Beiträge von begga

    Habt ihr mal überlegt zu gucken ob sie Lust auf Sport im Verein hat?
    Meine Hündin (auch DSH) war auch so, erst seitdem sie IPO macht ist sie deutlich ausgeglichener, zufriedener, kann ihre Unruhe auf dem Platz quasi ausleben und schläft zuhause deutlich ruhiger.
    Sie ist immer noch ein kleines Stressmäuschen, hat schnell Stress und braucht klar definierte Ruhephasen. Sie hat aber auch einen Vit B 12 Mangel durch ihre Pankreasinsuffizienz. Merke ich das sie zuuuuuu sehr aufdreht, nur hibbelt etc weis ich das die Werte nicht stimmen.

    Ansonsten würde ich auch versuchen die Box wirklich gut aufzubauen sodass sie im Grunde nicht anders kann als einzuschlafen sobald sie sich in ihre Höhle gekuschelt hat.

    Also grade meine Hündin fänd nen Zwinger teilweise wohl super.
    Unsere Hunde gehen ja mit zum Dienst bei meinem Mann, der hat meistens 12 Std Schichten. Klar, nach spätestens 2 Std gibt es Pause für den Hund aber da schlafen sie ja nicht richtig und so sind sie wenn sie morgens Heim kommen echt platt.
    Dann beginnt aber hier auch der normale familienwahnsinn mit Kleinkind und welpe.... Zur Zeit darf der Hund der mit war mit ins Schlafzimmer und fordert das auch ein. Glücklich bin ich damit allerdings nicht.
    Hätte ich hier die Möglichkeit grade Laika morgens in den Zwinger zu packen damit sie da in Ruhe schlafen kann, wäre hier keiner damit unglücklich.
    Unsere lieben alle den Garten. Nach einer Nachtschicht kommt von denen keiner freiwillig raus sondern bleibt bis mittags lieber alleine in der Wohnung.

    Laika ist auch so. Sie wollte die ersten Tage auch nicht mit uns und dem Welpen in einem Raum sein. Allerdings weis sie das man alles was ich mit "meins" bezeichne nicht kaputt machen darf .... Und bevor sie sich Ärger mit mir einhandelt, bleibt sie lieber außen vor, beobachtet und dann ist es auch wieder gut.
    Ich lass ihr die Zeit auch, wir gehen zwar grade dann alleine laufen was sie dann sehr genießt, aber wenn sie nicht kuscheln möchte ist das auch ok. Nach spätestens ner Woche wollte sie dann doch wieder auf die Couch

    Ich hasse unsere Stadt. Laut, viel zu groß, angeblich so toll grün.... Und fahre ständig raus zum spazieren gehen weil unsere recht nette Strecke vor zwei Jahren komplett asphaltiert wurde und man sich vor Radfahrern und inlineskater nicht mehr retten kann. Ich würde grade einiges dafür geben aufs Land zu ziehen.
    Da würde es wahrscheinlich wenigstens nen Spielplatz fürs Kind geben und deutlich schönere Wege für die Hunde. Ich hasse es erst mit dem Auto los zu müssen.

    Hört sich nach dem Hund meiner Schwester an :-) ebenfalls Berner,
    Mit gut 10/11 Monaten schon in der Gewichtsklasse (angeblich ne canadische zuchtlinie, die wären größer und schwerer ), und auch er wollte zu jedem Hund hin.
    Bei ihm waren es zwei grundsätzliche Probleme: er dürfte als Welpe überall hin, konnte mit jedem spielen etc und der gute nahm meine Schwester nie für voll. Ok das macht er heute noch nicht aber nun ja....

    Sie haben es in den Griff bekommen, das er keinen Erfolg mehr haben durfte, fremde Hunde wurden massiv geblockt und auf keinen Fall zu ihm gelassen (sie sind dazu nur noch zu zweit raus, einer hat geblockt, der andere hatte den Hund ) und sie haben angefangen leinenspaziergänge mit anderen Hunden zu machen. Dabei gab es keinen Kontakt zwischen den Hunden, es wurde konsequent an der leinenführigkeit gearbeitet, anfangs mit sehr großem Abstand, später immer näher zusammen.
    Hinlegen wurde ausgesessen, damit er damit auf keinen Fall aus Ziel kam, ist er schön einen Schritt mitgelaufen gab es Futter, ist er wirklich ruhig geblieben und hat einige Schritte gemacht durfte gespielt werden. Das wurde immer weiter ausgebaut sodass er gelernt hat das er nur über ruhiges Benehmen überhaupt die Chance aufs spielen bekommt. Zusätzlich wurde ihm einfach gezeigt das man fragen muss ob man da hin darf, und das die Antwort auch mal nein heißen kann. Er hofft dann auf das nächste Mal :-)

    Insgesamt hat das ewig gedauert, die lange Zeit des schonens und der Leinenzwang haben natürlich geholfen, er durfte einfach nicht spielen und war durch das Training trotzdem sehr gut ausgelastet

    Züchter können sich noch so oft das lobenswerte Ziel der "freiatmenden Möpse" auf die Fahne schreiben: solange der Mops in einer genetischen Sackgasse steckt, wird sich an der Nase mal genau nichts tun. Da ändert auch das schöne VDH Siegel nichts dran.

    Aufklärung bedeutet starker Outcross oder die Mopszucht komplett zu boykottieren. So hart das klingt.

    Das mag ja sein.

    Und deshalb ist sinnlose Vermehrung mit Hauptsache schön jetzt besser?
    Was genau tun diese Leute für die Rasse?

    Sorry ich hab eure Antworten nicht gesehen während des tippens, kein Grund direkt so rumzupampen. Ich hab von möpsen keine Ahnung, ich sage nur das ich schon glaube das viele Hunde, die man als qualzucht ansieht häufig nicht über Züchter kommen sondern über sinnlose upswürfe

    Aber auch da, warum wird nicht besser aufgeklärt?
    Warum kaufe ich dann da??
    Wenn Züchter diese Hunde nicht mehr verkaufen können ändern Sie etwas.
    Nur ist es der breiten Masse häufig völlig egal warum oder wieso ein Züchter etwas macht oder nicht. Man geht zum vermehrer und zählt nur die Hälfte.

    Und klar gibt es auch deutlich kranke möpse (sieht das blöd aus), aber auch da die Frage, wie viele sind wirklich aus einer guten Zucht?

    Das ich beim Mops die Möglichkeit habe etwas zu ändern. Ich als Züchter die Möglichkeiten habe zu gucken wo dieser Fehler nicht bzw nicht gehäuft Auftritt etc.... Das kann ich als Züchter beeinflussen und ich muss einen brachecephalen Rüden nicht als deckrüde nutzen oder den Rüden nehmen bei dem ich weis das der dies häufig vererbt.
    Der opswurf ist reines Lottospielen mehr nicht