Zitat
Ganz ehrlich? Was ist an dem zweiten ein "Hundeknast"????
Der Hund wird ausgelastet, geliebt, betreut... Es ist doch total okay, noch ein eigenes Leben zu haben!!
Was hat das mit Knast zu tun?
Knast ist für mich, den Hund nicht als Persönlichkeit ernst zu nehmen, ihn abzuschieben, isoliert zu halten, nicht zu beschäftigen.
Aber nur weil ich auch noch ein Leben habe... das ist finde ich etwas äußerst positives.
Milo ist mir extrem wichtig! Er hat einen hohen Stellenwert bei mir. Trotzdem verreise ich, gehe mit Freunden los, gehe Shoppen - aber dazwischen bin ich dann halt für Milo da. Er kommt gut damit klar und hat halt sonst die anderen Familienmitglieder!
Ich tendiere ganz klar zum Hundeknast. Für nichts und niemanden gebe ich mein ganzes Leben hin - auch wenn Milo einen sehr großen Teil meines Lebens einnimmt.
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Genau so sehe ich das auch.
Ich würde mich übrigens in keines der Beiden sehen, sondern in einem Zwischending.
Denn, ich mache gerne Sachen mit meinem Hund. Nehme ihn auch mit zur Arbeit und verbringe die Zeit sehr gerne mit mir. Auch organisiere ich Hundetreffen, damit ich mich mit anderen HH austauschen und er mit anderen Hunden in Kontakt bleibt und sich gerade nach der Arbeit mit ihnen gezielt austoben kann. Das genieße wir beide.
Auch mach ich mit ihm Urlaub...
...trotzdem besteht mein Leben nicht nur aus Hund.
Ich treffe mich auch alleine mit meinem Hund und mein Hund muss auch mal Zuhause bleiben, wenn ich arbeiten gehe (je nachdem was anliegt) - was aber zugegeben selten passiert, da ich einfach durch seine Anwesenheit in der Arbeit auch mal etwas länger bleiben kann. Ist halt praktisch 
Zudem treffe ich mich auch mit meinen FreundInnen alleine, gehe meinen Hobbies nach - denn nicht jedes Hobby mache beinhaltet auch meinen Hund.
Urlaub habe ich in diesem Sommer auch ohne ihn gemacht. In der Zeit war er bei meiner Schwester, weswegen ich von Beginn an kein schlechtes Gewissen hatte. Denn ich wusste, dort ist er gut aufgehoben und wenn was sein sollte, würde sie sich bei mir melden.
Alles im Allen ist mein Hund ein Familienmitglied, wie auch meine/unsere anderen Tiere. Zuhause heißt es für meinen Hund Ruhe - es wird kaum gespielt, das ist eher die Aufgabe der Gäste. Draußen ist Action angesagt, dort beschäftige ich mich dann mit meinem Hund und genieße die gemeinsame Zeit intensiv mit ihm.
In der Wohnung will ich keinen Schatten, der mir überallhin folgt, genauso wenig laufe ich meinem Hund hinterher. Wie geschrieben, Zuhause heißt es Ruhe... für mich und meinen Hund. Wir kuscheln auch, ja, das genießen wir auch sehr, aber ich bin dann nicht Hundebespaßer vom Dienst.
Auch wenn es für mein Alter langweilig kriegt, aber ich liebe tatsächlich Wanderurlaube. Da mein Berufsleben sehr stressig ist, genieße ich es einfach, dadurch meinen Ausgleich zu finden - mit und ohne Hund (der jetzige Urlaub war an der Mosel und der Hund war nicht dabei; davor war ich im Harz, mit dem Hund).
In den Flieger würde ich meinen Hund tatsächlich nicht mitnehmen. Denn das will ich meinem Hund nicht zumuten. Doch sollte ich irgendwo hinfliegen, dann wäre mein Hund auf jeden Fall bei Familie oder Freunden gut untergebracht - denn wozu hat man bevor der Hund kam einen Plan B/C/D aufgestellt 