Beiträge von Darwin86

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    Hm, also ich finde auch nicht, dass die Zähne megaschlecht aussehen. Es könnte ein zusätzlicher Faktor sein, aber wenn der Hund so sehr stinkt, dass die Whg. und das Auto riecht, dann würde ich schon fast denken, dass das irgendwas anderes ist. Was, weiß ich leider auch nicht. Aber vielleicht ein Magen-/Nieren-Problem oder so. Deine Freundin sollte den Hund wirklich mal durchchecken lassen.


    Das kann ich nur unterschreiben!! Die Zähne sehen fast normal aus. Ein bisschen Zahnstein haben die meisten Hunde. Den kann man ganz einfach mit der Zange entfernen, OHNE eine belastende Narkose zu risikieren. Bei den Canini die ich gesehen habe, ist da kaum eine Indikation für eine Narkose. Rest kann ich natürlich nicht beurteilen. Das Zahnfleisch sieht nicht ganz normal aus, das würde ich tatsächlich mal checken lassen.

    Allerdings glaube ich auch, dass der Geruch wo anders herkommt. Schilddrüse?? Magen-Darm? Fell? Da würd ich schon mal nachschauen lassen.

    Und: selbst wenn der Hund vorher nem Tierarzt gehört hat, ist das nichts ungewöhnliches, verwerfliches, dass er jetzt ein wenig Zahnstein hat. ;)

    Erst fand ich es nicht soooo schlimm - bis ich gemerkt habe, das das Pferd noch lebt. DAS muss echt furchtbar sein!!!! Die Hunde haben überhaupt keinen aggressiven Eindruck gemacht. Keine Anzeichen von Aggression. Bei deren Verfassung hat mich die Ruhe mit der sie gefressen haben total gewundert.

    Ich finde es persönlich im Tierschutz immer schwieriger. (beziehe mich nicht auf og Link, sondern generell mein Eindruck) Menschen prangern an - teilweise ohne Fakten, Beweise oä,nur um Massen zu bewegen. Hier wird eine Hysterie erzeugt (Facebook-bilder von Hunden etc!!) gegen Tierquäler, für ame Hunde, die in meinen Augen oft wie du sagst "zu reißerisch" ist. Vielleicht liegt es an meinem Glauben und meinem Realismus, dass ich es akzeptiere wenn nicht nur Gutes passiert. Als unsensibel empfinde ich mich deshalb noch lange nicht..
    Ich finde gerade im Tierschutz sollte ein wenig objektiver gehandelt werden. Nicht "die bösen Hunde, das arme Pferd". Und Hysterie hat da schon garnichts verloren..

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    Ich mein das man das auf dem Dorf/Bauernhof (im Bsp-Fall) so von früher weitergibt...kann man schwer ändern, aber dann sollte doch ein TA zumindest aufklären und an die Tiere denken anstelle sich ganz egoistisch quasi sein Geld zu sichern :mute:

    Richtig Sinn macht das nicht.. mit der Kastration verdient ein Tierarzt auch.. Und ich weigere mich zu glauben, dass es so viele TÄ geben soll, die so geldgeil sind, dass sie Lügen erzählen.

    Dann glaub ich eher, sind sie einfach nicht ausreichend gebildet. |)

    wie bereits vorher erzählt: in meiner Kindheit hatten wir einen Tollwutfall an unserem Stall und unsere 3 Schäferhunde wurden sofort und ohne wenn-und-aber eingeschläfert. Ich könnte mir vorstellen, dass die keinen gültigen Stempel hatten..

    Klar, ich gebe dir Recht - tollwut frei ist das Land immernoch. Soll nur heißen, dass es (illegal oder nicht) immer möglich ist, dass ein Tier über die Grenze kommt und Tollwut hat. Da ich direkt an der Grenze wohne und denen da nebenan nicht so traue, besteht für mich eine kleine, aber potentielle Gefahr.

    Wenn ich am Wochenende z.B. was mit ihr habe, überlege ich immer, was ich als Tierarzthelferin jetzt am Telefon sagen würde, wenn mir die Geschichte ein Kunde erzählen würde. Und dann handle ich danach. Ich neige sonst nämlich auch dazu mit ihr sehr sensibel zu sein, während ich selber z.B. erst mit einem roten Strich am Oberarm nach einem Katzenbiss zum Arzt gehe - also nur, wenn unbedingt notwendig..