Wichtig ist auf jeden Fall bei einem Mischlingshund, dass ihr nie genau wissen werdet, wie das Wesen des Hundes sich ausprägt. Gerade bei einem Welpen ist das nicht zu sehen, eher erst ab dem Alter von einem bis zwei Jahren.
Daher ist wichtig, dass ihr euch bei eurem zukünftigen Mischling über die jeweiligen Rassen, die mitgewirkt haben, informiert. Denn es kann immer ein oder mehr Wesensschläge der jeweiligen Rassen gezeigt werden, sowohl die "angenehmen", als auch die "unangenehmen".
Nun weiß man also schon einmal, wie der Hund sein sollte
- aktiv in Aktionssituationen, entspannt aber auch Zuhause und allgemein zwischendurch
- Familientauglich
- Labrador- Retrievergröße
- kaum oder keinen Jagdtrieb
Wie sieht es mit dem Fell und dem Körperbau an sich aus?
Bei Mischlingen würde ICH persönlich dir zu einem Tierheimhund raten, da ICH persönlich nicht viel von Vermehrern halte.
Denn meist wünscht man sich ja doch einen Hund, dessen Eltern gesundheitlich durchgecheckt und gesund sind, was man nicht immer bei allen Vermehrerhunden sagen kann. Genau so gibt es aber auch schwarze Schafe bei den Züchtern - von denen ihr aber ja bereits Abstand haltet.
Grundsätzlich würde ich aus Gründen des Tierschutzes zu den Tierheimhunden raten (auch da gibt es ja auch Welpen :) ), da es bereits viele Tierheimhunde gibt.
Um Gründe gegen Vermehrern zu zeigen, könnte ich hier noch einiges auflisten oder du nutzt die Suchfunktion des Forums, denn hier gibt es schon einige Diskussionen dazu.
Darf ich dich aus reinem Interesse fragen, warum du unbedingt einen Mischlingshund haben möchtest? Gerne auch per PN. Ich möchte dich nicht zu einem Rassehund leiten, nein, ich finde Mischlinge auch ganz toll. Es ist einfach nur reines Interesse.
Geizhals: Es kann doch schon sein, dass das TH keinen für den TE passenden Hund hat. Warum nicht? 