Frage an die Experten unter uns: (Versicherungen, Polizei zB)
Gibt es iwelche Statistiken über den Sachverhalt Einbruch/Hund?
Wäre doch mal interessant, außer Einzelerlebnissen auch allgemeine Infos zu haben.
Ich lebe seit vielen Jahren in einem Resthof, immer mit 1-2 Hund(en). Wurde noch nie eingebrochen, obwohl bei Nachbarn (100-500 m weit weg) trotz Hund schon eingebrochen wurde.
LG
Beiträge von Isihovi43
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5 Hunde musste ich bisher gehen lassen:
Calmar, cockerspaniel, wurde nur 6 Jahre (Krebs)
Colja, Irish Setter, wurde 13, nierenversagen.
Alice, Hovawart, wurde 13, Herzprobleme
Ronja, Hovawart, wurde nur 4 Jahre, Hirntumor
Cessy, Hovawart, wurde 10,5, Darmkrebs.
Ich vermisse sie alle sehr!
LG -
Ja, ich kenne es auch so, dass bei zuchtausschliessenden Fehlern ( bei Welpen in erster Linie Fehlfarben - zumindest bei Rassen die Standardfarben haben, Rutenanomalien usw.) ein Preisnachlass erfolgt.
Das Wurfabnahmeprotokoll gehört auf jeden Fall dazu, wenn der Welpe übernommen wird. Und bezahlt wird üblicherweise auch erst bei Übergabe (vielleicht abgesehen von einem geringen Reservierungsbetrag.
LG -
Nochmal Abstammung:
Der gemeinsame Vorfahr von Mensch und Schimpanse/Bonobo liegt zigmillionen Jahre zurück...
Der gemeinsame Vorfahre von (heutigem) Wolf und Haushund gerade mal 15-20000 Jahre. Und - sogar der große Konrad Lorenz hat seine Überzeugung, dass der Goldschakal bei der Hundwerdung mitgemischt hat, schließlich aufgegeben, und da war die heutige genetische Beweisführung noch nicht bekannt. Nachzulesen in "So kam der Mensch auf den Hund" - immer noch eine interessante Lektüre!Man ist immer leicht geneigt, die immense zeitliche Dimension bei der Evolution zu vernachlässigen. Aber es ist doch hochinteressant, welches genetische Potential im Wolfsgenom steckt, wenn die natürliche Selektion keinen Zugriff hat.
LG
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Mal andersrum gefragt: was sagt denn der Helfer/Ausbilder dazu?
Der kennt den Hund, wir alle nicht.
Wäre deshalb mein erster Ansprechpartner.
LG -
Ohne jetzt auf die Pro/Contra-Diskussion eizugehen (da die Entscheidung ja offensichtlich schon gefallen ist), würde ich die Eingangsfrage so beantworten:
Bring Deinem Hund ohne aversive Methoden ein klares Abbruchkommando bei ("Aus", "Schluss" oä), und zwar allgemein, nicht auf das Bellen bezogen. Wenn er das kapiert hat, gibt es bei "unnötigem" Bellen dieses Abbruchkommando, der Hund ignoriert, dann erfolgt sofort das Auslösen, der Hund bricht ab, du rufst ihn heran, lobst!
NIE ohne zu sehen, warum der Hund bellt (Gefahr der Fehlverknüpfung).
Ob es klappt, wirst du erleben.
Drückst du ohne Sichtkontakt, riskierst du eine für den Hund völlig demoralisierende sinnlose Bestrafung "aus heiterem Himmel", aus der er gar nichts lernen kann!
LG -
Woher sollen die Würmer kommen?
Nu ja, die Evolution ist nicht doof. Das Hauptproblem dürfte die Populationsdichte der Caniden sein, denn die Wurmeier werden mit dem Kot ausgeschieden. Der Kot zersetzt sich, die Eier nicht. Sie werden durch Regen und Wind verbreitet. Der Hund frisst Gras mit anhaftenden Eiern, leckt sich die Pfoten oder das Fell ...
Die Ansteckung erfolgt nicht nur durch direkten Kontakt mit Kot oder infizierten Tieren, sondern eben - je nach Durchseuchung der Umgebung (wobei auch Füchse eine Rolle spielen) - auch auf verschlungenen Wegen.
LG -
So ähnlich hab ich es auch gemacht: Rückruf mit Name und Hier nur, wenn ich sicher war, dass sie kommt. Außerdem JEDE freiwillige Kontaktaufnahme mit mir belohnt (gutes Leckerli oder Lob).
Heute (mit 2 Jahren) ist der Rückruf sicher, und sie schaut immer mal bei mir vorbei, ob was abzustauben ist. Gibt aber jetzt nur noch seltener was, außer Lob natürlich!
LG -
Hast ne PN (hoffe, ich hab's hingekriegt)
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Eine Frage noch: in welchem Verband züchtet deine evtl Züchterin?
Und ich habe damals als Nichtjägerin in der Jagdausbildung der Kreisjägerschaft mitgemacht, weil dort intensiver auf die Jagdeigenschaften der Hunde eingegangen wurde als in einer "normalen" Hundeschule.
(wurde zwar belächelt, aber egal)!
LG