Beiträge von Isihovi43

    Da ich hier auf meinen normalen Runden so gut wie nie andere Hunde treffe, fahr ich gelegentlich in einen umzäunten Hundeauslauf (keine Wiese, sondern eher Wald), damit Hundi auch mal mit anderen Fiffis Kontakt aufnehmen kann.
    Dabei wird eigentlich wenig gespielt, sondern nur kurz kontaktet, und dann geht's weiter.
    Ich steh da nicht rum, sondern schlendere entspannt ne Runde, und Hundi liest ausgiebig Zeitung.
    LG

    ForNic: danke für die Antwort. Finny hat ne A1 Hüfte, Bänder u Sehnen alles ok, läuft ohne Probleme auch längere Strecken am Rad - also ich denke, es ist wirklich eine blöde Angewohnheit, die natürlich auf meinem Mist gewachsen ist , da ich zu nachlässig war. Naja, jetzt dokter ich dran rum, aber sie sieht das sehr entspannt.
    LG

    Da ich ein Riesengrundstück habe (3 ha), werden meine Hunde und Katzen dort beerdigt. Für jedes Tier pflanze ich einen Baum/Busch auf das Grab, der in irgendeiner Beziehung zum Tier steht (zB Blutbuche für den RedSetter, panaschiertet Busch für einen markenfarbenen Hovi ...).
    Die Buche ist inzwischen 30 Jahre alt und RIESIG. Und immer, wenn ich sie anschaue, wandern meine Gedanken zurück ...
    LG

    Tja, da muss ich auch mal "FEIN" sagen:
    Finny offline ca 1 m vor mir im Wald, da huscht 5 m vor uns ein Eichhörnchen über den Weg. Finny startet durch , aber ich hatte noch nicht mal ihren Namen zuende gerufen, da stoppte sie und guckte zu mir zurück ("Ach, Eichhörnchen sind auch verboten???").

    Jaaaa, aber dafür gibt's bei mir Paaaardy!
    F E I N!
    LG

    Ja, ich kenn sie auch über die Pferde. Viele Islandpferdeleute halten als Hofhund einen Islandspitz. Das ist ja eine sehr alte und robuste Rasse , ähnlich wie die Islandpferde.
    Und wenn man sich überlegt, was in Island ihre Aufgabe ist, wird klar: Sie melden auf den einsamen Höfen jeden Besucher, jagen die Pferde beim Weideumtrieb und sind echte Robusthunde.
    Die Exemplare, die ich hier bei Freunden kennengelernt habe, finde ich persönlich zwar freundlich und nett, aber doch etwas nervig: kläffen, sehr selbständig, gehen auch gern mal "auf Trebe" (vor allem Rüden), wenig "will-to-please", einer zerstörte gern mal das Autoinnere, wenn ihm das Eingesperrtsein nicht passte.
    Aber da sie sehr variabel sind (nicht nur in Bezug auf Größe und Farbe, sondern auch charaktermässig), findet man halt auch passende Exemplare.
    LG

    Nochmal zur Anzahl der Wiederholungen:
    Sitz und Platz sind ja relativ einfache Kommandos, da es natürliche Verhaltensweisen sind, die der Hund auch so ausführt. Er muss also nur noch lernen, sie auf ein bestimmtes Geräusch (das Kommando) hin auszuführen.
    Sehr viel komplexer ist da schon das "Nicht-Jagen" - erstmal völlig unnatürlich und dazu noch hochkomplex. Bis der Hund DAS drinhat, braucht es schon eine Menge an Wiederholungen in unterschiedlichen Situationen.
    Also die Zahl 6000 würde ich jetzt nicht als Gesetz nehmen.
    (mir schwirrt sowas von 2000 Wiederholungen im Kopf herum, ohne das jetzt belegen zu können). Wobei es immer auch noch vom jeweiligen Hund, seiner speziellen Trieblage, seinem WTP und seiner intrinsischen Motivation abhängt.
    LG

    Meine ersten 4 Hunde haben nie eine Welpenschule erlebt, und es war alles ok.
    Mit meinem jetzigen Hund war ich in 2 Welpenschulen, einmal von meinem Verein (nur gleichrassige Welpen) und eine kommerzielle (6-8 Welpen verschiedener Rassen).
    In beiden Fällen gab es Spielsequenzen mit Antimobbing-Eingreifen durch die Trainerinnen und diverse Übungsphasen (Geräte, Gegenstände, andere Tiere, Bodenbeläge ...), wo die Welpen mit Sachverstand herangeführt wurden.
    Da ich im Alltag eher selten Hundebegegnungen hatte, war mir diese "frühkindliche" Erziehung schon wichtig, ganz davon abgesehen, dass es HH und Wuffi auch Spaß gemacht hat.
    LG