Ja, ich geb zu, war etwas überspitzt formuliert. Aber MEINE Meinung über USA hat sich schon ein wenig verändert. (Bin Nachkriegskind und liebte die Amis mit ihrer Schokolade!)
LG
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Neues Benutzerkonto erstellenJa, ich geb zu, war etwas überspitzt formuliert. Aber MEINE Meinung über USA hat sich schon ein wenig verändert. (Bin Nachkriegskind und liebte die Amis mit ihrer Schokolade!)
LG
Moritz:
Nein, das war in den 80ern.
Mich irritiert nur, dass das Trumpeltier von der Häfte der Bevölkerung gewählt worden ist.
Obwohl - auch damals gabs Irritierendes:
Unser Bus steht vor dem White House. Die Reisegruppe steigt aus zum Besichtigungstermin
Ich war zu kaputt mitzulatschen und blieb beim (schwarzen) Fahrer. Der freute sich sichtlich. Hä? Warum?
Das klärte sich bald: Ein paar schwerbewaffnete Polizisten enterten den Bus, sahen mich, salutierten und zogen sich zurück (gute Reise wünschend).
Der Busfahrer erklärte mir dann, dass die Busse vor allem mit farbigen Fahrern mal gerne auf links gedreht werden, vor allem an diesem Ort. Sind aber Touris drin, gibts das nicht.
Daher die Freude über mein Bleiben.
LG
Zum Rolli noch eine Geschichte:
Ich war (noch nicht 60) laufmässig gehandikapt mit Bruder und Schwägerin in USA. Beim Besuch des Science Centers in Orlando konnte man am Eingang einen Rolli leihen.
Obwohl es mir peinlich war, haben wir einen genommen.
Die Folge war, dass wir an jeder Sehenswürdigkeit an den langen Eingangsschlangen vorbeigelotst unf zu einem Extraeingang komplimentiert wurden und sofort eingelassen wurden.
Und KEIN Schlangensteher hat sich darüber aufgeregt!
Das war - bis Trump - mein Bild vonAmerika - freundlich, höflich und entspannt!
Wie sich die Dinge ändern können...
LG
Ich finde, dass ein Jäger mit einer potentiell tödlichen Waffe durch die Gegend laufen darf, sollte sich auch in seiner Psyche widerspiegeln.
Soviel zum Thema "Respekt vor dem Leben".
LG
Doch, schon.
Deine Erklärung scheint mir einleuchtend.
Danke fürs Gehirnschmalz.
LG
Ja, Fliegevogel, das denke ich auch.
Die Geweihanlage dürfte bei den Embryos in beiden Geschlechtern vorhanden sein und bei Weibchen hormonell stillgelegt werden.
Dass es bei Renen nicht so ist, muss aber doch einen Auslöser haben, der nicht durch den späteren Nutzen zu erklären ist.
Dass der Nutzen sich dann evolutionär durchsetzt, ist klar.
Ja danke schonmal!
Aber das betrifft ja den "Nutzen" , also im Prinzip einen Überlebensvorteil.
Nur wie kommt es dazu? Die Evolution denkt ja nicht dsrüber nach, womit man den armen Renweibchen wohl helfen könnte.
Also evtl eine Mutation bei der Abspaltung der Rene von den andeten Hirschvorläufern, die sich dann selektiv durchgesetzt hat?
Spannend!
LG
Na, da frag ich doch hier nochmal:
Weiss irgendjemand, warum Rentierweibchen als einzige Hirschart ebenfalls ein Geweih haben?
Also nicht wozu, sondern was ist die evolutionäre Grundlage?
Gibts dazu Literatur?
LG
Zum Wolfsverhalten:
Die Wölfe ziehen umher - warum?
Weil sie es können.
Wie die Menschen auch - warum haben wir uns weltweit verbreitet?
Anpassungsfähigkeit, Intelligenz, Sozialstruktur ...
Das Faszinierende ist: Kein Säugetier ist uns in vieler Hinsicht so ähnlich wie der Wolf. (Und vielleicht die Ratte)
Warum ist der Hund der beste Freund des Menschen?
Weil er sich vor Urzeiten unseren Vorfahren angeschlossen hat und die Menschen so klug waren, daraus Vorteile zu ziehen.
Und dadurch gelernt haben, dass man wilde Tiere domestizieren kann.
LG
Ich glaube, die Faszination steckt uns irgendwie in den Genen.
Schon unsere frühen Vorfahren haben sicherlich registriert, dass unser Sozialleben dem der Wölfe sehr ähnelt. Familie eben.
Dann kommt noch hinzu, dass einige Wölfe sich sozusagen selbst domestiziert haben (sog. "Lagerwölfe"), die sich in der Nähe der Menschen angesiedelt haben, weil es dort Abfälle zu fressen gab. Mensch und Wolf erkannten im Lauf der Zeit, dass sie beide davon profitierten. So kam der Mensch (ohne jede Ahnung von Genetik, Vererbung usw.) auf den Hund - und wir lernten vielleicht dadurch, dass man Tiere domestizieren kann