Mir geht es bereits um einiges besser :)
Ich habe immerhin schon in den Grundzügen herausgefunden wie der Gute tickt und fühl mich bereits um einiges sicherer im Umgang
Er fügt sich langsam in mein Leben ein und Stück für Stück entsteht da auch ne Bindung, aber dem kann ich nun guten Gewissens Zeit geben 
Du hast geschrieben er ist 1,5 Jahre richtig? Lasst euch Zeit. Macht lieber weniger als zu viel. Die Aussies sind anpassungsfähig, ihr habt noch genug Zeit, richtig zusammen zu wachsen :) Stell dich darauf ein, dass vielleicht noch eine kleine Angstphase kommt oder einer erneute Pubertät, wo Grenzen getestet werden. war bei uns der Fall (Beo kam mit 1 zu mir)
Und wenn du Fragen hast, dann einfach raus hauen :)
Ich hab tatsächlich ne Frage zu dieser blöden Auslastung
Die geht mir nach wie vor durch den Kopf - zwar nicht so intensiv da wir ganz langsam unseren Flow finden, aber ich habe trotzdem das Gefühl dass er manchmal einfach nicht richtig runterkommt und sich irre hochfährt
Was genau ist dieses weniger?
Ich habe mittlerweile gefühlt so ziemlich jeden Aussie-Auslastungs-Thread gelesen aber mh, da fehlt dieser direkte Austausch natürlich
Wie ist es bei dir? Wann merkst du dass es deinem Hund zu wenig ist? Und wann merkst du dass es zu viel ist?
Ich versuche ihn da sehr genau zu beobachten, bin mir aber nie sicher woher bestimmtes Verhalten kommt - es könnte ja dies und das sein
Aufjedenfall ist er nach einem längeren Tag am nächsten nicht bereit für die Außenwelt und aus dem entspannten Freund wird ein keifender Sturm
Den einen Tag fährt er mit mir absolut tiefenentspannt im Bus und einen anderen ist ein einparkendes Auto plötzlich das Problem schlechthin 
Sollte man das hinnehmen und dann Ruhetage einbauen oder lieber grundlegend weiter runterfahren?
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Vieles hat Donna63 ja schon erzählt :)
Wie es ganz am Anfang war, kann ich dir gar nicht mehr sagen. Bei uns hat es ca. 1 Jahr gedauert, bis ich bei Beo gemerkt habe, dass er "angekommen" ist. Davor war er kaum "auffällig". Danach kamen plötzlich Unsicherheiten dazu (daher die weitere Angstphase).
Zur Zeit ist Beo drüber, wenn er ganz unruhig hin und her läuft (sofern da Geschäft erledigen ausgeschlossen ist ^^ er macht das auch oft, wenn er Durchfall bekommt oder dringend muss, daher ist der erste Weg immer nach draußen). Neuerdings hat er das auch, als eine Hündin in/vor der Standhitze war, aber das ist eher selten.
Also Beo ist generell unruhig und fiept/quietscht rum, dann verordne ich meistens Zwangsruhe auf der Decke / in der Box. Meistens pennt er kurz danach ein. Dann war er definitiv drüber.
Wenn er unterfordert ist zeigt er das auch durch hin und her laufen, aber ruhig (ohne jammern o.ä) oder er starrt mich an ("lass was machen Olle"^^) oder er fängt beim Spaziergang an, dass er Fuß läuft, weil er was arbeiten will.
Wenn Beo draußen überfordert ist, dann zeigt er das durch nervöses hin und her gehen, ständig stehen bleiben und gucken (teilweise auch ruckartig), ständiges Seiten wechseln etc.
Wenn ich sowas haben, dann ist nach dem Spaziergang schluss. Dann übe ich auch so nichts mehr, dann kommt eher die Zwangsruhe zum verarbeiten. Den nächsten Tag ruhe mache ich eher nicht, aber das kommt dann meistens auf die Laune vom morgendlichen Gassi an :) (Beo ist dann eh alleine, während ich arbeite, da kann ich dann abends etwas machen) ich achte dann eher darauf, dass die Gassirunden oder Trainingseinheiten ruhiger ausfallen bzw reizarm sind.
Bei Beo kann es auch vorkommen, dass er an einem Tag eine Situation ok finden und am nächsten( oder Stunden Später) gruselig. Daher muss man da doch recht flexibel sein.
Hoffe das konnte dir ein bisschen helfen.