Beiträge von PackLeader

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    Das hat nicht wirklich etwas mit Mut zu tun sondern Hund lesen koennen und wissen wie man selbst mit Hund kommuniziert um zu deeskalieren ....aber ja, das weiss CM.


    Dennoch erfordert es eine hohe Portion an Mut, einem Rottweiler zu gegenüberzutreten. Bei einem Chihuahua wäre das sicher weniger ein Problem.

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    mich gruselts immer noch


    hat Cesar einen Silberblick da kurzsichtig oder hat das andere unheimlich gründe ;)


    Ich denke einfach, es ist die einhunderprozentige, innere Überzeugung von Cesar, das Richtige zu tun. Wäre er in diesem Fall unsicher gewesen, hätte der Hund das gemerkt. Der Hund hat gelernt, mit aggressivem Auftreten (aus Angst heraus) Menschen von sich fernzuhalten. Cesar hat aber eben nicht so reagiert wie es bislang in das Muster des Hundes passte.


    Er sagt ja selbst: "Who knows how this was created, but this was created by human". Er verurteilt die Hunde nicht. Ich finde das kommt in seiner Art des "Hundetrainings" enorm zum Tragen. Chihuahua, Dackel oder Pitbull, völlig egal. Das Problem ist nie die Rasse oder der Hund an sich. Probleme werden immer vom Halter verursacht.

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    Das ist immer noch einer meiner absoluten Lieblingsfälle vom Hundeflüsterer! Einfach Klasse, dass sich Cesar dieses Rottweilers angenommen und ihm das Einschläfern erspart hat. Mit was für einer unglaublichen Ruhe er auch hier wieder arbeitet ist einfach nur fantastisch. Wie er gleich zu Beginn des Videos auf den Rottweiler zugeht, obwohl dieser nach vorne prischt und kurz davor ist ihn zu beißen, so viel Mut haben wohl die wenigstens, wenn überhaupt.

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    Dass er die Halter der Hunde zu wenig ins Training mit einbezieht und die erste Begegnung mit dem Hund oft in Abwesenheit der Halter geschieht ist mir auch schon aufgefallen und auch das finde ich suspekt.


    Der erste Kontakt findet oft (nicht immer!) ohne Halter statt, um zu schauen, ob das Problem des Hundes ein generelles Problem ist oder nur eines, was im direkten Zusammenhang mit den Haltern auftritt. Cesar möchte den Hund einfach "beobachten". Aufgeregte und nervöse Energie der Halter wäre in diesem Moment einfach nur störend. Einige Hunde, vor allem solche, die Cesar in seinem Zentrum rehabilitiert, verfallen schnell in alte Verhaltensweisen, sobald ihre Halter wieder da sind. Cesar thematisiert dies oft.

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    Dann dieser ewige Energie-Trip. Hallo, back to Esoterik. Das war in den 80ern mal der Hit. Von was für Energie redet er ständig? Ausstrahlung, Körperhaltung klingt da natürlich lang nicht so aufregend.


    Was mit Energie gemeint ist wurde bereits vor ein paar Seiten ausgiebig erklärt. Mir kommt es so vor als scheinen einige den Thread garnicht aufmerksam zu verfolgen sondern verfolgen engstirnig ihren anti-Trip.


    Hier mal ein neues, kurzes Video von Cesar Millan


    http://www.cesarsway.com/dogbe…xiety/Fear-of-the-Uniform


    Es geht hier um einen Hund, der Angst vor Militäruniformen hat. Es ist immer wieder schön mitanzusehen, mit was für einer unendlichen Geduld und Ruhe Cesar Angsthunde rehabilitiert.

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    die können nicht monatelang an einem Hund arbeiten.


    Wieder falsch. Oft(!) nimmt Cesar Millan Hunde mit zu sich ins Zentrum oder zu sich nach Hause und arbeitet dort mehre Wochen, manchmal auch Monate(!) mit ihnen. Man sieht die Hunde folgenübergreifend immer mal wieder im Rudel auftauchen. Das sind Momente, in denen man sich dann sagt: "Ah schau mal, das ist doch der und der Hund aus der und der Folge".


    Um das zu Wissen muss man sich aber seine Sendung anschauen ;)

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    Und dass er einen Haufen Kohle verdient willst du doch nicht wirklich abstreiten?


    Nein, es wird ihm sicherlich nicht schlecht gehen. Aber was hat seine Geldbörse mit seinen Fähigkeiten, mit Hunden umzugehen, miteinander zu tun? Viele Menschen, die erfolgreich in dem sind, was sie tun, verdienen viel Geld. Und weiter?


    Jetzt erreichen wir ein ganz niedriges Niveau der Argumentation. Das sind einfach nur noch haltlose Unterstellungen.

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    Nochmal:


    Der Hund stammt NICHT vom Wolf ab, wie es ihn heute gibt. Der heutige Wolf und der heutige Hund hatten gemeinsame Vorfahren. Wer DAS nicht versteht/verstehen will, der lebt wohl viel eher in seiner eigenen verklärten Welt und verschließt die Augen vor den Fakten....


    http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf


    (...)Der Wolf ist eine Raubtierart aus der Familie der Hunde(...)
    (...)Haushunde sind domestizierte Formen des Wolfes und gehören daher ebenso wie der Dingo der gleichen Art (Canis lupus) an(...)
    (...)Heute ist nachgewiesen, dass der Haushund vom Wolf abstammt. Wie Wölfe domestiziert wurden, ist unbekannt. Die Verwandtschaft zum Wolf zeigt sich recht deutlich bei einigen Hunderassen; Samojede, Siberian Husky, Alaskan Malamute, Kanaanhund oder der Akita weisen einen ursprünglichen Typ mit spitzem Fang, spitzen Stehohren und quadratischem Körperbau auf; auch andere Rassen wie der Deutsche Schäferhund zeigen noch eine gewisse äußere Ähnlichkeit zum Wolf. (...)


    Ich würde sagen Eins zu Null für die moderne Genetik?