Beiträge von PackLeader

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    Warum legt er dem Yorkie die Leine mit Schlinge um den Hals statt die Leine einfach am Geschirr festzumachen (und erdrosselt ihn dabei auch noch halb?).. ?.... :hilfe:


    "Für gewöhnlich rate ich zur Verwendung einer einfachen, kurzen Leine. Ich benutze nichts exklusiveres als ein Nylonseil für wenig Geld, das ich selbst zu einem Halsband binde. Auf jeden Fall empfehle ich - besonders bei Problemhunden - das Halsband mehr um den Kopf als um den Hals zu binden. Meist wird das Band um den stärksten Teil des Hales gelegt. Dadurch hat das Tier die volle Kontrolle über seinen Kopf und - wenn es einer kraftvollen Rasse angehört - manchmal auch über Sie! (...) Wenn sie Ihren Hund auf diese Weise anleinen, haben sie zudem die maximale Kontrolle über ihn - er kann nur dorthin gehen, wohin Sie es möchten. (...) "


    "Tipps vom Hundeflüsterer", S. 266ff


    Cesar legt in seiner Sendung sehr oft die Leine wie oben beschrieben um den Kopf. Sollte ein an der Leine geführter Hund aggressiv werden und versuchen zu beißen, hat man mit dieser Methode sehr viel mehr Kontrolle, als dies z.B. bei einem Geschirr der Fall ist.

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    PackLeader
    vor paar seiten sagst du noch das hier alles nur unwissende und ahnungslose menschen(...)


    Es ging mir hier speziell um das Leugnen des wissenschaftlichen Fakts, dass der Hund vom Wolf abstammt. Es ist über die DNA wissenschaftlich bestätigt. Punkt. Da gibt es nichts zu diskutieren. Wer das verneint verschließt einfach die Augen vor Fakten und lebt in seiner eigenen, womöglich religiös geprägten Welt, in der Evolutionstheorien keinen Platz haben.

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    ...und dann immer dieses esoterische Gerede von der Energie. Kann man das nicht wenigstens ein klitzekleines bisschen wissenschaftlicher ausdrücken?


    Es geht grob gesagt um die eigene, innere Geisteshaltung, welche laut Cesar Millan immer "ruhig und bestimmt" zu sein hat. Ein ängstlicher, angespannter oder aggressiver Mensch wird niemals das Verhalten erreichen, das er sich von einem Hund wünscht. Cesar Millan (sowie die Kynologie) geht davon aus, dass Hunde es spüren, in welchem Gemütszustand sich ein Mensch befindet, ob er z.B. ängstlich oder traurig ist. Es geht also mehr oder weniger um "emotionale Sprache".

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    Nun ja.. Wenn du sagst, du arbeitest mit Hunden die im Pit waren o.ä. so und so und das weil xyz, dann würde man ggf. etwas eher nachvollziehen können wieso du meinst CM sei so supergut :nixweis:


    Aber ich möchte dass die Leute von selbst erkennen, wie und warum Cesar so arbeitet, wie er es tut. Ich möchte keine Reaktionen die nach dem Schema F ablaufen ala "Der hat dies und jenes gemacht, dann MUSS es ja stimmen". Das ist nicht überzeugend und legt nicht dem berühtem "Schalter im Kopf" um. Dazu muss man selbstständig etwas tun. Ich könnte hier weiß Gott was schreiben was ich schon alles getan habe, deshalb muss es noch lange nicht stimmen, es ist immer noch ein anonymes Internetforum. Um diesem Paradoxon aus dem Weg zu gehen, lasse ich es lieber gleich bleiben, meine Argumentation damit auszuschmücken.


    Selbst wenn jemand daherkommt und behauptet, bereits 20 Jahre Hundeerfahrung zu haben hat das überhaupt keinen Aussagewert. Man kann seine Sache nämlich auch 20 Jahre lang falsch machen.

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    PackLeader das hat nichts mit löblich zu tun. Das ist Fakt ;)


    Dann sag mir doch mal, mit was für Hunden (und wievielen) du gearbeitet hast und wie. Kannste auch in dem anderen Fred, wenn der dir passender erscheint. Und diese Frage ist wirklich aus reinem Interesse und ohne Hintergedanken! Andere Experten im Forum auf diesem Gebiet reden ja auch drüber ;)


    Es geht in diesem Thread aber nicht um mich und um das, was ICH schon getan habe, sondern um Cesar Millan. Was nützte es meiner Argumentation, wenn ich meine Erfahrungen wie in einem Schaufenster vor mir hertragen würde? Was ich tue interessiert doch niemanden und brächte die Diskussion nicht voran.

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    dann erkläre mir mal bitte die postive bedeutung beider wörter.


    "(...)Der korrekte energetische Zustand für die Mitglieder eines Hunderudels ist die ruhige Unterordnung. Das ist die gesündeste Energie, die ihr Hund in seiner Beziehung zu ihnen ausstrahlen kann(...) Es bedeutet in diesem Zusammenhang aber nicht, dass der Hund alles mit sich machen ließe. Auch nicht, dass sie ihn zum "Zombie" oder "Sklaven" entstellen könnten. Es bedeutet schlicht und ergreifend "entspannt und aufnahmebereit".


    "Tipps vom Hundeflüsterer", Seite 101ff


    "(....)Ebenso wenig ist das Wort "unterordnungsbereit" in diesem Zusammenhang als ethische Beurteilung zu verstehen. Es bezeichnet weder ein Tier noch einen Menschen, der feige oder übermäßig fügsam ist. Unterordnungsbereit heißt weder verletzlich noch nutzlos. Es bezeichnet lediglich die Energie und die Geisteshaltung eines Rudelmitglieds. Bei allen rudelbildenden Arten ist ein gewisses Maß an Dominanz und Unterordnungsbereitschaft nötig, damit die Hierarchie funktioniert. (...) Ich werde die Begriffe "dominant" und "unterordnungsbereit beibehalten - auch auf die Gefahr hin, als "politisch inkorrekt" zu gelten. Meiner Ansicht nach beschreiben sie die natürliche "Gesellschaftsstruktur" der Hunde perfekt. Sie verbinden kein Werturteil mit der Frage, wer dominant und wer untergeordnet ist."


    "Tipps vom Hundeflüsterer", Seite 159ff

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    Aber ich mag den Begriff Unterordnung einfach nicht..


    Das liegt daran, dass die Begriffe "Unterordnung" und "Unterwerfung" im deutschen Sprachgebrauch eine sehr negative Konnotation besitzen. Es ist kopfsache, das zu handhaben und diese Begriffe bei der Arbeit mit Hunden richtig zu ordnen und zu deuten.

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    Mööööp.. falsch! Ahnung haben bei mir Leute, die Erfahrung haben, die Hunde lesen können, die Hunde kennen die z.B. wirklich gekämpft haben und die mit solchen Hunden arbeiten/gearbeitet haben.
    Somit habe ich keinerlei Ahnung ;)


    Das mag bei Dir so sein und ich finde es auch löblich, dass du die Ehrlichkeit besitzt zu sagen, dass du auf diesem Gebiet nicht sehr bewandert bist. Aber sei doch dann bitte auch so gut und lasse andere, die vielleicht bereits Erfahrungen gesammelt haben, ihre Meinung hier mitteilen.

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    Ich glaub ich bin hier raus und warte bis zum 14.2. wenn ich mit wem darüber reden kann, der Ahnung hat ;D


    Offensichtlich scheinen bei Dir nur diejenigen Ahnung zu haben, die der selben Meinung sind wie du - eine sehr egozentrische Art zu diskutieren.

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    ja, aber das blöde bei dem Intro ist, dass es nur da am Anfang steht. Und es steht auch bei den ruhigen Sendungen, wo eigentlich keinerlei Gefahr besteht, dass die Leute was falsch machen. Diese Meldung müsste passend zu den Situationen, die in Laienhänden gefährlich werden können aufblitzen, nicht als Standard vor jeder SEndung, da ist dann schnell die Aufmerksamkeit flöten.


    Es wird mehrmals - lies bitte was ich schreibe - vor JEDER Maßnahme, die Cesar an einem Hund ausübt, eingebelndet.


    Nehmen wir doch als Beispiel das Video mit dem Husky, das hier gerade so heiß diskutiert wird. Schau bei Sekunde 13 - 19, dort ist eingeblendet:


    "Do not attempt these techniques yourself without consulting a professional"