Beiträge von Isihovi43

    Hey Missy,
    welche Pferde sind's denn?

    Die stallgrösse sollte ausreichen. Öffnung möglichst nicht in Hauptwindrichtung.
    Der Paddock sollte möglichst rechteckig sein, damit die Pferde ein wenig Laufanregung haben. Boden - falls nicht natürlicher Sand - am besten befestigen mit Platten, Kunststoffgitter oä, sonst ist das schnell eine Matschwüste.
    Für die Ernährung eines Pferdes rechnet man grob 1/2 - 1 ha pro Tier (einschl. Winterfuttererzeugung. Das sind 5000-10000 qm.
    Also ist deine Koppel für 2 Pferde etwas zu klein, aber als Auslauf- und Knabberfläche ok. Musst halt Futter zukaufen oder Fläche zupachten.
    Sowet erstmal - viel Spaß beim planen!
    LG

    Nu ja, die Rehe sind nicht bekloppt oder so, sie können einfach nicht besonders gut sehen, vor allem bei unbeweglichen Objekten. Sie verlassen sich lieber auf Geruch und Gehör:
    Wenn der Wind ungünstig steht (von den Rehen zu dir) riechen sie nix, dann wäre Winken gar nicht so falsch. Das Rufen (egal was) hat ja dann auch gewirkt.
    Fazit: bei kopflos auf dich zukommendem Wild durch Schreien und Bewegung auf sich aufmerksam machen hilft (meistens).
    Falls doch nicht, einfach totstellen ;-)
    LG

    Ich hatte vor 30 Jahren eine Red Setter-Hündin - traumhafter Hund!
    Es sind ja ursprünglich Hühnerhunde, dh ihre Aufgabe war, die Felder nach Fasanen und Rebhühnern abzusuchen. Diese Ausbildung habe ich mit ihr gemacht, und ich muss sagen, es gibt für mich kaum einen schöneren Anblick als einen roten Setter im grünen Feld in hohem Tempo suchen und dann blitzartig in Vorstehhaltung erstarrt zu sehen! War ne geile Zeit!
    Da ich umständebedingt danach keinen Jagdhund mehr führen wollte, habe ich mich dann aufgrund der Ähnlichkeit für - Hovawarte entschieden. Passt schon, aber die Setter werden immer meine heimliche Liebe bleiben.
    LG

    Bin auch grade tierisch genervt:
    Meine 2ha-Koppel ist zur Hälfte ungemäht als Winterauslauf, damit die Pferde Bewegung und was zu knabbern haben. Daneben die Hälfte gemäht und mit frischem grünen Aufwuchs.
    Dazwischen ein E-Zaun (2 E-Bänder).
    Mein Dicker marschiert einfach durch den Zaun, um an das junge Gras zu kommen. Arrrrgg!
    Neue E-Pfähle und E-Seil geholt, 3-fach Zaun gebaut (1,60 m hoch), ganze Anlage geprüft, und was macht er?
    Legt den Hals mit dickem Winterpelz oben auf das oberste Seil, drückt es runter und marschiert einfach durch den Zaun, alle Seile und Stäbe hinterherschleifend! Strom - was ist das?

    Jetzt hab ich den Zaun weggenommen, und sie dürfen halt nur noch 2 Stunden raus, damit sie nicht zu viel Grünes kriegen. Selber schuld!
    LG

    Also ich lebe hier ziemlich in der Pampa und habe seit vielen Jahren Hovawarte, die Haus und Hof bewachen, aber auch VPG-Sport machen. 1x täglich gibt es Auslauf am Rad, zu Fuß oder im hundeauslauf, sonst ist der Hund viel mit draußen bei den Pferden oder bei anfallenden Arbeiten. Abends ist er mit in der Wohnung und pennt in seinem Korb.
    Das Grundstück (3 ha) ist eingezäunt, der Hund kann überall hin.
    Mein Nachbar hat einen Hovi-Setter-Mix, der auf uneingezäuntem Hof frei lebt, den ganzen Tag herumlaufen kann und alle Besucher meldet. Wenn ich mit meiner Hündin in die Felder spazieren gehe, läuft er gern mal mit, gehorcht mir auch gut. Nachts ist er im Haus, bespasst wird er gar nicht, spielt auch nicht, macht aber einen durchaus zufriedenen Eindruck.
    Also, ich denke, Hunde sind unglaublich anpassungsfähig.
    LG

    Pferde haben die Gewohnheit, ihre Äpfel an bestimmten Koppelstellen abzusetzen, an denen sie dann nach Möglichkeit auch nicht fressen. In lange genutzten Pferdekoppeln entwickeln sich auf die Dauer sog. "Geilstellen", an denen Gras und Unkraut wild wuchert (gut gedüngt eben).
    Evolutionärer Sinn des ganzen ist die instinktive Begrenzung des Parasitendrucks (Würmer).
    Hengste markieren auch ihr Revier durch solche "Apfelberge".
    LG

    In dem Zusammenhang hätte ich mal eine Frage an die Fachleute:
    Es wird ja immer geraten, in "wildverdächtigen" Gebieten mit "angemessener Geschwindigkeit" zu fahren - nur, was ist das?
    Ich fahre oft durch ein großes Waldgebiet mit entsprechendem Hinweisschild und bleibe dabei meist um die 60 km/h,
    weil ich mal gelesen habe, dass die Wildtiere diese Geschwindigkeit noch einschätzen können, alles darüber aber nicht!
    Ist da was dran?
    (Übrigens werde ich dann natürlich ständig mit 100 km/h überholt!)
    LG

    Also ich war mit meiner Hovi-Hündin in 2 Welpengruppen: in der rassespezifischen Hovigruppe waren sie nur zu 2, in einer kommerziellen waren es 6-8 Welpen unterschiedlicher Rassen, beide Gruppen mit je 2 Trainern.
    Beides war ok, wobei mir die Gruppe mit verschiedenrassigen Hunden wichtig war, damit sie die unterschiedlichen Kommunikationsformen lernen konnte. In dieser Gruppe war auch immer eine souveräne Althündin anwesend.
    Am wichtigsten finde ich nicht die Anzahl der Hunde, sondern den kompetenten Umgang der Trainer mit dem Wuselvolk!
    LG

    Sehe ich genauso wie Sleipnir.
    Reine WelpenSPIELgruppen finde ich vor allem dann eher negativ, wenn zu viele Welpen, zu unterschiedliches Alter/Größe und inkompetente "Trainer" zusammentreffen.
    WelpenSCHULE mit sinnvollen Übungseinheiten, Anleitung der Besitzer, kontrolliertem Spiel und Unterbinden von allen Mobbing-Ansätzen finde ich wichtig, vor allem bei Einzelhunden und ErstHH.
    lG