Beiträge von MarthasArko

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    natürlich ist das mit einem Welpen nicht möglich! Da bekommt man einen Hund ja nichtmal stubenrein. Und der Themenstarter arbeitet nicht nur Vollzeit sondern jeden Tag 12 Stunden. Sorry aber selbst wenn der Hund mit auf der Arbeit ist geht das nicht mit einem Welpen. Kunden stehenlassen weil Hund gerade aufwacht und Pippi muss? Telefonanrufe abwürgen weil Hund gerade ein Kabel zerlegt? Wichtige Arbeiten ständig unterbrechen weil man zur Toberunde oder Welpenstunde muss?


    Das funktioniert einfach nicht so einfach. Klar gibt es Hunde aus dem Tierschutz die schon erzogen sind aber auch da muss man sich bewußt machen dass auch diese den Arbeitsalltag unterbrechen und nicht nur nebenher mitlaufen. Mehrere Hunderunden zum Lösen und toben müssen einfach sein und das verlängert dannn widerum die eigentliche Arbeitszeit. Der Tag hat nunmal nur 24 Stunden...


    Dem muss ich widersprechen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Man muss nur wissen, wie man alles eragiert.
    Unser Sheltie ist bereits mit 10 Wochen mit zur Arbeit gekommen, hatte dann eine "Arbeitspause" im Alter von 12 bis 18 Wochen, da ich dann frei hatte, und kam dann wieder regulär mit zur Arbeit.
    Ich habe übrigens auch 24 Stunden-Dienste und konnte meinen Hund trotzdem stubenrein kriegen, arbeiten und ihn auslasten, sowie die Möglichkeit zur Ruhe bieten. Man muss sich nur davor die nötigen Gedanken machen...

    Ich kenne mich nicht damit aus.
    Doch ich gehe davon aus, dass ein Hinweis eines etwa 4 Monate alten, kupierten Hund schon reichen sollte. Denn in Deutschland ist ja das Kupieren verboten.
    So müsste dann der Hundehalter klar stellen, warum der Hund kupiert ist.

    Okay, jetzt kann ich deinen Beitrag verstehen.
    Es stimmt schon, dass sich mittlerweile einiges wiederholt und auch tot diskutiert hat. Trotzdem war ich mit den oben zitierten Bereichen nicht einverstanden und musste meine Meinung dazu äußern.

    Habe das Problem auch. Ist es eine geflochtene, bleibt er immer bei mir - denn meist zieht die Leine dann am Boden, gerade am Gehweg an den kleinen Steinchen des Pflasters. Darauf reagiert mein Hund direkt und er bleibt in meinem Fußbereich.
    Nehme ich eine Kunststoffleine (die orangene) ändert sich auch nichts, weil sie ihm scheinbar "zu schwer" ist. Er merkt die Leine einfach immer...
    Rede hier übrigens von einem 10kg-Sheltie.

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    Wer sich einen Rassehund kauft und meint, das Aussehen wäre ihm völlig egal, der lügt. Klar hat man seinen Hund auch mit "Fehlern" gerne, aber wenn man durch harmlose Korrekturen dem Ideal näher kommen kann, dann geht das für mich völlig in Ordnung.


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    Wer sich bewusst einen Rassehund kauft - und von denen spreche ich hier - der möchte auch, dass sein Hund dem Ideal möglichst nahe kommt. Natürlich hat der Hund nichts davon. Aber er hat auch nichts davon, wenn nicht äußerliche Kriterien (Wesen, Leistungsfähigkeit) bei der Auswahl eine Rolle spielen. Er hat nicht mal etwas davon, wenn er von jemanden wie Dir angeschafft wird, der so selbstlos ist, dass ihm nicht einmal das eigene Glück wichtig ist. Von Dir vielleicht mal abgesehen handelt kein Mensch ausschließlich aus reiner Nächstenliebe.


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    Mein Collie hat Stehohren und das find ich persönlich klasse, ich wäre auch nie auf die Idee gekommen zu tapen, mir ist da schon viel wichtiger das er nicht am MDR1-Defekt, oder Dermatomyositis, oder was auch immer leidet.


    Ich habe mir einen Rassehund bewusst ausgesucht, daher fühle ich mich hier jetzt auch angesprochen.
    Ich persönlich kann sagen, dass ich mir einen Rassehund aus dem Grund bewusst ausgesucht habe, weil mir die gesundheitlichen Punkte sehr wichtig waren. Deswegen habe ich auch Kiki1 zitiert.
    Denn ich sehe es genau so wie sie.


    Bei meinem Sheltie war mit MDR1, HD, CEA, ... wichtig. Nachdem ich darauf geachtet habe, kam der Charakter des Hundes dran. Denn auch der sollte zu uns passen. Und ja, ich war so selbstlos und habe meiner Züchterin auf die Frage, welche Farbe wir bevorzugen würden, geantwortet, dass uns die Farbe egal ist, dafür aber der Charakter sehr wichtig ist. (Wir haben übrigens einen Sheltie mit Fehlfarbe und es stört uns null.)


    Unser Sheltie hat Kippohren, doch ich hätte ihn genau so auch mit Stehohren geliebt und sie gelassen.
    Ich hätte ihn mit 30cm aber genau so mit 50cm genommen. Unser Sheltie ist über dem Standard, was für uns ganz angenehm ist, doch auch als Mini hätten wir ihn geliebt.

    Kann mich nur anschließen. Rückruf???
    Klappt bei der ersten Hündin super... bei der zweiten gar nicht.
    Auf einmal hat die Goldie-Besitzerin zwei Hunde und mein Hund, der sich sonst nicht mal 100m von mir entfernt, merkt erst nach 200m, dass ich nicht mehr da bin und nimmt die Beine in die Hand, um zu mir zu kommen.
    So eine Wurst!

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    hab nicht alles gelesen, sorry, wenn die Frage schon beantwortet wurde..


    wie habt ihr es gehändelt als eure Hunde noch Welpen waren? Hatte mit meiner Schäferhündin das Glück, dass wir nie ungewollten Hundekontakt hatten. Also fremde Hunde wurden abgerufen, angeleint, man wechselte für uns die Straßenseite


    Irgendwann habe ich aufgehört, mich durch alle Beiträge zu wühlen, beziehe mich daher nur auf den eigentlichen Threadanfang und das Zitat von Junie, um meine Erfahrungen mitzuteilen.


    Ich finde es nicht schlimm, wenn andere ihre Hunde auf den Arm nehmen... egal ob 2 oder von mir aus auch 40kg schwer. Das muss jeder für sich entscheiden und ich gebe der Person auch die Freiheit, weil ich sie mir genau so nehme, meinen Hund nach meinem Gusto zu erziehen und zu behandeln.


    Ich handhabe es immer noch so, wie in der Welpenzeit (daher das Zitat Junies).
    Mein Hund wird grundsätzlich angeleint, wenn ein anderer angeleinte Hund entgegen kommt. An der Leine gibt es dann auch keinen Kontakt mit fremden Hunden.
    Kommt mir ein Hund entgegen, der nicht angeleint ist, rufe ich meinen Hund ebenfalls zu mir und beobachte das Verhalten des anderen Hundes.
    Kommt dieser entspannt rüber, gibt es kein Problem. Wir eine Bürste aufgestellt, zeigt der Hund an, dass es gleich Rambazamba gibt, behalte ich meinen Hund weiterhin bei mir und blogge den fremden Hund, wenn er mir entgegen kommt.


    Einst hatte ich ein Erlebnis mit einem Husky, der schon aus der Entfernung angerannt kam und es anhand der davorigen und bestehenden Körperhaltung klar war, dass er sich auf meinen Hund stürzen will. Ich habe meinen Hund hinter mir gelassen, bin dem Husky entgegengelaufen und habe ihn mir an dem Geschirr gepackt, damit er nicht an meinen Hund konnte.


    Ich bin der Auffassung, dass mir in der Situation was passieren könnte, ja. Aber genau so kann mir was passieren, wenn mein Hund auf dem Arm ist. Mir ist es lieber, ich kläre die Situation, indem ich den Hund erst gar nicht in die Nähe meines Hundes lasse.