Gestern, bei der Abendrunde treffe ich eine Dame, die Arko schon kennt, seit er ein Welpe war. Da wir uns aber nicht so oft sehen, war sie erstaunt, dass mein mittlerweile einjähriger Rüde das Bein hebt "Mann, ist der groß geworden".
Ihr Rüde pullerte mal hier, dann mal da. Arko hinterher und pullerte darauf.
Was musste ich da hören "Oh, oh, sein sie vorsichtig mit dem", sie meinte Arko.
Ich schau sie verwundert an und frage sie, was sie meinte. Darauf kam ihre doch sehr interessante Antwort.
"Na, der pullert immer da hin, wo ein anderer Rüde macht. Das machen nur SEHR dominante Hunde. Der wird ihnen GANZ viel Arbeit machen."
Ich musste mich zusammenreißen, um nichts zu sagen. Denn die Dame gehört zu den Menschen, die sich nichts sagen lassen. Da könnte sie sagen, der blaue Himmel ist pink und er ist dann auch pink. PUNKT.
Naja, mein dominanter Hund unterwirft sich jedem. Hat bislang nur dreimal Hunden gezeigt, dass er was nicht gut findet (anbrummen, dann ging er weg). Er könnte noch nicht einmal einer Fliege was zu leide tun, obwohl er Katzen doch gerne anbellt, aber letztendlich doch abhaut.
Aber ja, er ist sehr dominant *schmunzel*