Haben zwei Posts zusammengefügt.
Nachtrag: Ich habe die Kritik keineswegs explizit auf mich bezogen, sondern meinte es allgemein.
Haben zwei Posts zusammengefügt.
Nachtrag: Ich habe die Kritik keineswegs explizit auf mich bezogen, sondern meinte es allgemein.
ZitatNunja, du hast in einem anderen Beitrag (finde ihn leider auf die Schnelle nicht) geschrieben, wieviel Fleisch dein Hund bekommt. Das ist deutlich mehr, als was ich füttere. Ich habe mich bei meiner Berechnung an die Werte aus M/Z gehalten, also nicht an irgendwelche %-Regeln. So viel Trofu wird er an den KH-freien Tagen auch nicht dazu bekommen, dass er den Energiebedarf über KH decken kann. Ansonsten bist du proteinmäßig wieder in einer Überversorgung.
Ja, ich halte mich an die genannten %-Regeln, da wir damit sehr gut laufen. Meinem Hund geht es damit sehr gut. Warum sollte das falsch sein?
Jedes Lebewesen hat einen eigenen Energiebedarf, eine individuelle Verwertung.
Wenn du nach den Werten aus M/Z fütterst, ist das doch vollkommen okay. Aber warum muss es nur den Weg geben?
Nachtrag:
ZitatAlso so langsam fällt es mir ein wenig schwer dir zu folgen.
Wo habe ich dich kritisiert?
Warum hätte ich Fragen stellen sollen, wenn ich überhaupt nichts wissen will?
Ich wollte überhaupt nichts von dir, ich habe mich lediglich auf Honig's sehr fragwürdige Aussage bezogen.
Ich wiederhole mich kurz.
Ich meinte den Punkt "Kritik" im Allgemeinen.
Woher sollen wir denn als Außenstehende wissen, ob der Bedarf von Honigs Hund nicht doch gut gedeckt ist? Wir kennen ihn doch gar nicht, oder?
Zitat
Was hast du denn bis jetzt an KH ausprobiert, MarthasArko?
Hirse, Hafer -> Hirse verträgt er in der bereits genannten Ration gut, bei Hafer spuckt er direkt, auch wenn ich es davor mindestens eine halbe Stunde quellen lasse. Derzeit gibt es Hirse, danach Dinkel (probeweise)
Nudeln, Reis und Kartoffeln -> Nudeln gibt es, wenn es was vom Kochen über gibt. Das verträgt er auch gut, auch wenn er sie nicht so gerne frisst, sie gerne mal liegen lässt. An Reis und Kartoffeln geht er auch nur mäkelig ran.
Das sonderbare ist einfach, dass Arko sich bei Hafer noch am selbern Tag übergibt und auch morgens zum Spucken neigt. Das selbe gilt für Kartoffeln. Lasse ich Hafer und Kartoffeln weg, übersäuert er nicht.
Reis frisst er ja kaum, selektiert es im Futter.
Mit Hirse laufen wir sehr gut, so lange es nicht die Ration von zwei Tagen in Folge überschreitet. Sonst fängt er auch an, sich zu übergeben. Auch kriegt er dann Blähungen und kriegt weichen Kot.
Warum er sonderbarer Weise mit dem Trockenfutter als Belohnungsleckerlie auf den Spaziergängen klar kommt, jedoch aber nicht mit den KH-Lieferanten im Futter (zweimal am Tag), über zwei Tage, kann mir keiner Erklären.
Zitat
Wenn ich mir manche Rationen so anschaue (und das Grundwissen der Halter mit dazu!), dann stellt es mir sämtliche Nackenhaare auf.
Den Beitrag meinte ich, Shalea. Ich habe ihn übrigens nicht auf mich bezogen gesehen, sonder lediglich im Allgemeinen.
Zu meinen früheren Posts.. Ja, bis dahin ja auch einige Zeit ins Lande gegangen und ich habe beobachtet, wie mein Hund auf gewisse Mengenangaben reagiert. Daher hat sich seit dem Zeitpunkt einiges getan.
Auch brauchst du meinen Aussagen keinen Glauben schenken TanNoz. Ich stehe ja auch nicht in Beweispflicht. Jedoch ist es nun einmal so. *Schulter zuck* Sobald mein Hund mehr als zweimal in der Woche die KH-Ration auf die zwei Mahlzeiten verteilt am Tag verteilt kriegt, fängt er (wieder) an sich zu übergeben und kriegt u.a. Blähungen. Klingt komisch, ist aber so.
ZitatIch finde es unschön, dass du komplett pauschalisierst. Nicht "man hat kritisiert". Angefangen hat es mit einer Frage. Aber es ist leichter, sich in einer "Selbstverteidigungsposition" zu sehen, das versteh ich wohl.
Okay, sorry, den Schuh ziehe ich mir gerne an. Es tut mir leid, dass ich da sehr pauschal geschrieben habe. Ich werde versuchen, nun differenzierter zu schreiben. Das ist manchmal nicht so einfach, aber ich werde mir Mühe geben. :)
Ich beziehe mich in meinen Äußerungen zur Kritik auf die Posts von Shalea und Samojana.
Stimmt, es haben auch andere gepostet, die nur Fragen gestellt haben.
ZitatBei "2% Fleisch" gehe ich nicht davon aus, dass der Energiebedarf gar nicht oder hauptsächlich durch Proteine gedeckt wird. Wenn ich diesen Verdacht hege, frage ich einfach nach, was für Tierteile gefüttert werden oder wie fett das Fleisch sei. Wenn es nicht hauptsächlich Mageres ist, sondern eher fettreich, dann regelt man den "Energiebedarf" automatisch mit.
Und genau deswegen fand ich sehr fragwürdig, dass einfach direkt kritisiert wurde, ohne zu fragen.
Statt dessen wir einem ja schon quasi unterstellt, man würde einfach Futter in einen Hund reinstopfen, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Schade!
Ich differenziere noch ein bisschen.
Ich gebe täglich Fett und KH - erst einmal pauschal gesagt.
Jedoch gibt es zweimal in der Woche zusätzlich zu den 70% Fleisch und 30% Obst/Gemüse (auf insgesamt 2% des Gewichtes meines Hundes) die KH direkt ins Futter, fünfmal die Woche über Leckerlies auf den Tag verteilt.
Denn Arko fängt, wenn ich ihm mehr als zweimal in der Woche die KH direkt ins Futter gebe (er wird zweimal am Tag gefüttert) an sich zu übergeben und hat Verdauungsprobleme.
Verteile ich fünf mal die Woche die KH-Fütterung über den Tag durch die Leckerlies (Trockenfutter), hat er sonderbarer Weise keine Probleme damit. Erklären kann ich mir das nicht, aber wenn ich auf dem Weg die KH in meinen Hund kriege, ohne dass er Verdauungsprobleme kriegt, bin ich sehr zufrieden.
TanNoz , soweit ich weiß, habe ich hier noch nie meine Fütterungstabelle veröffentlicht, da ich in keinem Forum gemacht habe.
Hummel, ich decke den Energiegehalt durch Kohlenhydrate (zweimal in der Woche durch Hirse, sonst jeden Tag durch Trockenfutter -> habe ich ihm in der Woche mehr Hirse gekriegt, fing er wieder an, sich zu übergeben und bekam Probleme mit dem Kot) und zusätzlich durch durchwachsenes/fettiges Fleisch oder, wenn es mageres Fleisch gibt, Fett.
Vielleicht ist jetzt einiges klarer.
Zitat
Welche fehlen denn deiner Meinung nach?Natürlich habe ich jetzt die Zusätze, wie Kräuter, Öle etc. nicht genannt.
Ich ziehe diese Frage noch einmal hoch, da Samojana bislang nicht darauf geantwortet hat.
Fragwürdig finde ich, dass hier einfach hingestellt wird, man würde dem Hund was schlechtes tun, weil man den Hund ausgewogen und nicht bedarfsgerecht füttern. Doch die Frage ist, woher wissen denn die Personen, die solch eine Kritik schreiben, ob dem wirklich so ist?
Woher wissen die Personen, um nur mal zwei Punkte zu nennen, was für ein Fleisch gefüttert wird (mager oder fetthaltig), woher wissen sie, wie der Hund auf eine höhere Dosis Kohlenhydrate reagiert, bzw. wieviel Kohlenhydrate der Hund am Tag kriegt?
Woher wissen sie all das?
ZitatShar Pei - Kritik berechtigt?
Laut den vielen fundierten Aussagen vieler User hier - in meinen Augen berechtigt.
Da lässt sich nix dran rütteln oder schön reden.
Das ist für mich das Thema.
Ich gebe zu, manche Post hätte ich mir sparen können. Man lässt sich so schnell hinreißen. Aber die eigene Meinung kann man ja nicht jedem aufzwingen und ist auch nicht mein Begehr.Möchte mich bei den Usern bedanken, die ihr fachliches Wissen über die Rasse mitgeteilt haben. Aufgrund der vielen guten Beiträge wüsste ich, wie ich mich entscheiden würde.
Diese Aussage: FSF ist Shar Pei Fieber, mit dem jeder dritte Shar Pei zu kämpfen hat - macht doch deutlich, dass die Kritik an der Rasse berechtigt ist.
Dem markierten Teil möchte ich so zustimmen.
Ich selber kenne auch SP und würde und habe und werde mich gegen die Rasse entschieden.
Denn ich habe für mich entschieden, dass zu viele Faktoren gegen den SP reden, so viele, dass sie für mich, auf Grund der auftretenden gesundheitlichen Dispositionen zur Qualzucht gehören. Ja, so schätze ich das für mich ein.
Auch ist es wichtig, sich über den Hund zu informieren, den man sich ins Haus holt - das sollte die Regel sein. Daher finde ich die (wenigen) informativen Beiträge auch sehr interessant und bin dankbar dafür.
Wer sich letztendlich für welche Rasse entscheidet, ist letztendlich der Entschuld jeder einzelnen Person. Wichtig ist nur, dass weiterhin Aufklärung stattfindet - bei der Rasse Hund, egal wie sie aussieht und welche Eigenschaft sie hat.
Nachtrag: Ich möchte aber auch hinzu setzen, dass ich auch andere Rassen kritisch sehe - egal ob (meiner Meinung) Qualzucht oder nicht.