Beiträge von MarthasArko

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    Auch muss mein Hund kein Elche, Wild oder Deluxe Lamm-Filet fressen, wenn es sowas nicht mal bei mir auf dem Teller gibt (meiner kriegt fast ausschließlich Rind und hat sich noch nie darüber beschwert, dass sein Futter nicht abwechslungsreich genug sei). Insgesamt werden Haustiere heutzutage häufig "übermuttert".


    Ich sagen, dass ich das nicht als "bemuttern" bezeichnen würde, nur weil es unterschiedliche Fleischsorten gibt.
    Es ist bekannt, dass unterschiedliche Fleischsorten unterschiedliche Werte haben. Ich persönlich halte es so, dass ich immer zwei/drei unterschiedliche Tiere im Eisfach liegen habe... doch bemuttern würde ich das nicht nennen :???:

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    Hallo!
    Bin entrüstet!!!!
    Wo wohnt ihr eigentlich alle?20 Euro Hundesteuer!30 Euro Hundesteuer!
    Ich meine das das von Stadt zu Stadt mit der Höhe der Hundesteuer etwas variiert, wußte ich ja. Aber ich bezahle 90 Euro!!! :shock:
    Seid ihr sicher das ihr euch nicht vertan habt?
    Viele Grüße


    Hier in Mülheim zahle ich 160€ Hundesteuer im Monat.
    Sobald ein zweiter einzieht, werden es 220€ pro Nase.

    Ich selber habe nur einen 44cm Sheltie, ich kann aber gerne mal berichten, was meine Freundin für ihre 47kg Hündin bezahlt...
    Die Hundesteuern sind ja schon bekannt :)

    Dann wird der Hund roh gefüttert, was um die 100-120€ im Monat kommt. All inclusive.

    Wenn ihr Hund mal krank ist und eine große Untersuchung ansteht, kann es schon einmal in die Hunderte gehen, ja. Man muss einfach mit allem rechnen, kann aber auch Glück haben und der Hund muss nur zum Impfen alle drei Jahre zum TA - um so schöner!
    Im Alter ist das sicherlich aber auch noch einmal eine andere Sache...

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    "Ein Hund mit Schleife im Haar kann nicht böse sein"


    Suuuuuuuuuuuuuuuper!
    Leute, ich habe DIE Lösung für die "Kampfhund"-Vorurteile gefunden... oder gegen... wie auch immer :headbash:
    Jeder Hund, der als "Kampfhund" identifiziert wird, kriegt einfach eine Schleife ins Haar und BAAAAAMM! sind sie nicht (mehr) böse und gefährlich :ugly:

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    genau und andere ziehen halt andere Schlüsse. Eine mir bekannte TÄ füttert ihren Hunden nur Trockenfutter, weil sie der Meinung ist, man bekomme die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen niemals selber so optimal hin.
    Das widerspricht zwar meinem Gefühl, daß es wirklich besser ist, aber abweisen kann ich die Meinung auch nicht, weil ich es schlichtweg nicht untersuchen kann und irgendwo klingt es auch plausibel, wenn man es von der Warte her betrachtet. Insofern finde ich das immer schwierig, daß die Gleichung heißt, wer sich informiert, kommt vom Trockenfutter weg.


    Auf jeden Fall!
    Ich finde es einfach, dass man sich, egal was man füttert, schlau darüber macht, was genau es ist.
    Doch sind wir mal ehrlich, die meisten Hundehalter machen das doch nicht... oder irre ich mich? :???:

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    Ich finde es auch ziemlcih frech zu implzieren, dass ein Mensch, der seinen Hund halbwegs vernünftig und gesund ernähren will, diesen Hund 'über alles und jeden stellt'.

    Genau so ist es!
    Es geht doch darum, dass man sich über bestimmten Themen informiert. Warum auch nicht?
    Trotzdem heißt es doch nicht, dass man das Tier über alles stellt. Um Himmels Willen! Es geht darum, dass man kritisch hinterfragt, sich in Folge dessen Informationen einholt und seine eigenen Schlüsse daraus zieht, um im Anschluss dem entsprechend zu handeln.

    Ich bin ganz klar der Meinung, dass jeder seinen Hund so ernähren sollte, wie man es selber als angemessen empfindet.
    Es gibt tatsächlich Menschen, die einen missionarisch davon überzeugen wollen, dass ihre Fütterungsart die richtige ist. Und ja, meist Barfen diese Personen. Die meisten, die ich kennen gelernt haben, füttern nach dem Prey Modell. Aber das heißt nicht, dass alle so sind. Denn dem ist nicht so.
    Die meisten Hundehalter, die ich kennen lernen durfte - und man lernt ja doch als Hundehalter viele andere kennen - sagen, wie sie füttern - und ja es werden immer mehr Rohfütterer - aber sie erzählen und erklären nur, wollen einen aber nicht belehren.

    Was ich schade finde ist, dass es einfach meiner Meinung nach (zu) viele Tierhalter gibt, die sich nicht wirklich damit beschäftigen, was sie sich ins Haus holen. Die meisten möchten doch ein Tier, weil es süß ist und weil sie jemanden zum kuscheln oder beschäftigen brauchen.
    Um so schöner finde ich es, wenn ich Menschen kennen lerne, die sich wirklich vor der Anschaffung Gedanken gemacht haben. Sich darüber Gedanken gemacht haben, was das jeweilige Lebewesen mit sich bringt, braucht, wie der Charakter ist usw. usf. Und ja, die meisten kommen dann früher oder später auch auf die gesunde Ernährung (welche auch immer es ist).
    Ich finde es schade, wenn ein Tierhalter sich noch nicht einmal die Deklaration auf den Futterpackungen anschaut. Das ist doch nun wirklich keine große Aufgabe. Und wenn sie das machen würden, würden sie doch selber schon erkennen, dass es bei dem ein oder anderen Hersteller nicht wirklich gesundes drin steckt.

    Ja, die Werbung hat eine große Macht. Aber beim Menschen wird dann doch wieder auch hinterfragt. Warum nicht auch beim Tier? Es handelt sich doch dort auch um ein Lebewesen. Und dabei geht es mir nicht darum, was für einen Stellenwert das Tier bei einem in der Familie hat (Nutztier, Familienmitglied, Kinderersatz,...was auch immer), es geht mir nur darum, dass es sich bei den Tieren um LEBEWESEN handelt und man meiner Meinung nach deswegen auch so damit umgehen solle. Soll heißen, ich ernähre mich hauptsächlich gesund, also sollten es meine Tiere auch können, weil wir alle Lebewesen sind . Und dabei sehe ich es nicht als Bohai, sondern als bewusstes umgehen mit anderen Lebewesen.

    Natürlich ist das erst einmal Stress für den Rüden. Doch alles mögliche ist erst einmal Stress. Neue Gegenstände, fremde Menschen, viele Menschen, laute Geräusche... ich kann jetzt weiter aufzählen, lass es aber ;)
    Worauf ich hinaus will ist, dass jedes Lebewesen lernen kann, mit Stress umzugehen. Und auch die meisten Rüden können mit dem Stress umgehen lernen, dass eine läufige Hündin in der Nähe ist oder war.
    Man braucht nur Geduld.
    Die wenigstens Rüden sind wirklich so stark sexuell orientiert, dass es wirklich gesundheitlich schädlich ist.

    Mein Rüde wird Ende April 3 Jahre alt und geht auch mit Hündinnen in der Standhitze spazieren. Sogar ohne Leine.
    Wie ich das trainiert habe?
    Ich habe nicht direkt von ihm verlangt, dass er bei den ersten Kontakten irgendwelche Tricks schafft. Vielmehr sind wir spazieren gegangen, beide Hunde an der Leine, und ich habe jedes Mal bestätigt, wenn er entspannt war. Das braucht viel Ruhe und Geduld beim Hundehalter ;)
    Nach mehreren Spaziergängen mit Leine und immer größer werdende Aufmerksamkeit meinerseits, haben wir geguckt, wie er reagiert, wenn er offline ist.
    Wollte er schnuppern, wurde er von mir weggeschickt. Ist das irgendwann nicht mehr nötig, konnten beide offline laufen. Danach habe ich erst Tricks verlangt.
    Das geht aber auch nur bei einer Hündin, die in den Stehtagen nicht gewillt ist, abzuhauen - was wohl doch einige machen.