Beiträge von MarthasArko

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    sowie ich deine Äußerung nicht verstanden habe,,,den unterm strich kommen bei beiden welpen raus...(nicht böse gemeint)

    Meine es auch nicht böse.

    Im Verein werden einfach auf gewissen Sachen, wie zum Beispiel die Gesundheit und Untersuchungen zwangsweise geachtet, weil jemand von außen das kontrolliert. Es findet einfach zwangsweise eine Kontrolle statt, was bei einem Vermehrer nicht der Fall ist. Das ist zum Beispiel ein Unterschied zwischen einem Vermehrer und einem Züchter.

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    Gut, das mit den Vermehrern, das sehe ich genauso, aber ich bin der Meinung, nicht jeder, der einen Mischlingswurf hervorbringt, auch wenn dieser geplant ist, ist automatisch ein Vermehrer und möchte daraus Profit schlagen, wieso geht keiner von euch "Gegnern" darauf ein, dass auch ein Mischlingswurf, sehr verantwortungsbewusst und liebevoll erzeugt werden Kann?
    Und um jetzt mal ganz weit auszuholen: Unsere heutige Rassenvielfalt gäbe es doch gar nicht, wenn man nicht verschiedene Rassen verpaart hätte.
    Ich will ja gar nicht sagen, dass es nicht viele schwarze Schafe gäbe (die gibts aber auch unter den Rassezüchtern) aber alle über einen Kamm zu scheren und als Vermehrer zu betiteln finde ich persönlich schlimm!

    Naja, wie soll man sie sonst nennen?
    Es gibt Vermehrer = Leute, die für mehr Hunde sorgen, ohne in einem Verein zu sein
    und es gibt Züchter = Leute, die für mehr Hunde sorgen, indem sie in einem Verein sind.

    Und diese Auslistung ist jetzt nicht wertend gemeint.

    Ich persönlich hatte für unseren Sheltie in seiner Welpenzeit eine Tragetasche. Denn es ist manchmal praktischer den Hund darin zu tragen, als immer auf dem Arm - unser Hund kam von Beginn an überall mit, daher war so eine Tasche auch mal gut als Schlafplatz. Außerdem gilt in der Bahn zum Beispiel die Pflicht, den Hund in einer Box oder Tasche zu tragen, sonst muss er einen Maulkorb tragen. Ob das im Bus so ist weiß ich nicht.
    An sich braucht kein Hund Klamotten. Finde ich zumindest.
    Jedoch gibt es Hunde, die aus gesundheitlichen Gründen doch etwas brauchen, weil sie wie die RB-Hündin einer Freundin von mir dauerhaft im Herbst und Winter an einer Blasenentzündung leidet oder aber bei Verletzungen im Ballenbereich mal ein Schuh als Schutz gut ist.

    Hüterin, ich habe nichts gegen Mischlinge. Gar nicht.
    Nur, welcher Vermehrer sichert sich wirklich vor einem Wurf ab, wie gesund die Hunde sind, die gekreuzt werden? Diese Untersuchungen gehen in den vierstelligen Bereich. Dazu kommt noch Ahnenforschung hinzu und so weiter und so weiter... Auch müsste es eine Abnahme geben (wie bei Züchtern), inklusive Impfung, chippen usw.
    Wenn klar wäre, wie die gesundheitlichen und sozialen Aspekte aussehen (wie es nun mal bei einem guten Züchter der Fall ist), würde (für mich!) nichts gegen eine Kreuzung von zwei unterschiedlichen Rassen sprechen.

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    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich auch am hin und her überlegen bin :/
    Eigentlich bin ich ja gegen eine Kastration, aber ich habe hier auch einen fiependen, hechelnden, übernervösen Hund sitzen, der mit den läufigen Hündinnen gerade gar nicht klar kommt. :sad2:

    Wie lange hält das Verhalten denn an? Und ist es das erste Mal oder hat er das Verhalten schon einmal gezeigt?
    Berichte doch einfach mal von deinen Beobachtungen/ Erfahrungen.

    Wie gesagt, ich bin nicht pauschal gegen Kastrationen, man muss sowas individuell sehen. Wichtig ist einfach, dass man erst einmal sieht, wie sich sein Hund entwickelt und in gewissen Situationen verhält. Erst daraus kann man Schlüsse ziehen.