Und wenn man es ganz genau wissen will, was in den Hund rein kommt, muss man das Futter einfach selber zusammenstellen.
Denn wie schon mehrere Male geschrieben wurde, GENAU weiß man es nie 100%ig. Wenn man das will, muss man es selber machen.
Beiträge von MarthasArko
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Weil du bspw. beim Nassfutter den Inhalt super sehen kannst, wenn du es öffnest.
Ist es eine undefinierbare Pampe oder kannst du richtig erkennen, was einzeln drin ist.
Mach mal selber auch einen Geschmackstest - wären Geschmacksverstärker drin, müssen die deklariert werden - folglich schmeckst du auch Unterschiede. Und ja, hier hat auch Mensch mal das Futter "vorgekostet", aus reiner Neugierde.
Und zuletzt kann man es auch am Hund selber erkennen - Outputmenge, Konsistenz, Verdauung allgemein. Man erkennt es am Fell, der Gesundheit.Und natürlich erkennt man es schlussendlich an der Deklaration
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ein ganzes BIO Huhn durch den Wolf gedreht gebe ich meinen Hunden auch.
HUHN,welches im Hundefutter ist, ist mit grösster Wahrscheinlichkeit ein erbärmlich gehaltenes Käfighuhn aus Nachbarländern. Darum gehts.
Und darum, ob PROTEIN aus Fleisch und aus Getreideabfällen der Industrie stammt. Damit ernähre ich meine Hunde nicht.
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Gibt es Neuigkeiten?
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Es geht um die Menge. Ich sehe einen Unterschied dazwischen, ob bspw. 30% Fleisch und 70% Krallen, Schnäbel und ähnliche Abfallprodukte drin sind.
Mein Hund kriegt auch mal einen Hühnerfuß, als Snack, so wie ich mal ne Tafel Schokolade reinhaueAber mit hauptsächlich von Schocki will ich nicht ernähren und meinen Hund nicht von den Abfallprodukten :)
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Aber reicht nicht auch zumindest der Fakt, dass etwas, was für wenig Geld verkauft wird - damit meine ich auch das Verhältnis der Menge im Vergleich zum Preis - irgendwo auch aus billigen Produkten bestehen muss? Und wenn man sich dann mal die Fleischpreise - nur als Beispiel - anguckt, muss man doch selber auch darauf kommen, dass die Qualität nicht hochwertig sein kann... und/oder das Fleisch aus ganz schlimmen Haltungsverhältnissen kommt.
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Nein, ich habe ein Problem damit dass Leute hofiert werden, die z.b. Barfen und die anderen die Aldi füttern, als das Übel der Menschheit angesehen werden! Die Liebe zum Tier ist zu 99,9 Prozent dieselbe!
Du, ich werde eher immer müde belächelt, wenn ich sage, dass ich roh füttere.
Meiner Meinung nach soll jeder füttern, was er für richtig hält. Ich will keinem meine Meinung oder gar meine Fütterungsentscheidung aufdrängen. Warum auch?
Ich finde allerdings, dass man sich auch zugestehen muss, sich über den Futterinhalt informiert zu haben - oder eben nicht.So ist es nämlich, dass ich müde belächelt werde, weil viele meinen, ich laufe einem Trend hinterher - dem ist aber nicht so. Vielmehr geht es MIR darum, dass ich wissen will, das in mein Tier und meine Menschen rein geht, was ich ihnen verabreiche.
Schade finde ich es, wenn ich dann in aller Ruhe versuche jemandem zu erklären, warum ich MEINEN Hund so fütter, wie ich es tue. Dabei geht es nicht um ANDERE Hunde.
Schade finde ich auch, wenn ich dann einfach in aller Ruhe und sachlich klar machen will, dass bekannt ist, dass in gewissen Futtersorten Müll (Plastik; sehr minderwertige Sachen, wie Schnäbel und Füßer von Hühnern, statt dessen Fleisch; künstliche Zusatzstoffe; ungesunde Zusatzstoffe;.....) drin ist und ICH mich deswegen dafür entschieden habe, MEINEN Hund so zu ernähren. Dass es sich nicht um einen Trend handelt, dem ich nachlaufe und dass es auch bei vielen Anderen so ist.Vom dem her... Roh füttern wird nicht immer hoch gelobt... eher SEHR selten. Zumindest in meinem Umfeld.
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Was für Trends denn? Am meisten Stress erspart sich sicherlich der Hundebesitzer, der sich nicht seit 15 Jahren abhängig von Trends und merkwürdigen neuen Fertigfuttern macht, sondern einen Kopf zum Denken und ein Grundwissen über Ernährung hat. Der wird dann das fertige Produkt schon richtig einordnen können und sich mindestens bemühen, zu ergänzen und abzuwechseln.
Einen Hund mit eigenen Zutaten zu füttern, ob als Beikost oder Hauptnahrung war eigentlich auch noch nie wirklich out - und macht einen Hund sicherlich auch glücklich.Für mich geht übrigens der Satz "teuer ist nicht gleich gut" völlig auf, man kann viel Geld ausgeben und letztendlich murksig füttern.
Am ökonomischen Grundsatz: "Was superbillig ist, wird nichts Hochwertiges (weil damit höher in Kosten und Preis) enthalten können" geht aber kein Weg vorbei.Genau so ist es doch! Natürlich gibt es auch Hersteller, die auf den Zeiger gekommen sind, ihr Futter schön teuer anzupreisen, weil dann die Leute direkt denken, dass es super sein muss.
Und genau deswegen ist der von mir im Zitat fett markierter Teil ausschlaggebend!
Man sollte nie aufhören zu denken, zu kontrollieren und sich zu informieren. Egal in welchen Belangen. -
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Und was die Menschennahrung angeht, um noch einmal Off Topic zu werden ... da halte ich am meisten davon, dass jeder für sich selbst und ganz individuell schaut, was ihm bekommt und was nicht, womit es ihm gut geht, und womit nicht - ganz unabhängig von irgendwelchen Theorien und Dogmen.
Denn wie ich schon schrieb: Die Heilslehren von heute sind die Irrtümer von morgen.Ich würde hier sogar "Menschennahrung" stehen lassen und "Tierernährung" ergänzend hinzufügen.
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Immer wieder hört man: wenn die Hündin nicht will, dann schnappt die den Rüden eh ab und dann lernt er das schon.....nein!!! Als Hündinnen-Halter bin ich dafür zuständig meine Hündin vor allzu aufdringlichen Jungs zu schützen, so dass sie sich erst gar nicht verteidigen muss und als Rüden-Halter kann ich es mir nicht so einfach machen und die Erziehung auf die Hündin abschieben! Ist mein Rüde in der Nähe einer läufigen Hündin nicht kontrollier- und lenkbar, so gehört er an die Leine und es muss weiter an der Grunderziehung gearbeitet werden. In unserem Hundezentrum trainieren intakte Rüden und läufige Hündinnen miteinander und diese Jungs sind auch im Alltag ansprechbar ;-) Bei mir leben ebenfalls Hündinnen und Rüden miteinander und auch da wird alles über eine solide Erziehung geregelt.
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Genau so sehe ich es auch. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich mich als Rüdenhalterin in der Verantwortung sehe, direkt dafür zu sorgen, dass der Rüde erst gar nicht die Hündin bedrängt. So wird auch nicht der Hündinnenhalter gezwungen zu intervenieren.