund nicht sofort Sitz macht. Daher hab ich auch nie die BH mit ihr gemacht. Ihr hätte es einfach keinen Spaß gemacht obwohl sie Unterordnung an sich klasse findet.
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Zum Glück kommen die Oldschool-Methoden, die du meinst, mittlerweile auch langsam aus der Mode. Ich treffe immer mehr Jäger oder Polizisten, die ihre Hunde mit "sanften" Methoden erziehen und ausbilden.
In unserem Verein haben ich noch keinen Schäferhund gesehen, der mit Härte trainiert wird. Im Gegenteil, hier setzen sich die Trainer dafür ein diesen schlechten Ruf des Schutzhundetrainings entgegen zu wirken. Und wer mit verbotenen Mittel wie Teletak und Co. erwischt wird, der fliegt da hochkantig raus. Solchen Leuten wir im Vorfeld auch der Vereinseintritt verwehrt werden, wenn entsprechende Anzeichen und Tendenzen da sind.Ich mein damit auch keine Sportausbildung sonder wirklich Polizeihunde. Ich hatte eine Zoll Hündin daheim die Ausgemustert wurde weil sie nicht lange am Arm geblieben ist und in so einer Ausbildung werden die Hunde nicht ausschließlich positiv aufgebaut.
Mit Mira hab ich übrigens auch schon mal VPG gemacht
war sehr Interessant und dort wird auch nur mit Spieltrieb ausgebildet.
Zitat@"Miralady":
wo ist denn der Unterschied für Deinen Hund, ob er das Kommando ausführt oder schnell ausführt in Punkto "Hund sein dürfen". Ich schätze mal nirgendwo, außer daß Du Ersteres mit Kadavergehorsam assoziierst. Ich verstehe Deinen Punkt nicht so ganz. Dann muß Du konsequenterweise sagen, mein Hund braucht gar nichts von dem auszuführen, was ich möchte, dann ist er ganz Hund, um mal dabei zu bleibenIch finde es ist ein riesen unterschied ob der Hund das kommando jetzt sofort ausführen muss und das immer verlangt wird oder ob er sich zeit lassen kann und so lange der Hund das kommando ausführt ist doch alles klasse.
Ich kann mein Hund bei Hundebegegnug auch ins Platz schicken aber es dauert eben bis sie sich hin legt ein paar Sec.