Beiträge von Isihovi43

    Na ja, jagdtrieb hat fast jeder Hund. Aber meine bisherigen 3 Hovis waren in der Beziehung halt relativ leicht erziehbar (damit meine ich, dass sie bei entsprechendem Handling vielleicht mal 20 m hinter dem Hasen herdüsen, aber abrufbar bleiben).
    So kenne ich es auch von den meisten anderen Hovibesitzern.
    Aber dann ist mal einer dabei, der einem Vollblutjäger Ehre machen würde. Und voilá - den hab ich jetzt!
    MMn hat das mit VPG-Sport eher nicht so viel zu tun. Auch Nichtjäger können einen guten Beutetrieb haben - eben auf andere Beute bezogen.
    LG

    Also an ohne Training glaube ich nicht!
    Mein Nachbar (durch einen weg getrennt) hat einen Hovawart-Setter-Mix-Rüden, der den ganzen Tag Freilauf dem großen Hof rumläuft. Den kann auch nix weglocken, selbst wenn meine läufig ist, liegt er nur am Zaun (mein Grundstück ist eingezäunt).
    Beigebracht hat's ihm eine niedrige Elektrolitze, die er als Welpe mal kennenlernen "durfte". Wirkt bis heute - auch seine Vorgänger (Jagdhunde) wurden so "hoftreu" gemacht.
    Immerhin - maximale Freiheit trotz schnell befahrener Landstraße vor dem Hof. ICH würde mich nie trauen, es mit meinem Hund so zu machen.
    Allerdings kommt der Rüde auch nie runter vom Hof - ein Bauer geht nicht spazieren!
    LG

    Da ich ein großes Grundstück (nicht a la Schöner Wohnen gepflegt) habe und in der Pampa wohne, gibt's keine Probleme. Hundi darf auf dem Gras (Rasen wäre geprahlt) pieseln, gibt gelbe Flecken, aber wächst sich wieder aus. Kacke wird eingesammelt.
    Draußen muss sie auf den Wegen bleiben. Für große Geschäfte darf sie 1-2m ins Gestrüpp schleichen. Ich hab den Verdacht, manchmal tut sie nur so, als ob sie muss, damit sie mal ungestört abseits des Weges schnüffeln kann - drückt dann im Zweifelsfall ein Miniwürstchen raus und guckt ganz vorwurfsvoll: "Siehst du nicht, dass ich mal muss?"
    Felder, wiesen und Weiden sind tabu.
    LG

    Ein Hund ist ein Tier - und ein Kind ist ein Kind! Ausschließen kann man da nix!
    Aber natürlich spielt das alter der Kids und das Wesen des Hundes eine wichtige Rolle. Meine frühere Setterhündin habe ich bedenkenlos mit den Kids im Alter von 6-10 alleingelassen. Sie war einfach gutmütig ohne Ende.
    Aber unter 6 würde ich kein Kind mit keinem Hund allein lassen. Und mit meinen Hovis hätte ich auch kein Kind unter 10 je alleingelassen, obwohl die auch brav waren/sind.
    LG

    Hey,
    mach dir nicht so einen Kopp um deine "Schuld" - die hast du nämlich nicht! Mehr als sich rechtzeitig bemerkbar machen und in vorsichtigem Tempo vorbeifahren kannst du nicht. Eben höchstens in deiner Meinung nach "brenzligen" Situationen absteigen.
    Ansonsten ist Radfahren mit angeleintem Hund nicht verboten, wär ja noch schöner!
    Ich bewundere dich auch für deine Gelassenheit!
    LG

    Jo, aufpassen ist immer gut - hilft nur nicht immer!
    Meine Hovawarthündin (eigentlich keine jagdlich ambitionierte Rasse)'ist auch 2-3x abgedüst. Warten... Echt Sch...e!
    Also bei deinem Hund: unbedingt Schlepp, zumindest bis du weißt, wie sie auf Wild reagiert. AJT - viel Arbeit, aber lohnt sich!
    Vielleicht gibt's in deiner Nähe ein eigezäuntes Hundefreilaufgebiet, wo du sie mal richtig Rennen lassen (und den Abruf üben) kannst.
    Und denk dran: Straßen sind überall, manchmal auch Jäger, und das Wild möchte auch seine Ruhe haben!
    Viel Erfolg!
    LG

    Wichtig sind langsamer trainingsaufbau und Wetter!
    Grade wei du vom schönen Wetter geschrieben hast: Sonne und über 20 Grad sind für einen langhaarigen Hund schon eine Herausfoderung!
    Dann lieber früh oder spät fahren.
    Ich denke, 20 km sind für einen trainierten Hund mit 1-2 Pausen kein Thema.
    LG

    Nur mal so als Beispiel:
    Wenn der Hund beim Revieren-üben ein Versteck ignoriert und zum Helfer durchbrettert, was macht der Helfer dann? Er lässt den Arm fallen und bleibt einfach still stehen. Hund kommt an, guckt blöde, bellt vielleicht - aber er würde nie auf die Idee kommen, nun statt in seine Beute in den Helfer zu beißen!
    LG