Ich finde, Erdel hat das gut erklärt. Hunde sind soziale Wesen und verfügen - genau wie wir - über Spiegelneuronen, die uns zu Empathie befähigen. Welche Gefühle sie im Hund auslösen, können wir nicht wissen.
Aber unsere menschlichen Treue-, Liebes- oder Trauergefühle sind sicherlich nicht 1:1 auf Hunde zu übertragen.
Hunde sind wundervolle Lebewesen, aber kein vierbeiniger Menschenersatz!
Und es wird ihnen nicht gerecht wenn wir sie mit unseren Maßstäben messen.
LG
Beiträge von Isihovi43
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Also, das wichtigste Sinnesorgan des Hundes ist seine Nase. Und die hat draußen eine Menge zu tun: Zeitung lesen, wer war schon unterwegs, welches Wild war da, wann und warum...
Ich denke, als Augenwesen können wir uns gar nicht wirklich einfühlen in die Geruchswelt der Hunde. Denke ich oft, wenn Hundi im Wald minutenlang hingebungsvoll an einem Grashalm klebt.
Auf meinem 3-ha-Grundstück ist es bei weitem nicht so spannend, da muss ich schon für Action sorgen, sonst fleezt Hundi da nur gelangweilt auf dem Rasen.
Also was wir beim Zeitunglesen, Fernsehen, schaufensterbummeln, kinogehen usw erleben, erleben (die meisten)!Hunde beim Gassigehen.
LG -
Also eigentlich wäre von den Anforderungen her der Hovi doch ideal!
Da es ihn in 3 Farbschlägen gibt, ist doch auch für Abwechslung gesorgt.
Aber klar, jeder wie er mag!
Was mir noch einfällt: Flat Coated Retriever, Riesenschnauzer, weißer Schäfi, Grosspudel, Boxer ...
LG und viel Glück bei der Suche! -
Tja, die Preise...
wie überall regelt auch hier die Nachfrage das Angebot, wie ja an dem Labbi/Schäfi-Beispiel schon deutlich wird (wobei Spitzenschäferhunde auch astronomische preise erzielen!)
Für den "normalen" VDH-Züchter ergibt sich der Preis aus dem, was eben üblicherweise zu erzielen ist und seinen Ausgaben. Dazu zählen allerdings nicht nur Futter und TA, sondern auch der Aufwand, der bis zum Wurf betrieben wird (Hündin muss auf Ausstellungen und Zuchtschauen bewertet sein, Fahrt zum Deckrüden - evtl sehr weit, die ganze Zuchtbürokratie mit Abnahme der Zuchtstätte, Papierkram usw.)
Wenn die Hündin nicht leer bleibt und der Wurf normal groß ist, hat der Züchter Glück gehabt.
Wenn man dann die Arbeitszeit und die räumliche Ausstattung nicht mitrechnet, bleibt sicher am Ende was übrig. Aber Reich wird man mit 1 oder 2 Hündinnen sicher nicht!
LG -
Ich glaube, wir sollten an Hunde nicht unsere menschlichen Maßstäbe anlegen, weder in Bezug auf Treue noch auf Liebe. Der Hund bindet sich an einen (oder mehrere) Menschen wie der Wolf an sein Rudel. Sicherlich hat er nicht die Möglichkeit, sich bewusst untreu zu verhalten.
Sehr beeindruckt hat mich meine vorherige Hündin Cessy, die ich im Alter von 2 1/2 Jahren von einer schwerst erkrankten (Koma) Bekannten übernommen habe. Vom ersten Tag an, als ich sie mit nach Hause nahm, benahm sie sich so, als wäre sie immer schon bei mir gewesen. Wenn wir ihre frühere Besitzerin im Pflegeheim besuchten, zeigte sie keinerlei Wiedererkennungsanzeichen, sie ignorierte sie total. Ich fand es irgendwie herzzerreißend, wie absolut sich die Hündin auf mich eingestellt hatte, so nach dem Motto "wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Hat mich über die Treue von Hunden einiges gelehrt!
Im übrigen war sie eine tolle Hündin!
LG -
Ich glaube, es wird von manchen nicht verstanden, dass "Gesundheit" nicht bedeutet, dass Vater, Mutter und Kinder putzmunter sind. Gesundheit in diesem Zusammenhang bedeutet immer, dass über viele Generationen die erbliche Belastung der Zuchthunde bekannt sein sollte.
So hat zB der Hovawart-Zuchtverein die HD-Problematik in den Griff bekommen, indem alles unter A eben nicht in die Zucht kommt.
Natürlich fallen trotzdem gelegentlich Welpen mit Hd, aber die Population als Ganzes ist eben ziemlich HD-frei. Und dies kann kein "vereinsfreier" Züchter leisten, selbst wenn er seine Hündin und den Rüden untersuchen lässt.
HD ist hier lediglich ein Beispiel für Erbbelastungen, die bei allen Rassen in irgendeiner Form vorliegen.
LG -
Liebe Roxia,
"erschießen dürfen" heißt ja noch nicht, dass sie es auch tun! Hat dein Vater schon mal einen Hund erschossen?
Denk doch bitte auch mal an die Wildtiere. Sie möchten auch leben, ohne ständig von streunenden Hunden gestört und gehetzt zu werden.
Deshalb ist es die Verantwortung der Hundebesitzer, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde gehorchen und abrufbar sind.
Versuche es mit dem Schleppleinentraining, baue eine gute Bindung zu deinem Hund (Labbi-Rotti-Mischung, nicht wahr? ) auf und trainiere einen sicheren Abruf. Und hab bitte Geduld, das geht nicht so fix!
LG -
Grins-
is ja nur schade, dass er nicht beim Jagen in den E-Zaun gedüst ist, dann wärst du beide Probleme los ;-)
Ne, im ernst: Versuch es so, wie dir geraten wurde, und mach dich darauf gefasst, dass du viiiiel Geduld brauchst!
Nix für ungut & LG -
Also , ich finde auch, nun macht mal langsam mit den wilden Vermutungen!
Die Oma wird doch die Tel-Nr der Tochter haben, also dort anrufen und klären, dass das Dackeltier in Betreuung ist, mit Oma das weitere Vorgehen besprochen wurde und ohne Einwilligung der Besitzerin Dackeline nicht rausgerückt werden darf!
Übrigens- in eine solche Lage kann JEDER kommen, ist kein Privileg der Oldies!
Die Tochter sollte sich dann mit Oma einigen, was passiert.
LG -
Ich finde, das hört sich doch von deiner Seite aus ganz entspannt an!
Dass deine Eltern nach so einem grauenvollen Erlebnis voller Angst sind, ist verständlich, und deshalb würde ich ihnen auch den Tip von Chris mit dem Trainer ans Herz legen.
Und für deinen lieben Labbi ist das Zurücknehmen in der Situation vielleicht auch lehrreich, wenn du entsprechend positiv bestärkst und souverän damit umgehst!
Wünsche euch einen hilfreichen und entspannten Besuch und deinen Eltern alles Liebe!
LG