Beiträge von Isihovi43

    Ich glaube, die Faszination steckt uns irgendwie in den Genen.

    Schon unsere frühen Vorfahren haben sicherlich registriert, dass unser Sozialleben dem der Wölfe sehr ähnelt. Familie eben.

    Dann kommt noch hinzu, dass einige Wölfe sich sozusagen selbst domestiziert haben (sog. "Lagerwölfe"), die sich in der Nähe der Menschen angesiedelt haben, weil es dort Abfälle zu fressen gab. Mensch und Wolf erkannten im Lauf der Zeit, dass sie beide davon profitierten. So kam der Mensch (ohne jede Ahnung von Genetik, Vererbung usw.) auf den Hund - und wir lernten vielleicht dadurch, dass man Tiere domestizieren kann

    Naja, auch der Wolf hat natürliche Feinde wie jedes Lebewesen - Viren, Bakterien, Pilze...

    Sieht man ja grade mit Corona...

    Wölfe kriegen Staupe, Räude, Tollwut usw.

    Und grunfsätzlich reguliert nicht der Räuber seine Beutetiere, sondern es ist genau umgekehrt. Zumindest in einer halbwegs "normalen" Umwelt.

    LG

    Wie macht man Wölfe scheu?

    Und wieso waren sie früher scheu?

    Ganz einfach: Wölfe sind von Natur aus vorsichtig, weil sie es sich nicht leisten können, verletzt zu werden.

    Aber Wölfe sind auch Individuen mit unterschiedlichen Charakteren (wie unsere Sofawölfe auch).

    Trafen früher die Mutigen auf Menschen, waren sie im Zweifel schneller tot als sie gucken konnten. So überlebten hauptsächlich die "Feiglinge".

    Heute haben alle Wölfe die Freiheit, hinzugehen wo sie wollen.

    Und das tun sie dann auch.

    Nennt sich Evolution ...

    LG

    Wobei "angeboren" ja nlcht spezifisch auf Menschenscheu zielt.

    Dass der Wolf genetisch vorgeprägt ist, menschenscheu zu sein, ist schon evolutionär unwahrscheinlich, denn dazu gibt es homo sapiens noch gar nicht lange genug.

    Natürlich ist der Wolf vorsichtig, aber wovor er sich fürchten muss, wird Lern- und Erfahrungswissen sein.

    Deshalb ist er ja grade so intelligent und lernfähig, um nicht tollpatschig in jede Gefahr zu stolpern.

    LG