Beiträge von jassex

    jaja, wenn man nicht zum bettenwechsel am samstag anreisen kann/will ists schwer... aber: ihr werdet amrum sicher lieben :) in welchem ort seid ihr nun untergekommen? ich hoffe auf einen reisebericht und viele bilder, wenn ihr zurück seid!!!


    gruss,
    jassex

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    jassex
    Doch ich sehe das ziemlich streng. Denn mal ehrlich, was hat mein Hund davon, wenn er mal kurz schnüffeln kann? Ja, wenn sie toben können, aber sonst ...? Außerdem muss ich keine Aggressionen wegen der Leinensituation provozieren.


    nunja, bin kein hund, aber ich beobachte doch, dass es meinem hund gefällt, wenn er sich mit einem netten artgenosen mal eben gesittet an der leine beschnuffeln kann. toben lass ich nicht zu. und die leute mit leinenagressiven hunden sind doch in der regel die, die ihre hunde vorbeiziehen. ausserdem ist spencer pazifist... selbst wenn er bisher unvermittelt angemacht wurde, guckte er nur doof und geht dann weg. da hab ich vielleicht glück.


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    Und ich kann dir auch sagen, es ist für den Menschen auch sehr angenehm, wenn er nicht ständig in hab acht Stellung sein muss, weil hinter jeder Kurve ein Hund auftauchen könnte. Besonders wenn der eigene Hund ohne Leine läuft.


    weiss jetzt nicht genau, wie du das meinst... mein ziel ist es, dass spencer "kontrolliert" auf einen anderen hund zugeht, d.h. a) weniger stürmisch als bisher (kommt vielleicht auch mit dem alter) und b) wenn ich es unterbinde durch ein "halt", er das auch befolgt. nun ist er aber erst 11 monate und extrem interessiert an anderen hunden. parallel übe ich im wald, wo er ohne leine geht, das absitzen, bevor er zu anderen freilaufenden hunde hinrennen darf. auch das wird wöchentlich besser.


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    Klar gibt es da diese Leute, die hinter vorgehaltener Hand tuscheln und diese nervigen unbelehrbaren, die ihren Hund überall und an jedem schnüffen lassen müssen. Aber ganz ehrlich, da steh ich drüber, denn mein Hund hat mit Sicherheit durch eine vernünftige Erziehung mehr Freiheiten (und das auch noch ganz stressfrei für mich) als die Hunde, die immer alles ausnahmsweise mal dürfen und deswegen einige Dinge einfach nie lernen.


    meine umwelt und mitmenschen kann ich nun mal nicht kontrollieren. da erlebe ich die dollsten dinge. nachbarn, die man bittet den hund erst zu streicheln, wenn er einmal für 2 sekunden still sitz... nein, nicht möglich... was soll ich da tun, den kleinen wegziehen...? fremde leute auf der strasse, die einen verfolgen, weil der hund ja so niedlich ist. wenn ich denen sage, entschuldigung, wir üben gerade, die dann doch ihre gutschi-gutschi-getue abziehen...? da bin ich chancenlos.


    jeder muss seinen weg finden, wie er mit dem individuum hund den besten weg findet um das zu erreichen, was wir, so denke ich, beide wollen: einen wohlerzogenen hund, der niemanden belästigt und seine freiheiten haben kann.


    gruss,


    jassex

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    Hm, hab ich das jetzt richtig verstanden, dass es darum geht, dass sich dein Hund mit dem anderen Hund an der Leine dann beschnüffeln können soll/darf?
    Das würde ich grundsätzlich erstmal unterbinden. An der Leine sollte kein Kontakt zu anderen Hunden aufgenommen werden.


    so streng seh ich das nicht. und selbst wenn ich es so sehen würde, könnte ich es hier, wo ich wohne, nicht durchsetzen. wir wohnen in einem sehr städtischen quartier. ich kann die strassenseite nicht so einfach wechseln, wegen dem verkehr und viele der hier wohnenden herrschaften mit hund suchen geradezu den kontakt und wollen ihrem fifi das beschnüffeln gönnen. da kennen die keine rücksicht, selbst wenn ich darum höflich bitte. da heisst es dann nur: "ach, einmal nur begrüssen!"


    hinter meinem rücken heisst es dann z.b.: "der arme kleine, ist immer in der ausbildung..." :lol:


    gruss,


    jassex

    hallo blueberry,


    wir arbeiten auch daran, dass spencer nicht mehr so dolle in die leine geht, wenn er einen anderen hund sieht. am anfang bin ich stehen geblieben, habe versucht ihn anzusprechen und ihn ins sitz zu bringen. das hat praktisch gar nicht geklappt. total kontraproduktiv war ausserdem, dass die anderen hundebesitzer dann einfach auf uns zugingen und meiner bekam was er wollte - hundekontakt, spass und spiel.


    ich hab mich dann bei einigen hundehaltern im park unbeliebt gemacht, indem ich sie bat ihren hund nicht an meinen ranzulassen, solange er nicht sitzt. das war hart, aber effektiv. wenn spencer total austickte und zu dem anderen hund wollte, bin ich ein paar schritte in die andere richtung und habe wieder versucht ihn anzusprechen. hat er sich gesetzt, gabs ein "ok" und der durfte zu dem anderen hund. hat er sich gar nicht beruhigt, bin ich in die andere richtung weiter.


    wenn wir allerdings einem hund begegnen, vor dem spencer irgendwie respekt hat (meistens sind es grosse, dominant auftretende rüden), dann lass ich ihn nicht sitzen, sondern so vorbeigehen, wie er kann/will, damit er ungehemmt kommunizieren kann.


    vor ein paar tagen hatten wir dann ein echtes erfolgserlebnis. vor uns in einer einkaufsstrasse gingen 2 hunde und spencer hat überhaupt nicht hingezogen, obwohl sie nur 10 meter vor uns gingen! vor ein paar wochen noch undenkbar!


    viel spass beim üben.


    gruss,


    jassex

    am anfang hab ich auch meine geschwindigkeit verlangsamt und mich ein wenig eingedreht zum hund... also bin quasi fast ein paar schritte rückwärts gehend von ihm weg.


    gruss,
    jassex

    hi,


    würde vorgehen wie ulrike:


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    In letzter Zeit macht er aber kein Sitz mehr, sondern lässt sich gleich ins Platz fallen. Dafür bekommt er kein Leckerli, ich sag dann immer nochmal "Sitz" und mache die dazugehörige Handbewegung bis er es richtig macht. Erst dann gibts nen Leckerchen.(


    ruhig wiederholen, dem hund zeit geben zum nachdenken und auf klare handzeichen achten.


    habs auch so gemacht, als spencer das handzeichen für steh mit platz "verwechselt" hat. wobei er, glaub ich, einfach steh noch nicht richtig verinnerlicht hatte und dann das anbot, was er eben gut beherrschte.


    gruss,


    jassex

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    Das letzte Foto mit hund im Sonnenuntergang ist übrigens wunderschön!


    danke :)


    das mit den pferden glaub ich wohl, aber letzten september waren wir eine woche jeden tag stundenlang am strand (vormittags bis sonnenuntergang) und ich hab kein einziges gesehen. kommt wahrscheinlich immer drauf an. auch bei den urlauben davor sind sie mir nicht als "plage" aufgefallen.


    dafür gerieten wir mitten in den insel-lauf :olympia: :wink:


    gruss,


    jassex

    hi christiane,


    also auf amrum ist der strand (bzw. der kniepsand) durch einen breiten dünengürtel vom besiedelten teil der insel quasi abgetrennt. da gibts keine schafweiden oder so. die dünen sind allerdings schutzgebiet. da darf man nur auf den wegen durchstapfen und der hund muss an die leine wegen den vögeln.


    also wir fahren nie in der hauptsaison und dadurch, dass der strand soooo breit ist, verlaufen sich die paar besucher ziemlich. auch am hundestrand waren im september zu spitzenzeiten vielleicht 5 hunde gleichzeitig auf einem riesigen abschnitt...


    hier doch noch bilder vom hundestrand an einem mittwoch (nix los), um die weite zu verdeutlichen:


    vom strandkorb richtung meer - viel sand!



    vom strandkorb zu den dünen - auch viel sand!



    und am besten bis zum sonnenuntergang bleiben, dann ist man wirklich ganz allein



    gruss,


    jassex

    *oh!auchnachamrumwill*


    wir waren letzten september zum ersten mal zusammen mit spencer auf amrum und auch unser liebster ort ist natürlich nebel!


    wir haben hier gewohnt:


    http://www.amrum.de/anzeigen/dell-missier/index.html


    super nette familie, die im eg wohnt und selbst hundeverrrückt ist. zum bäcker, etc ists auch nicht weit :)


    leider kann ich grad kein bild hochladen...also imageshack.us is nich mehr...?


    gruss,


    jassex