Beiträge von MarthasArko

    Als Arko als Welpe zu uns kam, hat er minderwertiges Trockenfutter gekriegt. Ich stellte sofort auf hochwertiges um, jedoch war ich immer noch nicht zufrieden und wechselte auf das Nassfutter von Terra Canis. Alles war super - das Output, der Hund fand es super lecker, alles tutti... nur eins änderte sich nicht... Er übergab sich immer noch zwischendurch - gerade in Stresssituationen. Ich habe mir das einige Zeit angeguckt und beschlossen, dass das auf Dauer nicht so weiter gehen kann.
    Also habe ich ich über die Rohfütterung schlau gemacht.
    Zuerst war ich mega!!! unsicher. zu viel habe ich von Personen gelesen, die die Rohfütterung gefühlt als Religion ansahen. Aber ich wagte mich doch da ran - tauschte mich u.a. mit einer Züchterin aus, die schon Jahre lang roh füttert und selber in der Tiermedizin unterwegs ist. Und ich muss sagen... Es ist das BESTE, was ich machen konnte!
    Mittlerweile ist Arko top fit, hat null Beschwerden, alles ist super :)

    Es kann sein, dass sie nach dem ganzen "Programm" mit euch einfach ihre Ruhe haben möchte.
    Mein Rüde zieht sich nachdem wir viel Programm hatten auch gerne mal ins Büro zurück. Wobei er sonst sehr gerne mit und bei uns ist. Dort kann er, denke ich, einfach entspannen und sieht sich nicht in der Verantwortung, sich um etwas zu kümmern.

    Ich habe "Verträglich mit FAST ALLEN (wenige Ausnahmen)" angeklickt.
    Arko ist bei stürmischen Hunden eher zurückhalten und geht ihnen aus dem Weg. Mit interessanten Hunden kann er toben bis zum geht nicht mehr - besonders wenn es sich um andere Hütehunde oder seine Herdenschutz-Freundin handelt.
    Es gibt jedoch einen Rüden, der ihn mal angegriffen hat, den er HASST! Ebenso einen anderen Rüden, der Arko immer wieder angebellt hat - mit viel Übung bellt Arko jetzt nicht mehr zurück.

    Ich würde deinen Hunden beibringen, dass sie nicht ohne Erlaubnis die Treppe rauf und runter laufen dürfen. Immerhin geht es nicht nur um den Schutz deiner Hunde, sondern auch um deinen. Stell dir vor, du willst hoch oder runter, die Hunde auch und sie nehmen keine Rücksicht auf dich - schon verletzt du dich.
    Dann würde ich ihnen das Kommando "langsam" beibringen - evtl. erst an Treppen lernen, die sicherer für euch sind. Und die Hunde zu Beginn immer (!) an die Leine nehmen und sie dazu zwingen langsam runter zu gehen, indem du sie stramm an der Leine hältst, die also in deiner Nähe bleiben und mit ihnen Schritt für Schritt gehst. Sobald der Hund zieht, bleibst du stehen.
    Das braucht Geduld, ja... aber bedenke, dass die Übungszeit in Relation zu eurer gemeinsamen Zukunft eine kurze ist. Und es geht um deinen Schutz und den deiner Hunde.

    Das wurde ich auch schon einmal gefragt.
    Wir haben zwar nur einen Sheltie, aber ich kenne viele Collies und habe mal auf die Frage, ob es Unterschiede zwischen Sheltie und Collie gibt, folgendes geschrieben:

    Ehrlich gesagt kann ich die Frage nicht genau beantworten. Denn ich habe schon unterschiedliche Charaktere bei Collie, wie auch beim Sheltie kennen gelernt. Von entspannt, bis sehr triebig, von leise bis laut, von unsicher bis selbstsicher.
    Ich bin auch der Meinung, dass sich Collies und Shelties nicht viel unterscheiden. Was ich jedoch schon finde ist, dass der Sheltie tendenziell bellfreudiger ist als der Collie - zumindest wenn ich eine Strichliste an bellenden Shelties und Collies führen müsste.

    Collies haben auch gerne mal eine Tendenz zu Reden. Ich finde, sie haben einen (noch) größeres Geräusche-Repertoire als der Sheltie. Collies geben manchmal Töne von sich, das ist schon lustig :)