Beiträge von MarthasArko

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    Ich wünschte, ich könnte in solchen Situationen so "cool bleiben" wie du. :gut: :smile:


    Kommt natürlich auch auf meine Verfassung an dem Tag an. Aber meist sehe ich sowas gelassen.
    Ich bin nur nicht immer so schlagfertig. Meist fällt mir erst etwas richtig Gutes ein, wenn ich schon aus der Situation raus bin :headbash:

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    Die Impfungen eines Hundes stehen doch jährlich (bzw. Tollwut nur alle drei Jahre) an. Insofern würde der fehlende Impfschutz "aus gesundheitlichen Gründen" bei ihr ja rd. 3 Monate überfällig sein. War sie denn so lange krank bzw. ist es immer noch?

    Nein, mittlerweile kann man auch die anderen Impfungen alle drei Jahre machen lassen.

    Eigentlich war bei uns auch kein Hund erlaubt, doch als wir mit Fotos vom Sheltie und den Erzählungen zu der Rasse angetanzt kamen, konnten unsere Vermieter auch nicht nein sagen.
    Sie wohnen übrigens im Erdgeschoss, wir im Dachgeschoss (zweite Etage) und sie LIEBEN unseren Arko, wie alle anderen hier auch :)
    Ich würde auch einen Sheltie empfehlen.
    Sie sind intelligent, flexibel, aufmerksam, können aber auch entspannen. Sie haben langes Fell, das pflegeleicht ist. Außerdem sind sie agil.

    Wir waren gestern in Münster und Arko muss zusammen mit dem Hund einer Freundin durch ein wahres Zeckennest gelaufen sein.
    So haben wir sechs laufende Zecken von Arko runtergepflückt. Keine hat angedockt, auch nach Stunden nicht.
    Der andere Hund jedoch - er krieg kein Kokosöl - hatte fünf Zecken, zwei davon schon angedockt, drei krabbelnd.
    Die Vieher sind sooo eklig, ich bin aber froh, dass Arko nur krabbelnde hatte.

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    @ Pony82: Stress bei Hunden ist nicht unterzubewerten, ich habe nun schon einige Pädagogen kennengelernt, die tiergestützte Päd. betreiben. Alle haben nach jahrelanger Erfahrung die Meinung, dass der Hund kein Werkzeug und kein Allheilmittel ist. Ein Schultag ist absoluter Stress für den Hund und muss durch viel Bewegung ausgeglichen werden. Setze den Hund mit Bedacht ein und mute ihm nicht zu viel zu!

    Ich glaube schon, dass Pony82 auf ihre Hunde achtet. Sowas ist trotz einer solchen, von ihr geschilderten Struktur möglich.

    Mein Hund kommt, seit er 16/17 Wochen alt ist auch mit zur Arbeit. Ich arbeite in einem Internat, in dem mindestens 9 Stunden-Dienste, aber auch 24 Stunden-Dienste der Regelfall sind. Und mein Hund begleitet mich dorthin, egal, was gerade ansteht. TROTZDEM hat er seine Ruhephasen und kann sich jeder Zeit zurück ziehen. Das OBWOHL 30 Bewohner auf meiner Etage betreut werden, die mein Hund alle kennt. Aber auch auf den anderen Etagen hält er sich, abhängig von meinem Tagesablauf ab. Das heißt, er kommt im Jahr sicherlich mit allen der fast 300 BewohnerInnen in Kontakt. Wichtig ist dabei sicherlich, dass der Hundehalter darauf achtet, wie sich die Anderen dem Hund gegenüber verhalten und vor allem, dass dem Hund nicht zu viel zugemutet wird. Aber das ist ohne weiteres machbar.
    Ich weiß gar nicht, warum schon wiederholt auf die Stressverhinderung für den Hund hingewiesen wird. Es wird meiner Meinung darauf geachtet, dass der Hund nicht "überrannt" wird. Und der Hund wird auch nicht als Werkzeug oder Allheilmittel gesehen, sondern bereichert das Leben in der Arbeit.
    Ich muss sagen, dass mein Hund dadurch viel Selbstbewusstsein und Ruhe erlernt hat. Er geht auf Menschen zu, ist sehr empathisch, kann aber auch ohne Probleme entspannen und sich hinlegen - und ist es ihm irgendwo zu laut, wird geht er einfach ins Büro, wo er seine Ruhe hat.

    Klar, das musste ich mir auch schon einmal anhören. Erst letzte Woche, als ich meine Morgenrunde mit Arko gegangen bin.
    Arko schnüffelte an einer Stelle, die nur ein paar Meter von einem ziemlich weichen Kothaufen war. Ein Mann beobachtete uns die ganze Zeit von der anderen Straßenseite, was ich schon die ganze Zeit suspekt fand.
    Nun, Arko hat die Angewohnheit, wenn etwas nicht hoch ist, hebt er nicht das Bein zum Pinkeln - lohnt sich ja nicht ;) Er pinkelt also im stehen, wir wollen weiter gehen, als der Mann von der anderen Straßenseite mir zurief "und was ist mit dem Haufen?"
    Ich drehe mich verwundert um "welcher Haufen? Meiner hat keinen gemacht."
    "aber sicher, das habe ich doch gesehen, da liegt doch einer", kam als Antwort. Und er zeigte auf den ziemlich weichen Haufen.
    Gerade in dem Moment setzt sich mein Hund auf der Wiese hin und macht einen Haufen, superhart, wie eigentlich fast immer (er sei denn, er hat eine Magenverstimmung). Ich nehme also einen Beutel raus und sammel seinen Haufen ein. Mittlerweile steht der Mann neben mir, noch auf den weichen Haufen zeigend.
    Ich drehe mich um und halte ihn den gefüllten Beutel hin "der Haufen ist nicht von meinem Hund, wie sie an dem Inhalt des Beutels sehen können. Wie sie auch sehen können, habe ich Beutel bei mir, um die Haufen MEINES Hundes weg zu machen. Aber wenn sie heute dadurch einen ruhigeren Tag haben, mach ich gerne den Haufen eines ANDEREN Hundes weg. Doch sie sollten nicht Andere Personen, die nett sind, einer Sache in die Schuhe schieben, mit der sie nicht zu tun haben." Während dessen räumte ich den Ekelhaufen weg und verabschiedete mich mit einem "noch einen entspannten Tag ihnen".
    *Augenverdreh*

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    Wenn das die Hunde überfordert dürftest du auch keinen HUnd in einer Großfamilie halten, das ist sogar noch stressiger für nen Hund. Außerdem gibt es ja keine Alternative, es ist die einzige Möglichkeit wie ich Hunde halten kann.


    Sehe es auch so, soweit ich das nach den Schilderungen bewerten kann.