Beiträge von MarthasArko


    Echt, hat er das wirklich gemacht? Wenn ja, bin ich richtig geschockt...

    Bungee, ich finde deine Hilfe übrigens ganz toll, vor allem, weil du immer wieder darauf hinweist, dass es kleine Schritte sein müssen. Und Immi, halte weiter durch und mach es so, wie Bungee es schreibt. Die Tipps sind echt spitze und werden dir auf Dauer SEHR weiterhelfen.

    Auch wenn du schreibst, dass es für deinen Hund Stress ist, wenn sie in einem Raum sein muss, in dem du nicht bist... Genau das musst du machen.
    1. Muss dein Hund lernen, dass sie nicht immer überall da hin darf, wo du bist, denn du verwaltest die Ressourcen (egal ob Futter oder auch Raum und Aufmerksamkeit
    2. Muss sie scheinbar eine Frustrationstoleranzgrenze aufbauen - heißt, sie lernt, dass sie nicht alles kriegt.

    Jedoch möchte ich nicht voreilige Schlüsse ziehen, daher hier noch einige Fragen:

    Folgt sie dir überall hin? Und wenn ja, lässt du das auch zu, oder schließt du auch mal die Türen zwischen euch? Und damit meine ich jetzt nicht den Zeitraum, im dem du die Wohnung verlässt, sondern nur den Raum.
    Hat sie allgemein Schwierigkeiten alleine zu sein? Bzw. lasst ihr sie auch mal ganz alleine und wenn ja, wie verhält sie sich dann und wie verhaltet ihr euch?

    Zitat

    Die Tipps von Isihovi finde ich eigentlich ganz gut. Ich muss nur aufpassen, dass es nicht zu viel wird, da es mir eigentlich um das Schlendern zwischen den Übungen geht.
    Der Radius darf ruhig mal größer sein. Das ist nicht das Problem. Mir geht es darum, dass er aber ständig so weit weg ist. Zwar achtet er auch mal auf mich, wartet kurz oder schaut wo ich bleibe, aber eher selten. Das wäre vielleicht gerade das, was ich ausbauen könnte, oder?


    Genau, das kannst du ausbauen.
    Jedes Mal, wenn dich dein Hund anguckt, kannst du beispielsweise clickern. Durch das Clickern und folgende Leckerlie merkt dein Hund schnell, dass das gewünscht ist und wird es häufiger machen. So hast du dann auch mehr "Kontakt" zu seinem Hund.

    Ich finde eigentlich deine Rangehensweise zu Beginn gar nicht so schlecht. Denn wenn ich das richtig verstanden habe, sollte sein zuerst sehr ängstliche Hund (gegenüber Menschen) aufgeschlossener und sicherer werden.
    Dies hat scheinbar geklappt. Er hat gelernt, dass fremde Menschen nicht böse sind, im Gegenteil!
    Jetzt geht es darum, den nächsten Schritt zu machen.
    Deinem Hund beizubringen, dass alle weiterhin toll sind, er jedoch nur Aufmerksamkeit krieg, wenn du es willst, es nicht nach seiner Nase ( ;) ) läuft.
    Heißt, ich würde, so wie du es auch geschrieben hast das "Decken-Training" ausweiten und dafür sorgen, dass dein Hund bei Besuch auf die Decke geht (was spricht dagegen, wenn der Besuch begrüßt wird und dein Hund dann auf die Decke muss?).
    Das ganze Anstubsen würde ich nun unterbinden, damit dein Hund nicht so fordernd ist, was er scheinbar doch an den Tag legt.

    Zitat

    Hier blond *meld* ^^

    Ja ich gehe auch mit hohen Schuhen wenn meine Hunde dabei sind ... Nicht unbedingt ins Feld :D aber wieso zum Donner nicht
    Ich hab ja auch passende Ausgehhalsbänder für meine Hunde :irre3:
    Gut... Würd mit nem kleinen Hund harmonischer wirken wie mit den Schäferbombern... Aber man fällt schon auf, 2 blonde Damen, lange Haare ( meine Mom und ich ^^) davon eine 2 Schäfermädels an der Leine ( Mäx nehm ich eher selten mit... Der is typisch Mann ^^)

    Grosse Vorteile beim shoppen z.B. keiner kommt an die Kabiene mit den Worten "brauchen se noch lang" wenn meine dezenten kleinen Mäuse davor abgelegt sind, am Grabbeltisch hauen die meisten auch schnell ab
    Vorteile mein Latte schlürfen in der Kölner City... Es gibt keine dämlichen Anmachsprüche... Keiner kommt an den Tisch "Is hier noch frei?" ... Ich brauche nicht auf meine Handtasche aufpassen... Den Dieb will ich sehen der zwischen die Mädels greift ^^

    Wir mögen seltsam wirken :ugly: aber ich bin nicht dafür da das Klischeedenken anderer zu befriedigen

    UNd Turnschuhe hab ich auch, die trag ich sogar lieber aber wenn mich die Lust auf hohe Absätze packt oder sie angemessen sind ( Essen gehen z.B.)
    Mich hats auch nochnie umgehauen ... Wer kann der kann :D

    :gut:

    Zitat

    Hallo ihr Lieben,

    ich habe die Suchfunktion betätigt, aber kein passendes Thema gefunden. Falls es so einen Strang schonmal gab dürft ihr mich gerne weiter verweisen.

    Ich habe gestern bei Alexandra Horowitz (Was denkt der Hund) gelesen, dass Caniden sich immer nach einem festen Ritual untereinander begrüßen. Daher hat sie mit ihrem Hund auch ein entsprechendes Begrüßungsritual so in die Richtung abschlabbern und schnüffeln lassen, wenn sie nach Hause kommt. Hier lese ich immer wieder, dass man seinen Hund, wenn man nach Hause kommt, nicht sofort als erstes begrüßen soll, damit er sich nicht jedesmal vor Freude überschlägt, wenn man zur Tür rein kommt.

    Wie handhabt ihr das? Darf euer Hund euch an der Tür begrüßen? Was sind Vor- und Nachteile des jeweiligen Verhaltens?

    Ich habe noch keinen eigenen Hund und kann daher leider nicht von meinen Erfahrungen berichten. Und jetzt bin ich auf eure Antworten gespannt!

    Wir haben ein Ritual, das wir von Beginn an hatten.
    Zum einen wurde keine Szene gemacht, wenn wir gingen. Es wurde immer als selbstverständlich gehandhabt.
    Zur Begrüßung, wenn wir nach Hause kommen, muss unser Hund warten, bis wir uns entkleidet und ggf. Einkäufe o.ä. weggeräumt haben - selbes gilt auch, wenn wir Gäste haben und unser Hund diese begrüßen möchte.
    Dabei kriegt er, wenn wir rein kommen das Kommando Platz oder Korb (bei uns nur Platz, bei Gästen Korb, weil er grundsätzlich wenn es klingelt in den Korb muss). Sind alle fertig und sind auch die Gäste von uns begrüßt worden, ging es ein Auflösungskommando ("Okay") und er darf begrüßen.

    Ich finde, dass dieses Ritual einen immensen Vorteil hat, dass unser Hund uns nicht in die Beine rennt, wenn wir reinkommen - gerade mit Einkäufen o.ä. Als unser Hund das auf Grund des jungen Alters noch lernen musste, war es schon schwieriger mit vollen Händen rein zukommen. Nun können wird das entspannt machen :)

    Zitat

    und deswegen bin ich einfach dagegen einfach nur so zu züchten weil ma 1x welpen haben wollte, oder seine hunde so hübsch und nett sind oder weil man nicht aufpassen kann (jetzt mal die geldfrage ausser acht gelassen).

    Ich glaube nicht, dass ein Züchter nur einen Wurf haben will, denn dann würde er den ganzen Aufwand, schon alleine finanziell gesehen, nicht mitmachen. Zumindest ist glaube ich nicht Ziel eines Züchters nur einen Wurf zuzulassen - es sein denn, es stellt sich später heraus, dass die Hündin doch nicht für die Zucht zugelassen ist..

    Das war nur ein Gedankengang gerade von mir und soll nicht als Angriff gesehen werden. Kann auch falsch liegen, wäre schön, wenn man mich dann darauf hinweist. :)